Hallo,
bei Suchtmitteln kommt es zu Besetzungen auf Astralebene, diese lassen sich aber nur dann endgültig überwinden, wenn man die zu Grunde liegende Sucht überwindet.
Weitere Besetzungen können zB auftreten, wenn es eine nicht geklärte "Wunde" gibt.
Was Besetzungen durch sog. "Dämonen" betrifft, ist es im Prinzip ganz einfach. Wenn man sich dem Herz und der Liebe öffnet, halten es die Schatten nicht aus. Sie müssen einfach gehen. Am Anfang gelingt es oft leider nicht gleich, lange im Herzen zu bleiben, so kommen die Schatten wieder zurück, so ist es ein üben und üben, im Herzen zu bleiben. So sind diese Wesenheiten auch Lehrmeister, uns dazu zu bringen, möglichst aus dem Herzen zu handeln. Wenn man will.
Man darf sich dabei aber nicht auf diese Wesenheiten konzentrieren, auch nicht irgendwelche "Magiekampfmethoden" etc ausüben, andernfalls wird man sofort in diese Ebene hineingezogen, ja dann treibt man den Teufel mit dem Beelzebub aus.
Es bringt auch nichts, sich allzusehr auf die astrale Ebene zu konzentrieren. So wie die Überwindung von Suchtastralen nur über die Überwindung der Sucht funktioniert, funktioniert die Überwindung von "dunklen Dämonen" nur mit der "Überwindung der Dunkelheit", dh, dass man ins Herz kommt, in die Liebe.
Also hier empfehle ich, dass du dich immer auf dein Herz konzentrierst, es spürst, ich mache das und das vom Herzen, ich bitte das und das vom Herzen, zum Herzen hinspürst, versuchst, die Wärme wahrzunehmen, die vom Herzen kommt, das Gefühl von Liebe, Barmherzigkeit usw.
Und wenn negative Gedanken, negative Gefühle da sind, gut OK sie sind da, aber die negativen Gedanken, die negativen Gefühle bin ja nicht ich. Ich bin nur der "Zuseher" und ich handle vom Herzen aus. Wenn man die Gedanken, die Gefühle "verdrängt", besteht die Gefahr einer "Wahrnehmungsstörung" dahingehend, dass man dies, weil man es ja ablehnt, nicht mehr bei sich wahrnimmt (nur bei den anderen wahrnimmt). Mit der Verdrängung nährt man auch sehr solche Wesenheiten. Letzlich geht es ja beim "Weghabenwollen" von irgendwelchen Wesenheiten auch darum, dass man gar nicht erst hinsehen will.
Mir persönlich gefällt sehr gut die aus dem Östlichen kommende Methode des "Zeuge sein" (OSHO). Es kommt zum Beispiel ein negativer Gedanke, ein negatives Gefühl, du verdrängst das nicht, es kostet dir keine Verdrängungsenergie, wenn das widerliche Gefühl da ist, dann ist es da (bei Wut kannst du ja mal zB einen Kilometer rennen, um das auch ein bischen auszuleben). Aber das Gefühl oder der Gedanke bist nicht du. Du bist der Zuseher, du lässt es da sein. Du bist weder die Gedanken noch die Gefühle, du bist weder das Gute noch das Schlechte, aber du bist der Zeuge der alles sieht und fühlt. Wenn du nur "Zuseher" bist, können die Dinge auch wieder leicht gehen, denn dann stellst du die "unerwünschten" Gefühle nicht in eine "dunkle Kammer" der Ablehnung, die dich dann zB in deinen Träumen verfolgen. Und wenn du die Sache mit dem Herzen beobachtest, dann geschieht auch "Transformation", dann ist es letztlich auch völlig egal, ob dahinter ein Dämon steht oder ob es nur Ausdruck eines "negativen Egos" ist. Es geht vielmehr um das Verständnis. Licht und Schatten sind hier, doch mit einem liebenden Herz öffnet man alle Türen, auch die Tür zur Transformation der Schatten,in Verständnis.
Verständnis heißt nicht, dass man dorthin Energie gibt, es ist mehr eine Form von annehmen, auch das gibt es, auch das darf hier sein,
doch ich schicke meine Energie nicht dorthin, sondern öffne mein Herz für die Transformation und damit auch für die Liebe. Ja und die Liebe ist auch die größte Macht in diesem Universum.
Liebe Lichtgrüße,
Tschü