Brandanschlag auf geplante Flüchtlingsunterkunft

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wer hätte sie wann bei uns veröffentlicht? oder wer informiert sich genauer, was es gibt?
http://gaph.org/bestand.html
interessanter artikel auch über afrikanische philosophie ----> http://science.orf.at/stories/1759195/

Ein paar wenige Ausschnitte von Literaten, Künstlern etc. die auch in der Westlichen Welt bekannt sind. Was zwangsweise dann natürlich nur sehr wenige sind... wer interessiert sich den auch groß dafür, wenn er in einem deutschen Wald in Hinterobertupfing an Bäumen schnüffelt ...

http://www.afrikanische-literatur.de/Wichtige-afrikanische-Autoren.html

http://modern-african-art.com/

http://www.afroport.de/em_kunst_galerien_online.php (Galerinenlink-Liste)

außer der großartigen miriam makeba gibts weiter großartige musiker_innen
http://www.afroport.de/em_medien_cds.php

und dazu kommen schwarze musiker, literaten, künstler in allen teilen der welt, die ja auch schließlich ihre wurzeln in afrika haben(wie wir übrigens auch, wenn man sich mal damit auseinandersetzen würde *gg*)
da ich eher die leserin bin empfehle ich hier mal einfach autor_innen, und auch nur ein paar von denen, die ich gelesen habe.

Toni Morrison - kenne jedes ihrer Bücher, einfach großartig!

Alice Walker - Pulitzerpreis-Gewinnerin. Bücher haben mir superst gefallen.

Zora Neale Hurston - da hab ich nur "How It Feels to Be Colored Me" gelesen, und das war für mich in Englisch recht schwer.

May Ayim - die sich leider viel zu früh hier in Berlin umbrachte, ich liebe ihre Arbeit, die total berührt. Ich wein da ganz ungeniert.

Noah Sow - Autorin, Musikerin, laute Stimme für Gleichberechtigung .... dem Himmel sei Dank, lebend, arbeitend, nicht aufgebend!

Über afrikanische Autor_innen kann ich derzeit noch nicht viel sagen, weil ich auf die Bücher warte, die mir eine Freundin zukommen lassen will.


Danke für die Liste.

Der einzige afrikanische Philosoph, der mir einfällt ist Franz Fanon und dann gibts noch die Negritude. Mehr kenn ich zu meiner eigenen Schande leider nicht...
 
mhm...ein typischer "Galahad"!

ich schreibe, entweder sie bleiben dort in ihren kriegszerütteten Gebieten, oder sie flüchten. Dann kommt Galahad und meint: Es gäbe da ja noch eine Möglichkeit, nämlich in dem sie für ihr Land kämpfen!!! was nichts anderes bedeutet als, dass sie in ihren kriegszerütteten Heimatländern bleiben! Da hat aber einer nachgedacht...*wuff*
Nach bzw im WkII blieb den Deutschen auch nix anderes übrig. Ebenso wenig wie anderen europäischen Ländern die damals beteiligt waren. Der Wiederaufbau war zwingend notwendig.

Obwohl genug Wirtschaftsflüchtlinge auch damals abgehauen sind.

Lg
Any
 
Danke für diese Wortmeldung
Das hat aber nix geändert, dass Europa aus eigener Kraft wieder wirtschaftlich fit wurde. Nicht zuletzt weil das Volk zum eigenen Land hielt.

Wenn nun angeblich die Intelligenz und der Wille und die Liebe zur Heimat den Flüchtlingsländern mit den Menschen abhaut, bleibt wirklich nur Schutt und Diktatur.

Ps die Flüchtlinge damals verfügten übrigens über Fähigkeiten auch zb in den USA gut klargekommen. Asyl und Kohle gab es nicht so wie heute. Es wanderten wirklich Fachkräfte ab.
 
Danke für die Liste.

Der einzige afrikanische Philosoph, der mir einfällt ist Franz Fanon und dann gibts noch die Negritude. Mehr kenn ich zu meiner eigenen Schande leider nicht...

Du, ich schäm mich da auch schon einige Zeit und bin erst durch Fay Ayims Buch, das mir eine Freundin gab, in diese Richtungen vorgestoßen. Und stelle täglich fest, welch Nachholbedarf am Wissen ich habe.
 
mit Bildung hat das hier auch nicht viel zu tun, denn wenn du sagst es ist besser in ihren vom Krieg zerütteten Gebieten zu bleiben, als hier herumzusitzen und sich zu langweilen mit der Konsequenz sich vom IS rekrutieren zu lassen, dann ist das entweder dumm, oder zynisch.
Weder - noch, es ist realistisch.
Dein Betroffenheitsgetue verhindert offensichtlich eine distanzierte Sicht auf die Flüchtlingsproblematik und ihre Folgen.
Die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen ist doch selbstverständlich, es kommen aber nicht nur Kriegsflüchtlinge.

Sicher ist mir klar, dass nicht nur jugendliche Flüchtlinge übers Meer kommen aber es ist eben ein Aspekt in dieser ganzen Problematik den ich herausgegriffen habe.

Das hast du wohl geflissentlich überlesen?
Sicher ist uns allen klar, dass es keine einfachen Lösungen gibt und die Kriegsflüchtlinge letztlich ein Symptom für den desolaten Zustand der Welt sind.

Ich denke nicht, dass ein kleines Land wie D oder Ö die Fähigkeit zur Weltrettung haben.
 
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