Bewußtsein des eigenen Radix: kennt ihr eure Lernaufgabe?

  • Ersteller Ersteller Schrödingers Katze
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hm..

also bei mir könnte es sehr skorpionisch (mit starker waage-tönung) darum gehen.. gegensätze zu vereinen.. und die balance zu finden.. eine ganzheitliche philosophie des lebens... des liebens .. des leidens..

allein die konjuktionen schon .. und das quadrat zwischen merkur und mond.. so in regelmässigen abständen bombaridert der merkur den mond und seine helfer.. die trigone und sextile.. war! der merkur stachelt.. die selbstkritik ist da.. manchmal skeptischer als sein braucht.. der schaut nicht nur unter die eigenen teppiche.. er liebt es wenn er es kann.. die der anderen auch zu heben und ihnen den dreck unter die nase zu halten :D :D

das ist der grösste motor zur entwicklung von weisheit :D
diese scheiss kriege.. die lösung sind glaube-dinger wo es nachweisbarerweise nicht anders geht oder wissen und ne kleine philo.. die wollen aber entdeckt werden.. da bin ich techniker.. glaubenstechniker :D seelen ingenieur.. die wollen richtig designed, ausgewählt und eingebaut werden..
 
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Hallo venus-pluto und alle, :)

Bei mir ist das irgendwie kürzer. *gg* aber ich finde das toll, wie Du das alles aufschreibst! :)

Mit und ohne Astrologie sieht es für mich so aus:

Heute und jetzt bin ich am Leben, weil ich gewollt bin, ich bleibe in diesem Leben, solange ich gewollt bin. Die Sterne wissen schon längst, wo die Reise hingeht und wofür ich bestimmt bin. Ich suche fleissig, wie das vielleicht für einen jupiter-betonten Menschen bestimmt ist und ich vertraue darauf, dass ich etwas finden werde, jeden Tag ein Bisschen. Und ich möchte dankbar sein, für jeden einzelnen Menschen, dem ich begegnet bin und der mich angenommen hat und irgendwann wird der Schmerz - den man als Mensch halt nun mal so hat - vergehen, der Weg wird weit werden – denn Jupiter braucht Platz - :D und hell wird er werden, der Weg und alles wird eins... (Neptun in 12 fühlt sich dann erfüllt und ich brauche nicht wieder zu kommen). :winken5:

Alles Liebe
Kayamea
 
Liebe Kayamea,

mein 12. Haus (in Verbindung mit 7) könnte es nicht schöner formulieren.

:liebe1: v-p
 
Hallo Foris,

Zuerst sehe ich mir das Aspektbild in seiner Gesamtheit an, da darin die innerste Lebensmotivation eines Menschen steckt. Man achtet auf Farbigkeit, Kohärrenz, sowie auf die Räume, in welches das Aspektbild reicht. Die Bewältigung der Aufgaben ist immer in den Häusern zu finden, die Zeichen sagen aus wie wir ihnen begegnen. Erst dann schaue ich, welche Planeten in Zeichen und Haus das Aspektbild ausmachen. Die Aspekte zeigen an, wie man dabei vorgeht, mit Rot sicher dynamisch, man lernt bei der Tat, mit Blau durch Substanz und Stabilität und mit Grün durch Denkprozesse und Kontakt. An der Form - Strichfigur - Dreieck - Viereck sieht man im Aspektbild die Lebensmotivation an sich. Strichfiguren haben kardinalen Charakter, Dreiecke sind veränderlich motiviert und Vierecke wollen dem fixen Prinzip gemäß Beständigkeit, Sicherheit und Stabilität. Natürlich kann es vorkommen, dass jemand zwei oder sogar alle drei Grundmotivationen zugleich in sich trägt, was dem Mischtyp entspricht.

