Beweise für die Existenz des Jesus Christus

Liebe/r Gleichmütig,

ich verfüge nicht über Wissen vom Wesen des Todes oder den geistigen Welten, ich habe mich einfach nur für eine ganz bestimmte Sicht der Dinge entschieden. Sollte ich mich irren und nach meinem Ableben einfach nur tot sein, kann es mir ja egal sein, dass ich geirrt habe. Sollte ich aber richtig liegen und würde dennoch so leben, als gäbe es nach dem Sterben kein morgen mehr, fände ich das wahrscheinlich nicht so prickelnd.

Genau so ist das mit lieben Verstorbenen wie z.B. meinen Eltern. Klar können sie einfach nur tot sein, aber möglicherweise sind sie bei mir und ich kann sie auch "irgendwie" wahrnehmen. Natürlich kann ich mich auch irren und mir das einbilden, aber wenn ich nach dem Sterben einfach nur tot bin, kann es mir schließlich wurscht sein, ob ich mich geirrt habe oder nicht. Aber sollte ich richtig liegen und ich hätte all die Zeichen und Eingebungen missachtet und abgetan, fände ich das ebenfalls alles andere als prickelnd. Es wäre einfach megablöd.

Verstehst du, wie ich das meine?
Ich rede nicht von "Wissen", sondern habe mich ganz bewusst für einen Glauben entschieden, der für mich die wenigsten Widersprüche hat - genaugenommen sogar gar keine. Ich weiß dennoch, dass ich das nicht weiß und mich irren kann, aber damit kann ich wirklich gut leben.

Ich verstehe, was du meinst.
Was ich meine ist, dass es keines Ablebens bedarf für ein Treffen hinter dem Schleier.
:) See you :)

Und ich stelle das Ableben grundsätzlich infrage. :)
 
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Doch, gab es.

Das ist falsche christliche Propaganda;
es gibt keine außer-christliche Belegen für die Existenz des "Jesus Christus",
siehe bitte die Analyse des 9. Fall:

9. Lukian von Samosata - 170 n. Chr. Rechnung - De morte Peregrini, 11

Lukian von Samosata schrieb nichts direkt über Jesus sondern über seine spätere Verehrung durch die Christen
in der 2. Mitte des 2. Jhdt. welcher zu jener Zeit als gekreuzigter Magus oder auch Sophist aus Palästina und nicht als Christ bekannt war.

Lukian von Samosata (geb. ca. 115-125 n.Chr. Rechnung, gest. Ende 180er / Anfang 190er n. Chr.) war Grieche und Satiriker.
Circa Jahr 170 n. Chr. Rechnung schrieb er Über das Ende des Peregrinus, wo er auch auf die Christen zu sprechen kommt, denen sich sein Protagonist Peregrinus für einige Zeit zugewandt haben soll (De morte Peregrini, 11):

„Übrigens verehrten diese Leute den bekannten Magus, der in Palästina deswegen gekreuzigt wurde, weil er diese neuen Mysterien in die Welt eingeführt hatte … Denn diese armen Leute haben sich in den Kopf gesetzt, dass sie mit Leib und Seele unsterblich werden, und in alle Ewigkeit leben würden: Daher kommt es dann, dass sie den Tod verachten und viele von ihnen ihm sogar freiwillig in die Hände laufen. Überdies hat ihnen ihr erster Gesetzgeber beigebracht,
dass sie untereinander alle Brüder würden,

  • sobald sie den großen Schritt getan hätten,
    • die griechischen Götter zu verleugnen,
    • und ihre Knie vor jenem gekreuzigten Sophisten zu beugen,
      • und nach seinen Gesetzen zu leben.“
Also, dass ist was die Brüderlichkeit macht: Zugehörigkeit zu der Gruppe, siehe bitte
 
Doch, gab es.

