Hallo Gelbfink
Nun, Mona Riegger, auf die sich @ElaFie beruft, tut genau das.
Die zeitliche Dynamik im Composit
Die Beziehung der beiden begann im Herbst 1958. Zu diesem Zeitpunkt stand Uranus nahe des Composit-Aszendenten, Jupiter und Neptun in Konjunktion zum Composit-IC und Saturn in Konjunktion zum aufsteigenden Mondknoten im 5. Haus. Zudem transitierte Lilith in Opposition zu Sonne und Venus durchs 9. Haus. Kein Wunder also, dass der Auftakt dieser Verbindung mit heftigen Emotionen einherging. Uranus am AC steht für die Plötzlichkeit, mit der die Beziehung begann, für den rasch zwingend werdenden Umbruch in beider Lebensentwürfe, und Neptun am IC für die Ablösung von familiären Bindungen und Auflösung eines bisherigen Heimatgefühls.
Im weiteren Verlauf erreichte Saturn die Konjunktion zu Jupiter und löste hierdurch das T-Quadrat zu Mond und Merkur aus. Aus dieser Zeit stammt Romys deprimierter Tagebuch-Eintrag, aus dem ersichtlich wird, wie sehr sie damals mit ihrem untätigen Dasein haderte. Zum Zeitpunkt der Begegnung mit Visconti hatte Uranus den Composit-AC erreicht und zum Zeitpunkt der Trennung von Romy und Alain stand Saturn exakt am Composit-DC.
Quelle: http://www.sternwelten.net/bereiche...das-composit-und-seine-zeitliche-dynamik.html
Da mich Aussagen dieser Art (gefettet) regelrecht reizen, habe ich die Probe aufs Exempel gemacht und musste entdecken, dass mein Herzallerliebster und ich wohl eine handfeste Krise haben:
Saturn steht am Komposit-DC und in gradgenauer Opposition zum Komposit-Mond. Blöde nur, dass wir keine Krise haben. Ebenfalls bemerkenswert: Als wir uns begegneten und verliebten, lief der tSaturn über Komposit-AC und Komposit-Mond.
Dies ist nur ein Mini-Beispiel, aber es zeigt schon, dass man Schnittpunkte eben nicht wie Planeten deuten kann. Denn das, was im Innenkreis mit Planetensymbolen gezeichnet ist, sind ja keine Planeten, sondern die Mittelpunkte der Entfernungen zwischen Mars/Mars, Venus/Venus etc. Oder wie du es ausdrücktest: Man bekommt ein Interpretationsproblem.
Hallo ElaFie
Dass es eine gute Idee sein könnte, wenn du dir genau durchdenkst, was ein Komposit ist und ob es sinnvoll ist, diese Schnittpunkte wie Planeten zu deuten und Transite darüber laufen zu lassen. Dass viele Astrologen Transite über ein Komposit nutzen, bedeutet nicht, dass es sich um eine aussagekräftige Methode handelt. Es bedeutet nur, dass viele es so handhaben.
Literatur zu Planetenbildern:
Witte/Lefeldt, Regelwerk für Planetenbilder
Ludwig Rudolph, Leitfaden der Astrologie der Hamburger Schule
Es gibt keine nur sachlichen Botschaften/Fragen. Botschaften beinhalten (nach Schulz von Thun: https://de.wikipedia.org/wiki/Vier-Seiten-Modell) immer vier Ebenen. Diese sind die Beziehungsebene, die Sachebene, die Selbstoffenbarungsebene und die Appellebene. In deinem Eingangsbeitrag kommt eben nicht nur die Sachebene zum Tragen, sondern hinter der Frage liegt auch etwas anderes, was du später als Sorge konkretisierst. Warum also regst du dich darüber auf, dass etwa @Red Eireen und ich nicht nur auf die Sachebene, sondern auch auf die Selbstoffenbarungsebene sowie die Appellebene reagiert haben? Du kannst nicht bestimmen, auf welchem "Ohr" ein Gegenüber hört und wie er/sie auf das Gehörte reagiert.
Schöne Grüße
Rita
In meiner gesamten astrologischen Tätigkeit habe ich noch niemals ein Composit erstellt und mir dann die aktuellen Transite darauf angesehen. Nimm nur mal das abstruse Beispiel im Composit - eine Sonne Venus Opposition mit dem aktuellen Transit von Merkur auf Venus - da hätte ich wirklich Interpretionsprobleme.
