[USER=38457]@Xena[/USER] Ich habe gerade das Gleiche gedacht wie du 
[USER=1182]@fckw[/USER] Dann passt die vedische Art der Horoskopdeutung wohl auch gut zu den Indern - so wie die Menschen, so auch ihre Astrologie.
Von dem, was ich über die indische Lebenseinstellung so gelesen habe, glauben die Inder eher als wir an äußere Einflüsse und höhere Mächte, die das Leben des Einzelnen bestimmen - was erklären würde, warum sie (scheinbare) Schicksalsschläge gleichmütiger akzeptieren. Natürlich kann man sein Leben durch das Sammeln von positivem Karma ein bisschen beeinflussen, aber insgesamt... --> Da passt eine Astrologie mit eindeutigen Ansagen besser, die die handfesten Dinge im Leben betont: Wenn du das tust, dann passiert dir das - wenn diese Zeitphase ist, dann musst du mit dem und dem rechnen...
Im Westen glaubt ja offiziell kaum jemand an Schicksal, sondern daran, dass man vollständig selbst über sein Leben bestimmen kann: Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. - Du kannst alles erreichen, was du willst, wenn du dich genug anstrengst. --> Da ist die Astrologie eher auf einer nicht-materiellen Ebene und die Aussagen sind oft mehrdeutig: Du hast im Radix dieses Potenzial angelegt, das könntest du entwickeln - bei der Progression und dem Transit fällt dir dieses leicht, wodurch du jenes erreichen kannst...