Das ist falsche christliche Propaganda;
es gibt keine außer-christliche Belegen für die Existenz des "Jesus Christus",
siehe bitte die Analyse

1. Thallus - Geschichte der mediterranen Welt von dem Trojanischen Krieg bis 112-108 v. Chr. R.- #1
  • Thallus konnte auch unter der Berücksichtigung von Irenäus nichts über eine Kreuzigung des Jesus schreiben, #6.
  • Ich habe nicht behauptet, dass Jesus nicht gelebt hat, sondern, dass Jesus Christus nie gab. - #5
    • Neuerfindungen der Bedeutungen für den Begriff Christus - auch Christusbewusstsein #308.
2. Suetonius - Biografien von 12 aufeinanderfolgenden römischen Herrschern von Julius Caesar bis Domitian #15
  • Chrestus ist ein lateinisches Wort für Knecht oder Sklave, nicht mit dem griechischen Christos verwandt - #17
3. Mara Bar Serapion - Brief an seinem Sohn #39

4. Flavius Josephus Antiquitates Judaicae („Jüdische Altertümer“) Buch 18, Paragraphen 63–64 #65

5. Flavius Josephus Antiquitates Judaicae („Jüdische Altertümer“) Buch 20, Paragraph 200 - Jakobus Jesus Bruder #105

6. Tacitus - Annalen (geschrieben im Jahr 115!), Buch 3, Kap. 15, Absatz 44 #181

7. Plinius der Jüngere - Brief an Kaiser Trajan im frühen 2. Jahrhundert - #338

8. Phlegon von Tralleis - das Werk über Olympioniken - #363

9. Lukian von Samosata - 170 n. Chr. Rechnung - De morte Peregrini, 11 - #392
 
Doch, gab es.

Das ist falsche christliche Propaganda;
es gibt keine außer-christliche Belegen für die Existenz des "Jesus Christus",
siehe bitte die Analyse

10. Talmud

In der Neuzeit gab es unter den Gelehrten eine Vielzahl von Meinungen über mögliche Hinweise auf den christlichen Jesus im Talmud, die zum Teil von den Annahmen darüber abhingen, inwieweit sich die antiken Rabbiner mit Jesus und dem Christentum befassten[14].

Diese Meinungsspanne unter den modernen Gelehrten zu diesem Thema wurde als "Minimalisten" beschrieben, die nur wenige Passagen mit Bezug auf den christlichen Jesus sehen, bis hin zu "Maximalisten", die viele Passagen mit Bezug auf Jesus sehen[15].


Seit dem 20. Jahrhundert ist das Thema Jesus in der jüdischen Literatur zum Gegenstand unvoreingenommener wissenschaftlicher Forschung geworden, wie z. B.
"Das Leben Jesu nach jüdischen Quellen", geschrieben 1902 von Samuel Krauss, war die erste wissenschaftliche Analyse der antichristlichen jüdischen Polemik Toledot Yeshu (Biographie Jesu)[24].

Im Jahr 1903 schrieb der unitarische Gelehrte R. Travers Herford das Buch Christianity in Talmud and Midrash, das in der christlichen Welt zum Standardwerk zu diesem Thema wurde, und kam zu dem Schluss, dass sich eine große Anzahl von Verweisen auf Jesus nicht als historische Person, sondern als Messias des Christentums bezieht. [26]

Im Jahr 1910 schrieb Hermann Strack das Buch Jesus, die Häretiker und die Christen nach den ältesten jüdischen Angaben, in dem er keine Hinweise auf einen historischen christlichen Jesus im Talmud fand. [24]

1922 schrieb Joseph Klausner Yeshu ha-Notzri (Jesus von Nazareth), in dem er zu dem Schluss kam, dass "die Daten [für einen historischen christlichen Jesus] im Talmud nur wenige sind und wenig zu unserem Wissen über einen historischen christlichen Jesus beitragen; vieles davon ist legendär und spiegelt den jüdischen Versuch wider, den Behauptungen und Vorwürfen der Christen zu begegnen", aber er kam zu dem Schluss, dass ein Teil des Materials historisch zuverlässig ist[27].

1950 schrieb Morris Goldstein das Buch Jesus in Jewish Tradition, das auch Abschnitte über Toledoth Jeschu enthält.
1951 schrieb Jacob Z. Lauterbach den Aufsatz Jesus in the Talmud.

