Bienen

Fiona

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7. Dezember 2005
Beiträge
5.318
Ort
Norddeutschland
Ich ging im Traum unsere Einfahrt lang zum Briefkasten. Da sah ich, dass meine Nachbarin (87) vor ihrer Haustüre eine Bierzeltgarnitur aufgestellt hatte und dort mit mehreren anderen Frauen aus der Nachbarschaft zusammen saß. Der Tisch sah so aus als wenn sie gerade mit frühstücken fertig waren.
Ich ging hinüber und da sagte sie zu mir, dass sie nun für 14 Tage vereisen wollte und wir uns um ihre Bienen (sie hat keine) kümmern sollten.
Ich ging dann mit einer anderen Nachbarin ums Haus herum und da war dann auf einmal eine Art Autowerkstatt. Wir kletterten innerhalb des Gebäudes hoch, aber es gab keine Treppe. Mal ein Stück Leiter, mehr nicht. Oben waren dann die Bienen, sie bedeckten die Wände und waren einfach überall. Als ich mich darüber wunderte, sagte meine Nachbarin, dass wenn es regnen würde, es noch viel mehr Bienen geben würde. Ich hatte keine Angst vor den Bienen. Hab ich eh nicht.
Wir sollte die Bienen füttern und zwar mit einer Art Ölkännchen mit Saft oder Zuckerwasser. Das mußte dicht an eine Öffnung geführt werden, wo noch mehr Bienen waren.
Ich fragte dann, ob es Handschuhe und diese weißen Anzüge geben würde. Meine Nachbarin verneinte das. Ich meinte dann, dass ich mich ohne Handschuhe nicht der Öffnung nähern würde und machte mich auf den Rückweg.
 
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Ich meinte dann, dass ich mich ohne Handschuhe nicht der Öffnung nähern würde und machte mich auf den Rückweg.
Fiona, das ist ein Traum, der zeigt, was dir fehlt. Der gesamte Traum listet sozusagen Symbol für Symbol die eine oder andere Eigenschaft auf, von denen du selber an dir bemerkt hast, dass es dir fehlt.

Es geht natürlich nicht um die Person der Nachbarin. Sie ist einfach das erste Symbol. Heißt, obwohl die Frau doch schon recht alt ist, umgibt sie sich mit mehreren anderen Menschen in geselliger Runde. Würdest du vielleicht auch gern machen, bringst es aber nicht so wirklich zustande, obwohl du deutlich jünger bist.

Du wendest dich aber nicht ab, du zeigst dich interessiert. So kann die Frau dir mehr vor Augen führen.
Autos (und Fahrräder) symbolisieren die Art und Weise, den eigenen Lebensweg zu gehen. Ab und an geht da mal was kaputt, im übertragenen Sinne der Mensch wird mal krank.

Eine Autowerkstatt ist also der Ort, wo krank gewordene, hilfsbedürftige Menschen „repariert“ werden.
Die alte, aber agile, lebenstüchtige Frau kann so was.

Der geistige Überbau – deshalb keine Treppen – sind die Bienen.
Bienen erfahren gegenwärtig eine wachsende Bewunderung des Menschen. Sie sind ausgesprochen nützliche Tierchen, die unermüdlich mit ganz viel Arbeit eine lebenswichtige Funktion erfüllen, indem sie Blüten bestäuben. Im Ergebnis gibt es dann auch noch einen weiteren Nutzen, nämlich Honig.

Diese Bienen sind dann das letzte Symbol für eine Eigenschaft, der du dich annäherst im Traum, die dich in Erstaunen versetzt.
Du sollst für einige Zeit diese Eigenschaft, also die Bienen versorgen. Das willst du auch im ersten Moment.
Aber nur, wenn du gleichzeitig mit weißem Anzug und Handschuhen auf Distanz gehen kannst. Wenn das nicht möglich ist – und das ist auf gar keinen Fall möglich – dann ziehst du dich zurück.

Diese Beschreibung mag wie Kritik klingen an deiner Person. Das muss es nicht sein. Es ist einfach eine Bestandsaufnahme wie es gegenwärtig um dich steht, wie du drauf bist, was du denkst und fühlst.
Dabei bemerkst du sehr wohl selber den Unterschied zwischen deinem Anspruch an dich selbst und deinem Vermögen, dem eigenen Anspruch genügen zu können.
Das ist die Info des Traumes für dich.
 
