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Waldkraut
Guest
Haben Sie Unkrautvernichtungsmittel im Körper?
Fast die Hälfte der Bewohner europäischer Großstädte könnte das giftige Spritzmittel Glyphosat im Körper haben.
Glyphosat ist das weltweit am meisten verkaufte Herbizid. In Deutschland werden circa 5.000 Tonnen pro Jahr verbraucht.
Im ökologischen Landbau ist der Einsatz des Herbizids verboten. Im konventionellen Ackerbau ist es hingegen weitverbreitet.
Damit möchte ich auch an den Film "Monsanto - mit Gift und genen erinnern"
EU-Zulassung für Glyphosat läuft Mitte 2016 aus
EFSA widerspricht WHO
Am 12. November 2015 veröffentlichte schließlich die EFSA ihre Neubewertung zu Glyphosat – bereits Anfang November hatte sie den Bericht an die EU-Kommission übermittelt. Die europäische Behörde folgt dem BfR und kommt darin zu dem Schluss, dass Glyphosat „wahrscheinlich nicht krebserregend“ sei. Darüber hinaus empfiehlt sie sogar, den sogenannten ADI-Wert (acceptable daily intake = unbedenkliche tägliche Aufnahme) von 0,3 auf 0,5 Milligramm Glyphosat je Kilogramm Körpergewicht anzuheben.
Jetzt muss die EU-Kommission eine Entscheidung treffen. Folgt sie der Empfehlung der EFSA oder nimmt sie die Hinweise der WHO-Krebsforscher ernst genug, um das Mittel künftig zu verbieten, wie es das europäische Vorsorgeprinzip gebietet?
LG
Waldkraut
Fast die Hälfte der Bewohner europäischer Großstädte könnte das giftige Spritzmittel Glyphosat im Körper haben.
Glyphosat ist das weltweit am meisten verkaufte Herbizid. In Deutschland werden circa 5.000 Tonnen pro Jahr verbraucht.
Im ökologischen Landbau ist der Einsatz des Herbizids verboten. Im konventionellen Ackerbau ist es hingegen weitverbreitet.
Damit möchte ich auch an den Film "Monsanto - mit Gift und genen erinnern"
EU-Zulassung für Glyphosat läuft Mitte 2016 aus
EFSA widerspricht WHO
Am 12. November 2015 veröffentlichte schließlich die EFSA ihre Neubewertung zu Glyphosat – bereits Anfang November hatte sie den Bericht an die EU-Kommission übermittelt. Die europäische Behörde folgt dem BfR und kommt darin zu dem Schluss, dass Glyphosat „wahrscheinlich nicht krebserregend“ sei. Darüber hinaus empfiehlt sie sogar, den sogenannten ADI-Wert (acceptable daily intake = unbedenkliche tägliche Aufnahme) von 0,3 auf 0,5 Milligramm Glyphosat je Kilogramm Körpergewicht anzuheben.
Jetzt muss die EU-Kommission eine Entscheidung treffen. Folgt sie der Empfehlung der EFSA oder nimmt sie die Hinweise der WHO-Krebsforscher ernst genug, um das Mittel künftig zu verbieten, wie es das europäische Vorsorgeprinzip gebietet?
LG
Waldkraut