Hallo greentara,
ich glaube schon dass ich das einigermaßen richtig einordnen kann. wenn der Sex 5 Jahre kein Problem war, trotz Medikament und Depression, kann es ja daran kaum liegen. Dann wäre das Ganze ja nach der allerersten Verliebtheit relativ schnell wieder zutage getreten.
Und ich will nicht "SO" sehr sex, sondern in einem normalen Maß. Man muss sich ja nicht für alles selbst nur die Verantwortung zuschreiben. Das ist genau so ungesund, wie immer nur den Partner als Schuldigen zu sehen.
und nein, eine Therapie kann nicht alles heilen. Weiss ich aus eigener Erfahrung.
Mich haben aber eure Beiträge wieder zu mehr Bewusstheit gebracht, vieles was ich jetzt erlebe hat schon mit mir selbst zu tun und meine Geschichte. Da bin ich noch nicht so weit fortgeschritten, wie ich dachte. Auch wieder Erkenntnisse die ich gewonnen habe, hier durch euch.
Ich verurteile weder meinen Mann, noch mich. Mein Job ist jetzt, so viel Stärke aufzubauen (innerer Prozess) dass ich tatsächlich in die Lage komme nicht aus lauter Panik vor 2026 alles beenden zu müssen sondern mehr das hier und jetzt gut überlegt aber gleichzeitig realistisch wahrzunehmen und auf dieser Grundlage eine Entsxheidung zu treffen.
LG