Bombenanschläge in Brüssel

sich dem Leben zu stellen erfordert mehr Mut und Kraft als sich wegzuballern.
wenn sie meinen sich umbringen zu müssen um ein politisches Zeichen zu setzen,
dann sollen sie das machen. aber nichtsahnende Andere mitzureißen ist niederträchtig.
und Niedertracht hat immer mit Feigheit zu tun. sie stellen sich ja nicht offen einem Kampf
mit einem echten Gegner, sondern sie agieren hinterrücks. nö, ich bleibe bei dem Begriff feige.

gebe dir schon recht wenn es um die emution geht die solche anschläge auslösen..
nur stellt sich die frage...ist der amerikaner, franzose, engländer usw. nicht auch feige?...wehrlose menschen, zivilisten zu bombadieren?
gewalt wird immer gegengewalt erzeugen...die unmenschliche politik die herrscht löst es aus...ein trauriges thema...
 
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ist vor dein haustür ein 30jähriger krieg im gange? und wir willst du praktische die islamisten und terroristen "aussieben"? demokratie basiert nun mal auf toleranz. willst mehr und noch mehr überwachung? sind wsir noch immer nicht genug überwacht?

was du auch immer meinst; mehr überwachung würde nicht mehr sicherheit bringen. wir sind überwacht und es gibt trotzdem anschläge, und es wird sie noch lange geben. und wer ist ihr? habe ich ein einfluss drauf, wer nach deutschland flüchten darf und wer nicht??? du argumnentierst manchmal auch ziemlich lächerlich...:D

shimon

Nicht vor meiner Haustür, aber in der arabischen Welt. Und diese importieren wir gerade ungefiltert im großen Stil vor unsere Haustür.

Und Demokratie basiert auch auf der Verteidigung der Werte, wie Toleranz, und nicht darauf, dass man Intoleranz hier opferbereit tolerieren muss.

Und Überwachung der europäischen Grenzen ist tatsächlich nötig, wollen wir hier in Zukunft keine immer größere Überwachung um Jihadisten, die sich dann in Parallelgesellschaften verstecken und daraus rekrutieren, noch finden zu können und deren Anschläge zu verhindern.
 
nur stellt sich die frage...ist der amerikaner, franzose, engländer usw. nicht auch feige?...wehrlose menschen, zivilisten zu bombadieren?
gewalt wird immer gegengewalt erzeugen...die unmenschliche politik die herrscht löst es aus......

ich bin mal so frei zu behaupten, die radikalen Islamisten wollen sowieso den Rest der Welt unterjochen, egal was die tut oder nicht tut.
der IS ist ja nicht bloß auf Rache aus, sondern der ist planvoll aufgebaut, so mit Ausspionieren der Leute wie es die Stasi gemacht hat
und einem Organigramm, wo jeweils ein Emir einen bestimmten Aufgabenbereich unter sich hat und mehrere Geheimdienste
sich gegenseitig im Auge behalten. die Religion dient da doch bloß als eine Art Schokoguss, und die Scharia bringt Angst und Schrecken.
ich bin nu wirklich kein Fähnchenschwenker für den Kapitalismus, aber ein Terrorregime wie der IS ist auch nicht die Alternative.
 
Terror ist grundsätzlich eine Kriegs-Strategie und eher eine Strategie der Schwachen. Islamistischer Terror hat den Islam als Ideologie, aber der Islam ist nicht wirklich Ursache da Ideologien austauschbar sind. Insofern ist das letztlich nicht wirklich eine Glaubensfrage. Wäre der nahe Osten von Buddhisten besiedelt wären die Dinge nicht so anders. Auch der Buddhismus hat radikal-ideologische Strömungen und die hätten sich im nahen Osten immer weiter verstärkt.

Insofern... mir gehts hier nicht um ne moralische Argumentation im Sinne von "Islam eigentlich gut und Terror ist nicht Islam" sondern um eine nüchterne Sichtweise darauf. Der Islam mit seinen kulturellen Unterschieden hat extrem großen Einfluss auf das alltägliche Zusammenleben. Aber das ist nicht so relevant wenn es um Terror geht.


Klar kann man das nicht einseitig sehen. Es gibt auch andere Gründe, warum die Situation dort eskaliert. Darunter ist allerdings auch die Macho-Kultur zu sehen. Welche aber auch mit dem Islam zu tun haben könnte.

Aber es ist auch völlig übertrieben die arabische Welt als die Schwachen zu sehen. Anders als viele kleinere Religionen wie die Bahai kontrollieren sie einen großen Teil der Welt, und es wird von Jihadisten (aber nicht nur) gegen Minderheiten vorgegangen. Und in vielen kleineren Religionen gibt es sowas nicht.

Und hier etwas Text (geht überall um Krieg/Kampf):
http://www.koransuren.de/koran/sure9.html

Klar gibt es sowas auch in der Bibel (aber nicht im Buddhismus), nur werden diese Stellen von fast niemandem mehr wirklich ernst genommen. Ägypten wählt aber Muslimbrüder und Syrien bringt in einem Volksaufstand die Jihadisten an die Macht.

Jedenfalls sehe ich echt nicht, warum man nicht sieht, dass der Islam zumindest Teil des Problems ist. Er bestimmt die Werte und die Moral.
 
