Aratron
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Gut, dass du es ansprichst, denn ... Senf***
Einerseits stimme ich dir ja zu, mit dem Egoismus, aber andererseits habe ich da ein Denkproblem. >>
Angenommen, du willst schnell mit dem Auto nach Hause. Die Ampel springt noch nicht mal auf Gelb über und dein Vordermann bremst schon (weil er Zeit hat). Natürlich bleibt er stehen... und er lässt dann auch in aller Ruhe noch die Oma durch, die noch über die Strasse will, obwohl sie ihrerseits schon wiederum Rot hatte. Wie gesagt, er hat halt Zeit. Und sein Wille ist es, die schöne Aussicht auf der Kreuzung zu geniessen.
Dein Wille ist aber immer noch, schnell nach Hause zu kommen.
Gut, seeehr konstruiertes Bsp., aber weisst eh, was gemeint ist.
Welcher Wille hat denn nun Vorrang? Der, der in der Magie am Weitesten ist? Der, der vorn an der Ampel steht (denn da kommt niemand vorbei), der der Oma, die bei noch rot über die Kreuzung möchte oder...
Und bitte sagts jetzt keiner, mit Magie wäre derjenige nicht vor ihm gewesen und die Oma hätte es auch nicht gegeben. Das Bsp. bleibt so wie es ist, unveränderlich.![]()
mein wille ist der vordermann, die ampel und die oma ebenso. ich will anscheinend stress.
am "weitesten" ist der in der magie, welchem das egal ist und somit in der lage, sie neu zu konstruieren.
"weniger weit" ist es sich hinter das steuer des vordermanns "zu setzen" und gas zu geben
das ist ja immer das, was den laien fasziniert. faszinierend ist es aber, solche situationen nicht herzustellen.
situationen sind nicht unveränderlich, sie sind die eigene schöpfung.