Christliche Taufe versiegelt Chakren

  • Ersteller Ersteller Urfaust18
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Moin Inti,



Das hast Du vielleicht etwas mißverstanden oder ich habe das falsche "Smiley" benützt, aber ich meine das ernst.
Wenn es mir um Spaß gehen würde, ginge ich in ein Clownforum und würde hier nicht "blöde Fragen" stellen.




Nun, ich denke daß (fast) jeder Mensch sauer wird wenn er etwas mitbekommt, das in seinen Augen unrecht ist.

Mal ein Extrembeispiel - wenn jemand Frauen vergewaltigt - das wird eigentlich fast jeder als Unrecht sehen und somit dazu neigen, wütend zu werden.
Haben diese Leute dann auch etwas noch nicht bearbeitet? Oder ist es nicht vielmehr menschlich daß man sich über gewisse Dinge aufregt?

Du hast natürlich recht, daß man seine Wut und Traurigkeit zügeln sollte und es einem selbst nicht unbedingt gut tut. Ich frage mich nur, wie man etwas be-/verarbeiten soll, wenn man davon selbst garnicht betroffen war (ich genoß keine strenge Erziehung).

Grüße Oberrheingraben

hallo Oberrheingraben,

ich würde sagen, dass es normal ist, dass man wütend wird, wenn es sich um Grenzveletzungen handelt - wie z.B. einer Vergewaltigung, Einbruch usw..
Besonders wütend wird man, wenn es einen selbst betrifft.

Wenn Eltern ihre Kinder in der Entfaltung einengen, dann macht mich das z.B. nicht wütend, sondern traurig. Das heisst, unserer beider Reaktionen sind in diesem Punkt unterschiedlich und da gehe ich davon aus, dass das mit unserer jeweilig-individuellen Geschichte zusammenhängt.

Wenn mich selbst jemand in der freien Entfaltung einschränkt (ok, ich bin erwachsen, ich kann mich wehren, das ist etwas anderes), dann werde ich wütend und nicht traurig.

Und dann muss ich auch anmerken, dass Kinder nicht nur durch Dogmatismus eingeschränkt werden können, sondern ebenso durch Ängste der Eltern oder durch übertriebene Erwartungshaltungen oder auch durch ganz andere psychische Faktoren, die die Eltern in die Erziehung hineinbringen.
 
Ober..
Nun, ich denke daß (fast) jeder Mensch sauer wird wenn er etwas mitbekommt, das in seinen Augen unrecht ist.
oke primäre Gefühle sind natürlich, wenn sie nicht noch eine verborgene andere Ursache haben.

ich versuche Gefühle zuzulassen ohne von ihnen überwältigt zu werden, dh. dass ich den klaren Blick nicht verliere

herzverstand
ach? hast du dieses schon überprüfen lassen?
das heißt man kann sich auf seinen selbst wahgenommenen Gefühlszustand nicht verlassen - nur von außen kann Wahrheit erkannt werden?

LGInti
 
das du das nicht gut findest ist verständlich - wenn du aber "fuchsteufelswild" wirst, ist das ein Zeichen dass du da was hängen hast, was noch nicht bearbeitet wurde.Die Fäden die ich meinte sind davon nicht betroffen - inkarnationsübergreifend halte ich für real einmal auf der physischen Ebene der Gene - aber auch auf der geistig-seelischen Ebene
LGInti

Moin Inti,

Nun, ich denke daß (fast) jeder Mensch sauer wird wenn er etwas mitbekommt, das in seinen Augen unrecht ist.

Mal ein Extrembeispiel - wenn jemand Frauen vergewaltigt - das wird eigentlich fast jeder als Unrecht sehen und somit dazu neigen, wütend zu werden.
Haben diese Leute dann auch etwas noch nicht bearbeitet? Oder ist es nicht vielmehr menschlich daß man sich über gewisse Dinge aufregt?

Du hast natürlich recht, daß man seine Wut und Traurigkeit zügeln sollte und es einem selbst nicht unbedingt gut tut. Ich frage mich nur, wie man etwas be-/verarbeiten soll, wenn man davon selbst garnicht betroffen war (ich genoß keine strenge Erziehung).

Ja, natürlich... menschlich ist es schon, wenn man ein Unrecht merkt... und darauf re-agiert...
Die Frage ist nur wie!
Ideal: indem man z.B. Zivilcourage beweist und eingreift.

Aber - und da gehe ich mit Inti dakor - wenn ich eine starke Gefühlsreaktion spüre, egal, ob jetzt in Form von Wut, Trauer, Hass... o. so... dann gehe ich davon aus, dass ich durch diese Situation getriggert werde, was heißen soll, dass etwas in mir damit in Resonanz geht; ich also einen ausgelagerten (unbearbeiteten) Konflikt in dieser Richtung habe (siehe Schaubild im Anhang).
Und wenn der sich nicht in der Vergangenheit meiner derzeitigen Inkarnation finden lässt, dann sicherlich in einer früheren Inkarnation.
Und eine Bearbeitung müsste dann eben hineinreichen bis zu diesem unbearbeiteten Geschehen von damals.

fhedor
 
Danke für die Antworten :thumbup:

hallo Oberrheingraben,

Wenn Eltern ihre Kinder in der Entfaltung einengen, dann macht mich das z.B. nicht wütend, sondern traurig. Das heisst, unserer beider Reaktionen sind in diesem Punkt unterschiedlich und da gehe ich davon aus, dass das mit unserer jeweilig-individuellen Geschichte zusammenhängt.

Ich finde es auch in erster Linie traurig. Wenn ich dann aber mich näher damit befasse (weil es z.B. in den Medien kommt, oder man es über entfernte Bekannte mitbekommt) macht es mich wütend, DA ICH NICHTS MACHEN KANN.