Bei API ist der Aszendent Start- und Zielpunkt zugleich, daher gilt er als Lebensfernziel und der aufsteigende Mondknoten ist der Kompass dazu, da dieser immer den ersten richtigen Schritt zum Aszendenten darstellt. Durch die Stellung von Planeten im Zeichen erkennt man die vererbten Anlagen und durch die Häuser wo diese wie umgesetzt werden. Dabei spielen die Zeichen in ihren Zonen eine Rolle mit - stark - normal und schwach, was aber nicht als Wertung gesehen werden darf. Genau so, aber noch verfeinerter sieht man in den sechs Hauszonen, wie ein Mensch in diesem Haus vorgeht. Der Vergleich von Planeten in Zeichen zu den Häusern zeigt eine Art Energiehaushalt an, an welchen man erkennt, ob ein Mensch überfordert oder unterfordert in einem Haus ist, oder ob der dort positiven Feedback bekommt - oder ob ihn die Umwelt überhaupt mit diesen dort stehenden Planeten wahrnimmt.

Reicht ein Aspektbild zum Beispiel in den Du-Raum hinein, also in die Häuser vier bis zehn, so hat er sich auch mit den entsprechenden Häuserthemen zu befassen, lebt und erlebt sie. Solche Menschen brauchen ein Gegenüber, damit sie sich reflektieren können. Besonders die Häuser eins, sechs und sieben stehen für den persönlichen Kontakt, im dritten Haus geht es eher verbal und kühler zu. Natürlich ergeben sich in einem Aspektbild nicht nur die Gesamtschau und Lebensmotivation, sondern im einzelnen sieht man an den Planetenverbindungen und ihren Aspektfarben, wo ein Mensch seine Probleme sitzen haben könnte. Aber es geht primär dazu die Stärken im Horoskop ausfindig zu machen, der astrologischen Psychosynthese gemäß ziehen die Schwächen nach, wandeln sich im Laufe des Lebens in Stärke um.

Den stärksten Planeten ermittelt man, indem man ihn auf seine Stellung in Zeichen und Haus untersucht und auf die Anzahl und Farbigkeit seiner Aspekte.

Alles liebe!

Arnold
 
Annie_star schrieb:
also ich weiss wo ich alle meine planeten stehen hab und welche aspekte ich hab und was die bedeuten (logisch ne? :D ), aber das wars auch schon.
ich weiss sozusagen, warum ich so und so reagiere, und jedes mal wenn ich wieder rückzugsbedürfnisse hab, denk ich an meinen momentanen neptun in 12 :clown:
aber manchmal frag ich mich, wie ich aus den mustern die da vorgegeben sind, raus kommen kann, bzw. mal anders zu handeln als es da festgelegt ist...
klar weiss ich dass man ja die wahl hat, ob man so handelt und denkt wie's vorgezeichnet ist oder sein eigenes ding dreht... aber ist ja schon auch im gewissen sinne ne gratwanderung :escape:

Hallo Annie :liebe1:

Da hast du's auf den Punkt gebracht. Die Muster kennt man, aber wie kommt man aus ihnen raus? :clown:

Wenn man ein Muster wirklich kennt, dann ist man aus ihm raus. Aber nur dann. Man muss eben auch die Angst erleben, die mit zum Muster gehört. Und solange die Angst nicht erlebt, nicht gespürt und damit bewusst wird, solange läuft das Angstabwehrprogramm eben weiter. Und davon hat doch jeder Mensch 4 Stück, mindestens. :D 4 Angstplaneten, also 4 Angstabwehrprogramme. Solange man die Angst verdrängt, solange läuft auch das Schutzprogramm immer weiter. Logisch, nicht? Natürlich kommen noch die Quadrate und Oppositionen dazu. Und was es an Leid-Konstellationen noch so alles gibt. :D

Dieses Schutzprogramm soll sicher stellen, dass sich das Befürchtete nicht einstellt. Und erst die dann ergriffenen Massnahmen sorgen dafür, dass es Wirklichkeit wird. Das erkennt man in dem Augenblick, in dem man die Angst erlebt. Es geht nicht darum, etwas anders zu machen. Es geht darum, mit dem falschen Tun aufzuhören. Dazu muss man aber erkennen, dass es falsches Tun ist. Warum man es überhaupt tut. Die Antwort ist: aus Angst.

