Hallo Assiel,
meine Schwiegermutter starb vor 3,5 Jahren. Sie wurde operiert und starb eine Woche an den Folgen der OP. Niemand, außer ihrem Mann, konnte sie vorher besuchen, da sie es nicht wollte. Sie bat uns, doch erst ins KH zu kommen, wenn sie wieder auf der normalen Station ohne Schläuche an sich dran liegen würde. Als sie schon im Sterben lag, schon ohne Bewusstsein, kamen die 6 Kinder noch ans Bett, keiner konnte aber mehr mit ihr sprechen....auch wir Schwiegertöchter und Schwiegersöhne nicht.
Für mich war es schwierig danach, weil ich mich nicht mehr verabschieden konnte, nicht mehr mit ihr reden konnte. Das hat mich schon bedrückt. Ich bin sicherlich die Einzigste in der Familie , die an ein " Leben nach dem Tod" glaubt. Letztes Jahr hatte ich dann plötzlich einen Traum. Dieser Traum war so klar, so eindrucksvoll und fast schon reell. Ich traf meine Schwiegermutter auf einer Art Rummelplatz und sagte ihr, dass es mir leid täte, dass sie Krebs habe und dass ausgerechnet sie hätte gehen müssen. Sie strich mir über den Rücken oder Arm und meinte dann ganz fröhlich, dass ich mich nicht grämen solle, denn es würde ihr doch gut gehn. Ich verabschiedete mich dann vor einem Turm von ihr, welcher einen Lift in sich hatte. Ich konnte anschließend mit dem Traum nichts anfangen, war aber komplett beeindruckt. Nun habe ich ( dank nici.....
) die Bücher von James van Praagh gelesen und un diesen wurde der " Besuch in den Träumen " so genial beschrieben, dass es mir sofort wie Schuppen von den Augen fiel: ich hatte meine Schwiegermutter getroffen und sie wollte mich einfach nur beruhigen und mir zeigen, dass es ihr gut geht.
Also....ich denke deshalb, dass solche Begegnungen im Traum so intensiv sind, dass man einfach am anderen Morgen noch absolut ganz genau weiss, was passiert ist und was gesprochen wurde. Bei anderen Träumen fällt es mir meistens schwer, mich zu erinnern, aber der Traum war absolut " himmlisch"...
. Vielleicht hilft Dir das ein wenig weiter.
Liebe Grüße und alles Gute
Schwabi