Ich merke eben, daß ich ein Leben in Freiheit leben kann, in meiner Erziehung zu nichts "gezwungen" wurde (ok Taufe lassen wa mal weg da kann man ja wieder austreten und wurde auch nich religiös erzogen), aber anderen bleibt dieses Recht, das eigentlich jeder haben sollte, vergönnt. Das macht mich traurig.

Daß es mit meiner Geschichte zusammenhängt, davon gehe ich auch aus. Vielleicht hatte ich mal in einem meiner vorherigen Leben solche Erlebnisse und denke mich deswegen besondern stark in sowas rein bzw. ich weiß dann eben wie das ist.


Wenn mich selbst jemand in der freien Entfaltung einschränkt (ok, ich bin erwachsen, ich kann mich wehren, das ist etwas anderes), dann werde ich wütend und nicht traurig.

Das ist denke ich bei jedem so, aber i.d.R. kann man als Erwachsener das Problem beenden (indem man die Arbeitsstelle wechselt, usw.).



Und dann muss ich auch anmerken, dass Kinder nicht nur durch Dogmatismus eingeschränkt werden können, sondern ebenso durch Ängste der Eltern oder durch übertriebene Erwartungshaltungen oder auch durch ganz andere psychische Faktoren, die die Eltern in die Erziehung hineinbringen.

Das stimmt natürlich, das sehe ich auch so.


Inti schrieb:
ich versuche Gefühle zuzulassen ohne von ihnen überwältigt zu werden, dh. dass ich den klaren Blick nicht verliere


Moin,

Ja, das versuche ich auch. Ich neige dann dazu, irgendwie zu relativieren da ich doch noch stark an den Verstand gebunden bin.

Manchmal sage ich mir auch, daß es deren Karma ist, aber wirklich befriedigen tut mich das dann auch nicht.

Mir fehlt da denke ich die Gelassenheit.


fhedor schrieb:
Ja, natürlich... menschlich ist es schon, wenn man ein Unrecht merkt... und darauf re-agiert...
Die Frage ist nur wie!
Ideal: indem man z.B. Zivilcourage beweist und eingreift.

Aber - und da gehe ich mit Inti dakor - wenn ich eine starke Gefühlsreaktion spüre, egal, ob jetzt in Form von Wut, Trauer, Hass... o. so... dann gehe ich davon aus, dass ich durch diese Situation getriggert werde, was heißen soll, dass etwas in mir damit in Resonanz geht; ich also einen ausgelagerten (unbearbeiteten) Konflikt in dieser Richtung habe (siehe Schaubild im Anhang).
Und wenn der sich nicht in der Vergangenheit meiner derzeitigen Inkarnation finden lässt, dann sicherlich in einer früheren Inkarnation.
Und eine Bearbeitung müsste dann eben hineinreichen bis zu diesem unbearbeiteten Geschehen von damals.

Wo ich kann greife ich ein wenn ich Unrecht sehe, nur geschieht genug Unrecht wo man nichts dagegen tun kann.
Was ich eigentlich noch trauriger finde als das Unrecht selbst, ist, daß es keinen interessiert.

Der letzte Absatz, ja das macht Sinn, ich denke ich bin dafür wahrscheinlich so empfänglich da ich mal irgendwo in einer früheren Inkarnation von Unrecht betroffen war.
Daher wohl meine große Empathie in diese Richtung.


Grüße Oberrheingraben
 
Wenn du dir durchliest was viele hier im threat alles gegen die "Kirche" schreiben, kannst du erkennen, dass diese noch an diesem Faden hängen.
Sobald mir bewusst wurde, das ganze Voelker zu Unrecht irregefuehrt werden, entstand in mir der herzliche Wunsch, sie von dieser Illusion zu befreien. Das ist ein ziemlich harter Brocken, denn wie im Holofeeling sehr richtig beschrieben wird.....

Wenn jemand in einem „Rausch“ versunken ist, begehrt er keine andere Lust, als diesen Rausch. Alles andere stört dann nur. Er erbost sich darüber, wird sogar gehässig, wenn jemand kommt und will ihm „seinen Rausch“ wegnehmen. Versuche doch einmal selbst einem Junkie oder Betrunkenen seine Droge wegzunehmen. Er wird aggressiv werden, weil er seinen Rausch behalten will.

Wer fanatisch für oder gegen etwas ist, ist noch be-fangen und ge-fangen, befindet sich noch in Abhängigkeit zu einem bestimmten Thema. Es geht nicht darum diese Emotionen zu unterdrücken, aber sie sollten be- und ver-arbeitet werden. Im spirituellen Sinne kann die Anhaftung gelöst werden.

LGInti

Viele Menschen haben mit ihrer religiösen Suche aufgehört weil sie dem Fehlglauben auf den Leim gegangen sind, Religion habe nur mit Buße und Kasteiung zu tun. Die Suche nach dem „Wesentlichen“ ist aber etwas ganz anderes.


liebe gruesse
shido
 
shido
Viele Menschen haben mit ihrer religiösen Suche aufgehört weil sie dem Fehlglauben auf den Leim gegangen sind, Religion habe nur mit Buße und Kasteiung zu tun. Die Suche nach dem „Wesentlichen“ ist aber etwas ganz anderes.
sehe ich auch so!

LGInti
 
also die Kirche versiegelt sicher nicht deine Chakren, vielleicht deinen geist :-) aber wenn du dir unschlüssig bist, dann kannst du deine Chakren freilegen lassen, ein Reikimeister kann das zBsp, ein Schamane sicher auch und zu der frage des geldes, ja es ist legal dafür zu bezahlen, du erwartest ja dafür eine dienstleistung, also solltest du dafür auch bereit sein etwas zu bezahlen.
 
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