Das möchte ich mit etwas Imkerwissen ergänzen:
Wenn Bienen gefüttert werden -
und auch bei sonstigem friedlichem Aufenthalt in ihrer Nähe -
braucht ein erfahrener, angstfreier Imker keinen Schutzanzug -
weil die Bienen dann harmlos sind.
Wenn man aber ihre Waben abnimmt
( " Honigernte" im Spätsommer),
dann werden sie aggressiv und da geht ohne Schutzanzug nicht's...
Ganz klar - man raubt ihnen ihren Winter-Vorrat!

Das kann man - bezüglich des Traumes - durchaus metaphorisch sehen!
 
Fiona, das ist ein Traum, der zeigt, was dir fehlt. Der gesamte Traum listet sozusagen Symbol für Symbol die eine oder andere Eigenschaft auf, von denen du selber an dir bemerkt hast, dass es dir fehlt.

Es geht natürlich nicht um die Person der Nachbarin. Sie ist einfach das erste Symbol. Heißt, obwohl die Frau doch schon recht alt ist, umgibt sie sich mit mehreren anderen Menschen in geselliger Runde. Würdest du vielleicht auch gern machen, bringst es aber nicht so wirklich zustande, obwohl du deutlich jünger bist.

Du wendest dich aber nicht ab, du zeigst dich interessiert. So kann die Frau dir mehr vor Augen führen.
Autos (und Fahrräder) symbolisieren die Art und Weise, den eigenen Lebensweg zu gehen. Ab und an geht da mal was kaputt, im übertragenen Sinne der Mensch wird mal krank.

Eine Autowerkstatt ist also der Ort, wo krank gewordene, hilfsbedürftige Menschen „repariert“ werden.
Die alte, aber agile, lebenstüchtige Frau kann so was.

Der geistige Überbau – deshalb keine Treppen – sind die Bienen.
Bienen erfahren gegenwärtig eine wachsende Bewunderung des Menschen. Sie sind ausgesprochen nützliche Tierchen, die unermüdlich mit ganz viel Arbeit eine lebenswichtige Funktion erfüllen, indem sie Blüten bestäuben. Im Ergebnis gibt es dann auch noch einen weiteren Nutzen, nämlich Honig.

Diese Bienen sind dann das letzte Symbol für eine Eigenschaft, der du dich annäherst im Traum, die dich in Erstaunen versetzt.
Du sollst für einige Zeit diese Eigenschaft, also die Bienen versorgen. Das willst du auch im ersten Moment.
Aber nur, wenn du gleichzeitig mit weißem Anzug und Handschuhen auf Distanz gehen kannst. Wenn das nicht möglich ist – und das ist auf gar keinen Fall möglich – dann ziehst du dich zurück.

Diese Beschreibung mag wie Kritik klingen an deiner Person. Das muss es nicht sein. Es ist einfach eine Bestandsaufnahme wie es gegenwärtig um dich steht, wie du drauf bist, was du denkst und fühlst.
Dabei bemerkst du sehr wohl selber den Unterschied zwischen deinem Anspruch an dich selbst und deinem Vermögen, dem eigenen Anspruch genügen zu können.
Das ist die Info des Traumes für dich.
Vielen lieben Dank für deine Deutung, @Renate Ritter.
Ich werde mal darüber nachdenken, ob mir mehr Geselligkeit gefallen würde. Im Moment ist es ehr so, dass ich ein schlechtes Gewissen habe, weil ich mich bei einigen Leuten, die weiter weg wohnen länger nicht gemeldet habe.
Was persönliche Kontakte betrifft, so habe ich seit langem das erste Mal Silvester in einer größeren Runde verbracht. Tatsächlich in einer Art Garage für mehrere Autos. Es war jedes Alter vertreten von 7 bis 81. Nette Leute. Das Ambiente hat mir sehr gut gefallen und auch die Party an sich. Etwas zu dunkel und etwas zu laut. Aber sonst hab ich mich gut unterhalten, obwohl ich erst keine Lust hatte.
Das letzte Jahr war anstrengend. Und im Prinzip bin ich ehr froh, wenn keine Termine anstehen. Morgen wird mein grauer Star rechts operiert. Das reicht mir erst mal wieder an Unterhaltung.
 
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