Chemtrails - was geht da vor???

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Hier mal von ganz offizieller Seite: Die durchschnittliche relative Luftfeuchte in 9 Km Höhe seit 1960, vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur! Das durchschnittliche Niveau dort oben liegt bei ca. 40%. Viel zu trocken für Kondensstreifen!

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Für das 300-hPa-Niveau stehen verlässliche Werte erst ab den sechziger Jahren zur Verfügung. In den Jahren vorher wurde dieses Niveau bei der Feuchtemessung sehr selten erreicht, was auch für den Zeitraum 1966 -1970 zutrifft, wo die Messwerte oberhalb der 400 hPa in der Auswertung nicht berücksichtigt wurden. Die Abbildung zeigt den Verlauf der relativen Feuchte an der Hauptdruckfläche 300 hPa. Es ist eine Feuchteabnahme von ca. 4 % relativer Feuchte in den letzten 45 Jahren in der oberen Troposphäre über Lindenberg zu beobachten.

http://www.dwd.de/bvbw/appmanager/b...FForschung%2FFELG%2FMOL3%2Fmol3__feuchte.html

Der Himmel ist viel zu trocken, als das solche dicken Streifen sich tagtäglich dort oben halten könnten. Es ist doch damit erwiesen, dass dies keine Kondensstreifen sein können! Physikalisch vollkommen unmöglich!
 
Physikalisch vollkommen unmöglich!
Mit dieser Aussage manövrierst du dich gerade selber ins Aus. Du willst was über physikalische Vorgänge sagen, kommst aber mit vollkommener Unmöglichkeit :rolleyes:
Von Physik (oder Wissenschaft allgemein) hast du wohl nicht all zuviel mitgenommen von den Youtube-Videos.
 
Mit dieser Aussage manövrierst du dich gerade selber ins Aus. Du willst was über physikalische Vorgänge sagen, kommst aber mit vollkommener Unmöglichkeit :rolleyes:
Von Physik (oder Wissenschaft allgemein) hast du wohl nicht all zuviel mitgenommen von den Youtube-Videos.

Du kannst lesen, oder? Bundesministerium für Verkehr ist also ein Youtube-Video? Und wenn du die Tabelle siehst, ist auch bei 400 hPa die Luft noch viel zu trocken, also im durchschnitt, als das sich tagtäglich diese Streifen bilden können. Vor allem wenn dort die Luftfeuchte tendenziell immer mehr abnimmt.

Hier nochmal der Bericht dazu: Man kann die Troposphäre in zwei Hauptschichten unterscheiden,

Im Bereich vom Boden bis ca. 3 km treten häufig Inversionen (Schichten mit Temperaturanstieg) auf, die die untere feuchte und wolkenreiche Troposphäre von einer oft sehr trockenen, oberen Troposphäre trennen. SCHNEIDER-CARIUS [3] führte den Begriff Grundschicht ein, die mit der Obergrenze der Dunstschicht zusammenfällt und je nach Wetterlage, z.B. für Lindenberg zwischen 1 und 4 km, schwankt. Diese Grundschicht enthält auch ca. 70% des atmosphärischen Wasserdampfes.

Direkt auf Seite 2

http://www.dwd.de/bvbw/generator/DW...=raw,property=publicationFile.pdf/01_2000.pdf

Und auch diese Dokortarbeit von einer Karin Duhnke aus Köln, lässt darauf schließen:

Aus der natürlichen Quelle Stratosphäre wird durch verschiedene Austauschmechanismen ozonreiche und trockene Luft in die Troposphäre transportiert. Sowohl das zusätzliche Ozon als auch der verringerte Wasserdampfgehalt sind Teil der chemischen und dynamischen Prozesse der Troposphäre

http://webdoc.sub.gwdg.de/ebook/tm/2003/uni-koeln/11v3131.pdf

Jetzt nimmst du dir nochmal diese Dissertation hier vor:

Numerische Simulationen von Kondensstreifen und deren Übergang in Zirren Dissertation der Fakultät für Physik der Ludwig-Maximilians-Universität München vorgelegt von Dipl.-Tech. Math. Simon Unterstraßer aus Kraiburg am Inn München, Oktober 2008

http://elib.dlr.de/57730/1/StrukturDA.pdf

schaust dir nochmal den link von mir dazu an, und dann habt ihr den Beweis! Die Luft da oben ist in er Regel viel zu trocken. Aber für dauerhafte Streifen muss mindesten ein Luftfeuchte von 120% vorherrschen. Mindestens!
 
