Das amerikanische Wahlsystem

D

Dancefloor-Princess

Guest
Kennt sich jemand damit aus?
Und Wikipedia is fast nie gut erklärt, also kommt mir nicht damit... :-P

Ich möchte euch fragen, ob ich das jetzt richtig verstanden habe:

Jeder Staat ist mit einer gewissen Anzahl von sogenannten Wahlmännern ausgestattet. Sagen wir wir mal

Staat Nummer eins hat 10 Wahlmänner.
Die Bürger entscheiden sich mit 34 Stimmen für Kandidat A und mit 35 Stimmen für Kandidat B.
Das heißt, Kandidat B bekommt 10 Wahlmänner.

Oder wie???

Und dann erfolgt eine Wahlmännerversammlung aller Bundesstaaten und diese wählen dann den Präsidenten.
Was ich nicht ganz kapiere, denn wozu wurden dann die Wahlmänner in der ersten Phase gewählt?!

Bitte um Aufklärung. ^^

Edit: Sagen wir mal, Kandidat A hat am Ende 80 Wahlmänner und Kandidat B hat 100. Wozu gibts dann noch eine Versammlung? Die 80 Wahlmänner von Kandidat A werden sich wohl kaum für Kandidat B entscheiden, oder? lol
hellllllpp
 
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Die Prozedur ist wohl bistorisch erklärbar. Das stammt aus einer Zeit, wo es noch kein Inter-Netz gab. Das heißt, die Wahlmänner sind mit dem Ergebnis vermutlich zu der Versammlung gereist und haben dort das Wahlergebnis ihres Bezirks überbracht.

Ist wohl etwas überholt heut, aber mei. Liebgewordenen alte Traditionen halt.
 
Die Prozedur ist wohl bistorisch erklärbar. Das stammt aus einer Zeit, wo es noch kein Inter-Netz gab. Das heißt, die Wahlmänner sind mit dem Ergebnis vermutlich zu der Versammlung gereist und haben dort das Wahlergebnis ihres Bezirks überbracht.

Ist wohl etwas überholt heut, aber mei. Liebgewordenen alte Traditionen halt.

Ja, das mag sein ^^
Aber ich wollte eigentlich nur wissen, ob das überhaupt so stimmt wie ich es geschrieben habe?
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Dochdoch, das hat was. :weihna1 Allerdings haben die ein klitzekleines Detail vergessen. Mit welchem Eifer die Amerikaner drangehen, ihre Wahlmänner für die Wahl des endgültigen Präsidenten zu wählen, zeigt sich daran, daß es gelegentlich in einem Wahlkreis zu einer Wahlbeteiligung von 113 % kommt (büdde das is kein Schmäh büdde das is wirklich passiert). Allerdings nur, wenn es GANZ sicher sein muß, daß auch wirklich ein ganz bestimmter Kandidat am Ende tatsächlich Präsident wird. Ob der dann allerdings auch das Land regieren kann, ist mehr als fraglich.
 
Dem Artikel auf dem Link mangelt es an jeglicher Sachlichkeit und er strotzt von orthografischen und grammikalischen Fehlern.

Außerdem ist er aber auch rassistisch geprägt und auch inhaltlich falsch.
so gibt es kein amerikanisches Wahlsystem, kein amerikanisches Volk und schon gar keinen amerikanischen Präsidenten.
 
Dem Artikel auf dem Link mangelt es an jeglicher Sachlichkeit und er strotzt von orthografischen und grammikalischen Fehlern.

Außerdem ist er aber auch rassistisch geprägt und auch inhaltlich falsch.
so gibt es kein amerikanisches Wahlsystem, kein amerikanisches Volk und schon gar keinen amerikanischen Präsidenten.

Dass sich die Kandidaten (wie in dem Link beschrieben) nicht WIRKLICH bis auf die Unterhose ausziehen und sich gegenseitig mit Schlamm bewerfen, war aber schon vorher klar, oder? *gg*
 
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