Nun, Mona Riegger, auf die sich @ElaFie beruft, tut genau das.
Die zeitliche Dynamik im Composit
Die Beziehung der beiden begann im Herbst 1958. Zu diesem Zeitpunkt stand Uranus nahe des Composit-Aszendenten, Jupiter und Neptun in Konjunktion zum Composit-IC und Saturn in Konjunktion zum aufsteigenden Mondknoten im 5. Haus. Zudem transitierte Lilith in Opposition zu Sonne und Venus durchs 9. Haus. Kein Wunder also, dass der Auftakt dieser Verbindung mit heftigen Emotionen einherging. Uranus am AC steht für die Plötzlichkeit, mit der die Beziehung begann, für den rasch zwingend werdenden Umbruch in beider Lebensentwürfe, und Neptun am IC für die Ablösung von familiären Bindungen und Auflösung eines bisherigen Heimatgefühls.
Im weiteren Verlauf erreichte Saturn die Konjunktion zu Jupiter und löste hierdurch das T-Quadrat zu Mond und Merkur aus. Aus dieser Zeit stammt Romys deprimierter Tagebuch-Eintrag, aus dem ersichtlich wird, wie sehr sie damals mit ihrem untätigen Dasein haderte. Zum Zeitpunkt der Begegnung mit Visconti hatte Uranus den Composit-AC erreicht und zum Zeitpunkt der Trennung von Romy und Alain stand Saturn exakt am Composit-DC.
Quelle: http://www.sternwelten.net/bereiche...das-composit-und-seine-zeitliche-dynamik.html
Da mich Aussagen dieser Art (gefettet) regelrecht reizen, habe ich die Probe aufs Exempel gemacht und musste entdecken, dass mein Herzallerliebster und ich wohl eine handfeste Krise haben:
Saturn steht am Komposit-DC und in gradgenauer Opposition zum Komposit-Mond. Blöde nur, dass wir keine Krise haben. Ebenfalls bemerkenswert: Als wir uns begegneten und verliebten, lief der tSaturn über Komposit-AC und Komposit-Mond.
Dies ist nur ein Mini-Beispiel, aber es zeigt schon, dass man Schnittpunkte eben nicht wie Planeten deuten kann. Denn das, was im Innenkreis mit Planetensymbolen gezeichnet ist, sind ja keine Planeten, sondern die Mittelpunkte der Entfernungen zwischen Mars/Mars, Venus/Venus etc. Oder wie du es ausdrücktest: Man bekommt ein Interpretationsproblem.
Hallo ElaFie
Aber was soll mir dieser Hinweis sagen?? Dennoch verwenden viele Astrologen eben Transite darauf um die Entwicklung einer Beziehung abzeichnen zu können.
Dass es eine gute Idee sein könnte, wenn du dir genau durchdenkst, was ein Komposit ist und ob es sinnvoll ist, diese Schnittpunkte wie Planeten zu deuten und Transite darüber laufen zu lassen. Dass viele Astrologen Transite über ein Komposit nutzen, bedeutet nicht, dass es sich um eine aussagekräftige Methode handelt. Es bedeutet nur, dass viele es so handhaben.
Literatur zu Planetenbildern:
Witte/Lefeldt, Regelwerk für Planetenbilder
Ludwig Rudolph, Leitfaden der Astrologie der Hamburger Schule
Also bitte einfach sachlich bleiben. Es ging um eine sachliche Frage.
Es gibt keine nur sachlichen Botschaften/Fragen. Botschaften beinhalten (nach Schulz von Thun: https://de.wikipedia.org/wiki/Vier-Seiten-Modell) immer vier Ebenen. Diese sind die Beziehungsebene, die Sachebene, die Selbstoffenbarungsebene und die Appellebene. In deinem Eingangsbeitrag kommt eben nicht nur die Sachebene zum Tragen, sondern hinter der Frage liegt auch etwas anderes, was du später als Sorge konkretisierst. Warum also regst du dich darüber auf, dass etwa @Red Eireen und ich nicht nur auf die Sachebene, sondern auch auf die Selbstoffenbarungsebene sowie die Appellebene reagiert haben? Du kannst nicht bestimmen, auf welchem "Ohr" ein Gegenüber hört und wie er/sie auf das Gehörte reagiert.
Schöne Grüße
Rita