1978 schrieb Johann Maier das Buch Jesus von Nazareth in der talmudischen Überlieferung, in dem er zu dem Schluss kommt, dass es im Talmud so gut wie keine Hinweise auf einen historischen christlichen Jesus gibt und dass die Hinweise auf Jesus "legendär" sind und wahrscheinlich in der späten talmudischen Ära "als Reaktion auf christliche Herausforderungen" hinzugefügt wurden. [29]

Im Jahr 2007 schrieb Peter Schäfer "Jesus im Talmud", in dem er versuchte, einen Mittelweg zwischen "antijüdischen christlichen" und "jüdisch-apologetischen" Interpretationen zu finden. Er kam zu dem Schluss, dass Hinweise auf Jesus (als den Messias des Christentums) in den frühen Versionen des Talmuds enthalten waren und dass es sich dabei um Parodien neutestamentlicher Erzählungen handelte[30].

Quelle:
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus @anadi!

Mt 6,27 - Wer von euch kann mit all seiner Sorge sein Leben auch nur um eine kleine Zeitspanne verlängern?

oder

Lk 12,25 - Wer von euch kann mit all seiner Sorge sein Leben auch nur um eine kleine Zeitspanne verlängern?

Diese hier dokumentierte Eintracht soll für das damalige Interesse am Jenseits genügen, für´s erste.
Im Sinne von: "Wer das Kleine nicht ehrt (kurzfristig), der ist das Große nicht wert (langfristig)."

*****

Aber was möchtest Du, anadi, mit sogenannten hochrangigen Bibel-Experten und neuzeitlichen Analysen?
Die haben bis heute nicht kapiert, dass ein gewisser Apostel Philippus das „Lukasevangelium“ abgefasst hatte.
Oder vom Apostel Thaddäus das „Markusevangelium“ geschrieben wurde.

Danach verlangte hier Paulus schriftlich, den Du vorsorglich in den Rundordner verfrachtet hast.

2 Tim 4,11 - "Nur
Lukas ist noch bei mir. Bring Markus mit, denn er wird mir ein guter Helfer sein."

2 Tim 4,13 - "Wenn du kommst, bring den Mantel mit, ... auch die Bücher, vor allem
die Pergamente."


… und ein :morgen:
 
Mt 6,27 - Wer von euch kann mit all seiner Sorge sein Leben auch nur um eine kleine Zeitspanne verlängern?
Lk 12,25 - Wer von euch kann mit all seiner Sorge sein Leben auch nur um eine kleine Zeitspanne verlängern?
Diese hier dokumentierte Eintracht soll für das damalige
Interesse am Jenseits genügen, für´s erste.
Im Sinne von: "Wer das Kleine nicht ehrt (kurzfristig), der ist das Große nicht wert (langfristig)."

Servus Teigabid,

Ich bitte dich aufmerksam zu sein in deine Argumentation,
denn, in diesem Pfad,
geht es nicht um die Interesse der späteren sogenannten Christentums am Jenseits,
sondern um außer-christliche Belege
  • für die Existenz des Jesus des späteren erfundenen Christentums.
Zur Erinnerung: diese falsche Art des Argumentieren ist - Umlenkung auf anderes Thema - Logikfehler -Roter Hering.
 
Zur Erinnerung: diese falsche Art des Argumentieren ist - Umlenkung auf anderes Thema - Logikfehler -Roter Hering.

Wenn Du erlaubst, hier muss ich Dich berichtigen, bei Deiner Angabe von diversen Autoren des 20. Jhdt,
die etwas aufgeschrieben haben wie sie gerade lustig waren, da handelt es sich eher um das Kinderspiel "Blinde Kuh".
Die Sicht auf das Wesentliche wurde großzügig vernachlässigt, also was haben sie gesucht?

Ich weiß, ein Dilemma.

Muss man sich doch fragen, wem hat eine gesuchte historische Person etwas erzählt, und wem nicht?
Wer hatte ähnliche praktische Erfahrungen wie die gesuchte Person und gehörte zum engeren Fachkreis?
Deine Autoren sind es gewiss nicht!


... und ein :)
 
Wenn Du erlaubst, hier muss ich Dich berichtigen, bei Deiner Angabe von diversen Autoren des 20. Jhdt,
die etwas aufgeschrieben haben wie sie gerade lustig waren, da handelt es sich eher um das Kinderspiel "Blinde Kuh".

Zeige bitte:
  • 1. welche Angaben dieser von mir zitierten Autoren des 20. Jhdt,
    als das Kinderspiel "Blinde Kuh" zu betrachten sind
  • 2. und stelle bitte die Argumente, die das zeigen, vor.
 
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