Es gibt keinen "Mondknotenweg", Annie. Es gibt nur einen Weg- sich der Angst zu stellen und sie dadurch aufzulösen.

liebe Grüsse :liebe1:
 
Liebe Simi,

wieso reduzierst du eigentlich immer alles auf das Thema "Angst und Leid"? Ich hätte mir in meinem Leben schon ein paar Schutzprogramme gewünscht. Vielleicht gab es die und ich lebe deswegen noch. Aber ich hab defintiv vor nix Angst. Nicht mehr. Ich hab weder Angst davor, dass mich wer bloßstellt, noch vorm Tod, noch davor, alles loszulassen, noch vor sonstwas. Manchmal fürchte ich mich (in der Geisterbahn, auf der Autobahn...). Aber das hat mit Angst in dem Sinne, wie du sie meinst, nix zu tun.
Aber vielleicht hab ich mich auch schon oft genug der Angst gestellt, mag sein.
Sie ist und bleibt jedoch ein schlechter Berater.

LG, v-p

P.S. Natürlich will ich die "Angst"- Komponente auch nicht unterschätzt wissen. Aber Angst ist nicht immer nur die Triebfeder.

P.P.S. Ich find die Google-Werbeeinblendungen sowas von Klasse. Jetzt gehts um Angst und prompt... Letztens gings um Häuser und prompt gabs Hinweise auf Baussparverträge. Schöne neue Welt!
 
Hallo Venus-Pluto :)

ich heiße zwar nicht Simi, aber ich meine in etwa zu verstehen, weshalb sie dieses Thema so oft anspricht:

wieso reduzierst du eigentlich immer alles auf das Thema "Angst und Leid"?
Weil es genau da lang geht. Ich hielt mich auch mal für angstfrei. Da war ich ca. Mitte Dreißig und war überzeugt, das Leben zu kennen. Das war ein Irrtum - und zwar ein ganz gewaltiger.

Die größte Angst ist meist die, sich selbst anzusehen. Die Angst davor, Angst zu verspüren. Mit Astrologie kann man sich da prima beruhigen - zumindest vorübergehend.

"Das letzte Ziel des Erlernens der Astrologie sollte sein:

„Dass Sie nie mehr Astrologie brauchen, weil Sie „sehen” gelernt haben.

Weil Sie über die Auseinandersetzung mit der Astrologie von jeder Ebene auf jede andere schließen können.

Was heißt:

Die Welt und ihre Gesetzmäßigkeiten erkennen lernen, den Hintergrund sichtbar werden zu lassen

Und die Sinnhaftigkeit alles Seins besser zu verstehen.”

Liebe Grüße
Rita
 
Liebe Rita,

ich halte mich nicht für angst-frei. Aber ich hab die Ängste, die ich mal hatte - und das waren enorm viele - einfach akzeptiert. Sie stellen für mich keine Angst mehr dar. Vielleicht konnte ich sie transformieren, um sie effektiver einzusetzen.

Ich bin - ich weiß nicht, dass klingt immer so komisch, durch einen elendig langen Prozess gegangen (und ich bin noch mittendrin), den sich normal ein Mensch vielleicht gar nicht leisten kann, weil er sich die Zeit dafür nicht nehmen kann. Ich hab sie auch nicht. Aber ich tu es einfach - ohne Rücksicht auf persönliche Verluste. Ich vertraue...
Und ich lasse los. Von allem, was mir bisher scheinbar wichtig erschien. Und das tu ich nicht nur im Kopf, sondern setze das Ganze auch um. Und da ist keine Angst mehr im Spiel. Es ist auch kein Wegrennen, sondern ein "sich-stellen".

Alles Liebe, v-p
 
Bei API ist der Aszendent Start- und Zielpunkt zugleich, daher gilt er als Lebensfernziel und der aufsteigende Mondknoten ist der Kompass dazu, da dieser immer den ersten richtigen Schritt zum Aszendenten darstellt.

:weihna1 damit hab ich´s leicht ... ein zwi-asz woiss, dass er/sie/es nix weiss ... mit mars/pallas im quadrat zum mondkn. darf ich dabei krachschlagen :nudelwalk. im haus 5 darf ich sogar angeben ... was will ich mährrr ...

la*mer heute gut u. frisch aufgeladen v. einem meeting mit 4 statements:

als da wärn ...

befreite wahrnehmung
nicht identifizierte identität
handeln ist absichtslos bei höchster intensität


ergo macht´s nix, dass ich nicht weiss, wer ich bin oder was ich will ;)
 
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