Hier mal von ganz offizieller Seite: Die durchschnittliche relative Luftfeuchte in 9 Km Höhe seit 1960, vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur! Das durchschnittliche Niveau dort oben liegt bei ca. 40%. Viel zu trocken für Kondensstreifen!

Mit solch einer Argumentation trittst du dich selbst in den Allerwertesten, ohne es offenbat zu merken. Denn wenn es "tatsächlich viel zu trocken für Kondenzstreifen" ist, dann dürfte es vor Ende der 90er, wo angeblich die Sprühungen begannen, gar keine Kondenzstreifen gegeben haben. Die 4% Abnahme seit 1960 macht den Kohl auch nicht fett.

Also: Wenn du diese Tabelle für ein schlagendes Argument für chemtrails hältst, dann erkläre doch mal bitte die Kondenzstreifen zwischen 1960 und 1997.

Oder sprühen die etwa schon seit den 60ern? Bzw. möchtest du behaupten, daß es Kondenzstreifen in diesem chemtrailfreien Zeitraum nicht gab?

Tja, jetzt wirds schwierig. :D
 
Hier mal von ganz offizieller Seite: Die durchschnittliche relative Luftfeuchte in 9 Km Höhe seit 1960, vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur! Das durchschnittliche Niveau dort oben liegt bei ca. 40%. Viel zu trocken für Kondensstreifen!

Das magische Wort ist "durchschnittlich". Und wie gesagt: Wenn man den ganzen Himmel absucht, überschaut man einen irrsinnig großen Bereich. Dass da irgendwo die Bedingungen gut für anhaltende Kondensstreifen sind, ist nicht sonderlich unwahrscheinlich.
 
Oh, da habe ich wohl eine Satire nicht als solche erkannt. Die Übergänge sind bei diesem Thema aber auch sehr fließend.
Der Beitrag war auch zu 100% bei Laws und Co. geklaut, was seinen Aufbau angeht: Erst eine vor Ignoranz strotzende Kombo aus Frage und Behauptung, dann ein Youtube-Video, dann ein nicht gekennzeichnetes Zitat. Schließlich etwas Geschrei, gefolgt von drei Links, von denen zwei zur gleichen Nachricht führen und einer sinnloserweise zu Fotos von Flugzeugen.
 
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Mit solch einer Argumentation trittst du dich selbst in den Allerwertesten, ohne es offenbat zu merken. Denn wenn es "tatsächlich viel zu trocken für Kondenzstreifen" ist, dann dürfte es vor Ende der 90er, wo angeblich die Sprühungen begannen, gar keine Kondenzstreifen gegeben haben. Die 4% Abnahme seit 1960 macht den Kohl auch nicht fett.

Also: Wenn du diese Tabelle für ein schlagendes Argument für chemtrails hältst, dann erkläre doch mal bitte die Kondenzstreifen zwischen 1960 und 1997.

Oder sprühen die etwa schon seit den 60ern? Bzw. möchtest du behaupten, daß es Kondenzstreifen in diesem chemtrailfreien Zeitraum nicht gab?

Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Hast du überhaupt irgend etwas verstanden? Ich sagte nicht, dass es überhaupt nicht möglich ist, dass es Kondensstreifen gäbe, sondern das deren Häufigkeit, die wir zu sehen bekommen vollkommen unmöglich ist, wenn ÜBERWIEGEND die Luft dort oben zu trocken ist. Das sind Durchschnittswerte, die in der Tabelle gezeigt werden. Das heißt, es gibt Tage an denen die Luft dort oben zu trocken ist für Kondensstreifen, an anderen Tagen nicht. Aber man sieht diese Dinger hier JEDEN TAG. Und DAS ist vollkommen unmöglich. Und auch Joeys dämliches Argument, man könne die ja immer mal, "irgendwo" sehen, ist vollkommener Blödsinn, aber das weiß er selbst am besten. Was will man schon von einem Bezahlschreiber erwarten! Die Streifen sind hier in Köln, über den Westerwald und bei Frankfurt, so gut wie jeden Tag zu sehen, und das meist überall und über den ganzen Tag verteilt. Schaltet mal euer Hirn ein!

US-Studie: Kondensstreifen beeinflussen das Wetter

Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 bewegten sich jedoch außer einigen Militärmaschinen praktisch keine Flugzeuge über den USA. Zwischen Ohio und Virginia etwa, wo sonst täglich allein 700 bis 800 Flugzeuge unterwegs sind, flogen am 12. September nur neun Militärjets. Erstmals seit Jahrzehnten war der Himmel frei von Kondensstreifen.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/...treifen-beeinflussen-das-wetter-a-208628.html
 
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