Zum Teufel mit der politischen Korrektheit, wenn es um die Sicherheit von AKWs geht. Kein Ausländer aus zweifelhaften Ländern hat in diesen Einrichtungen was zu suchen, egal ob qualifiziert oder nicht, nicht als Besucher, nicht als Student, nicht als irgend was. Solche Jobs müssen ausschließlich einheimischen Staatsbürgern mit lupenreinem Leumund vorbehalten bleiben, allenfalls noch Mitarbeitern aus Ländern, die über jeden Zweifel erhaben sind. Im übrigen würde ich Kernkraftanlagen durch schwerbewaffnete Sicherheitskräfte schützen lassen, die jeden ungebetenen, nicht legitimierten "Gast" sofort "hochnehmen"... Bei der Sicherheit von AKWs hört der Spaß auf...

Das Problem ist bei den meisten AKW's, dass sie privaten Betreibern gehören. Und diese wie in unserer Witschaft üblich Aktiengesellschaften sind, die den Anlegern für die Rendite verantwortlich sind. Und hier wird dann natürlich an den Kosten gespart. Sieht man an der technischen Sicherheit (die bei uns Gott sei Dank eh noch so halbwegs gegeben ist), siehat man natürlich auch in der organisatirischen Sicherheit, die z.T. sicher nur auf dem Papier vorhanden ist.
An sich gibt es ja ein "Critical Infrastructure"-Programm in Europa, nur sind die über Notfallspläne anscheinend noch nicht hinausgekommen.
 
ich bin mal so frei zu behaupten, die radikalen Islamisten wollen sowieso den Rest der Welt unterjochen, egal was die tut oder nicht tut.
der IS ist ja nicht bloß auf Rache aus, sondern der ist planvoll aufgebaut, so mit Ausspionieren der Leute wie es die Stasi gemacht hat
und einem Organigramm, wo jeweils ein Emir einen bestimmten Aufgabenbereich unter sich hat und mehrere Geheimdienste
sich gegenseitig im Auge behalten. die Religion dient da doch bloß als eine Art Schokoguss, und die Scharia bringt Angst und Schrecken.
ich bin nu wirklich kein Fähnchenschwenker für den Kapitalismus, aber ein Terrorregime wie der IS ist auch nicht die Alternative.

gebe dir wieder recht...nur leider ist der westen schuld das sich nun die radikalen islamisten immer mehr durchsetzten können...
saddam, assad und kadafi waren zb. leute die dies unterdrückten....manchmal glaube ich auch das der IS planvoll aufgebaut wurde..fragt sich nur von wem...:whistle:
 
... ich bleibe bei dem Begriff feige.

Es ist feige weil sie sich ein gott-wohlgefallenes Leben im Paradies versprechen mit 72 Jungfrauen.

SIE kommen mit der realen Welt nicht klar,bringen sich aus Feigheit um um mit der realen Welt nicht klar kommen zu müssen in dem sie sich mit der Realität nicht auseinander setzen müssen.

Es ist nicht nur feige,es ist in meinen Augen sogar erbärmlich!
 
Wie ich anderswo schon mal sagte: "Die sicherste Methode, an einem Verbrechen NICHT die Schuld zugeschoben zu bekommen, ist die, jenes Verbrechen selber zu begehen."

Der Täter selber ist für manche immer irgendwie unschuldig - wie automatisch.
Was ist denn das für ein Unsinn - ist das die Reaktion auf meinen Text?
Ich meine, in erster Linie sind immer zuerst mal die Täter die Täter.
Täter sind Täter, das wird doch wohl keiner bestreiten und jeder trägt die Verantwortung für das was er macht, aber auch für das was er mit seinen Taten bewirkt. Und damit sind wir dort, wo z.B. auch aus Unterdrückung Widerstand wird. Diese Ebene gehört zum Tätertum dazu.

Und nochmal - es sind die Menschen, die bestimmte Verhaltensweisen und schräge emotionale Zustände haben, es sind die Menschen, die sich schlecht behandelt oder falsch verstanden fühlen. Die Menschen wollen Gerechtigkeit und die Menschen stellen ihre gesellschaftlichen Normen auf. Religion wird nur benutzt um seine eigenen Interessen auf ein bestimmtes Fundament zu stellen. Das kann man auch mit anderen Ideologien, wie Kommunismus oder Kapitalismus.

Es geht um die Frage, wollen wir so weitermachen wie wir es seit der Steinzeit gewohnt sind oder wollen wir es lernen win-win-Situationen zu erschaffen. Dafür ist es aber notwenig miteinander zu reden und zu versuchen wie man miteinander auskommen kann. Wer gegen den Islam vorgeht, wird die Islamisten stärken. Ein Miteinander ist nur mit den Moslems möglich, die bereit sind im friedlichen Miteinander, aber denen sollte man die Hand reichen.

LGInti
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wobei, wenn Du Religionen wie Lebewesen betrachtest, auch sie einem Entwicklungszyklus unterliegen und Reifegrade erkennbar sind.
Religionen sind keine Lebenwesen, aber sie unterliegen natürlich Veränderungen und diese Veränderungen werden initiiert von Menschen.

Und das sehe ich auch so, dass menschliche Gemeinschaften sich entwickeln, je nach dem wie die einzelnen Menschen drauf sind. Ob es Kräfte gibt, die den Hass und den Egoismus fördern, oder ob es Kräfte sind, die für ein Miteinander eintreten.

Da sich auch die Christenheit von einer Mörderbande im Mittelalter gewandelt hat, so kann sich auch der Islam wandeln und es gibt schon genug islamische Gemeinschaften, die sehr friedlich sind. Aber auf die müssen wir halt zugehen und ihnen die Teilhabe an unserer Gesellschft zugestehen.

LGInti
 
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