Besuch

east of the sun

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wo die Sonne aufgeht bin ich zuhause.
Heute Nacht hatte ich einen merkwürdigen Traum. Ich war bei @SPIRIT1964 zu Besuch. Es waren viele andere Gäste da. Ich habe mich im Schneidersitz auf dem Boden gesetzt weil nirgendwo mehr Platz war. Ich sah einen Traumfänger und verschiedene Edelsteine. Auf einmal kam ein indianischer Medizinmann. Er gab mir zwei Ruten, wie Zweige und sprach einen Segen auf indianisch während er mich berührte. Was könnte das bedeuten?
 
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Heute Nacht hatte ich einen merkwürdigen Traum. Ich war bei @SPIRIT1964 zu Besuch. Es waren viele andere Gäste da. Ich habe mich im Schneidersitz auf dem Boden gesetzt weil nirgendwo mehr Platz war. Ich sah einen Traumfänger und verschiedene Edelsteine. Auf einmal kam ein indianischer Medizinmann. Er gab mir zwei Ruten, wie Zweige und sprach einen Segen auf indianisch während er mich berührte. Was könnte das bedeuten?
Du hast einen besonderen Gegenstand gefunden.
Wenn Hexen einen Zauberstab finden, dann zuerst im Traum und dann im Wald. Sie Sammeln danach selbst einen Zauberstab und am besten sollte er dem im Traum sehr ähnlich sein.
Ist ein schöner spiritueller Gegenstand, ich würde ihn schmücken mit Steinen zb.
Leg ihn auf deinen Altar. Dort wirkt er am besten auf dich.
 
Heute Nacht hatte ich einen merkwürdigen Traum. Ich war bei @SPIRIT1964 zu Besuch. Es waren viele andere Gäste da. Ich habe mich im Schneidersitz auf dem Boden gesetzt weil nirgendwo mehr Platz war. Ich sah einen Traumfänger und verschiedene Edelsteine. Auf einmal kam ein indianischer Medizinmann. Er gab mir zwei Ruten, wie Zweige und sprach einen Segen auf indianisch während er mich berührte. Was könnte das bedeuten?



wie schön - spontan dachte ich, Du und Spiri, bzw. Eure Familien und Ahnen, sind heilsam miteinander verbunden bzw. es ist eine heilsame Verbindung

neugierig recherchierte ich Segen-Rituale im indianischen und fand folgende Stelle (Hervorhebungen darin von mir) .... von jener Quelle:
https://www.indianerwww.de/indian/taenze.htm


Zauberpfeil-Zeremonie
Die Zauberpfeil-Zeremonie war ein Fest der Cheyenne, welches im Sommer abgehalten wurde und vier Tage dauerte. Es wurde veranstaltet, um die Gewalt der Waffen wiederherzustellen, z. B. nach einer Hungersnot oder nach einer verlorenen Schlacht. Vier Pfeile spielten bei dieser Zeremonie eine wichtige Rolle. Sie sollen übernatürliche Kräfte besitzen: Zwei für Menschen und zwei für Bisons. Diese Pfeile hatten die Cheyenne von dem Stammeshelden Sweet Medicine erhalten. Bei diesem Ritual mußte immer eine festgelegte Reihenfolge eingehalten werden, weshalb im Lager eine ernste Stimmung herrschte. Nur Gesänge, Gebete und Trommelklang war aus dem heiligen Tipi zu hören. Die Frauen wie die Kinder blieben in den Zelten, die Männer reduzierten ihre Tätigkeiten und eine Kriegergesellschaft war im Zeltdorf unterwegs, um für die nötige Würde und Ordnung zu sorgen. Wenn ein Hund einen Laut von sich gab, tötete man ihn. Das Hauptereignis fand am zweiten Tag der Zeremonie statt. Dies war das Öffnen des Bisonlederbündels, wo die Pfeile aufbewahrt wurden. Ein angesehener Mann brachte, wenn es nötig war, die Pfeilbefiederung in Ordnung. Der Leiter der Zeremonie bereitete am dritten Tag Zählstäbe aus Weidenholz zu, von denen jeder eine lebende Cheyenne-Familie symbolisierte. Keine Zählstäbe wurden für Familien bereitgelegt, wo ein Angehöriger einen anderen Cheyenne ermordet hatte. Die Zählstäbe wurden einzeln durch den Rauch von Weihrauchfeuern bewegt. Zweck dieser Handlung war es eine jede Familie zu segnen. Die heiligen Pfeile wurden am vierten Tag ins Freie gebracht und den männlichen Stammesangehörigen - vom gerade Geborenen bis zum ältesten Großvater - gezeigt.
 
wie schön - spontan dachte ich, Du und Spiri, bzw. Eure Familien und Ahnen, sind heilsam miteinander verbunden bzw. es ist eine heilsame Verbindung

neugierig recherchierte ich Segen-Rituale im indianischen und fand folgende Stelle (Hervorhebungen darin von mir) .... von jener Quelle:
https://www.indianerwww.de/indian/taenze.htm


Zauberpfeil-Zeremonie
Die Zauberpfeil-Zeremonie war ein Fest der Cheyenne, welches im Sommer abgehalten wurde und vier Tage dauerte. Es wurde veranstaltet, um die Gewalt der Waffen wiederherzustellen, z. B. nach einer Hungersnot oder nach einer verlorenen Schlacht. Vier Pfeile spielten bei dieser Zeremonie eine wichtige Rolle. Sie sollen übernatürliche Kräfte besitzen: Zwei für Menschen und zwei für Bisons. Diese Pfeile hatten die Cheyenne von dem Stammeshelden Sweet Medicine erhalten. Bei diesem Ritual mußte immer eine festgelegte Reihenfolge eingehalten werden, weshalb im Lager eine ernste Stimmung herrschte. Nur Gesänge, Gebete und Trommelklang war aus dem heiligen Tipi zu hören. Die Frauen wie die Kinder blieben in den Zelten, die Männer reduzierten ihre Tätigkeiten und eine Kriegergesellschaft war im Zeltdorf unterwegs, um für die nötige Würde und Ordnung zu sorgen. Wenn ein Hund einen Laut von sich gab, tötete man ihn. Das Hauptereignis fand am zweiten Tag der Zeremonie statt. Dies war das Öffnen des Bisonlederbündels, wo die Pfeile aufbewahrt wurden. Ein angesehener Mann brachte, wenn es nötig war, die Pfeilbefiederung in Ordnung. Der Leiter der Zeremonie bereitete am dritten Tag Zählstäbe aus Weidenholz zu, von denen jeder eine lebende Cheyenne-Familie symbolisierte. Keine Zählstäbe wurden für Familien bereitgelegt, wo ein Angehöriger einen anderen Cheyenne ermordet hatte. Die Zählstäbe wurden einzeln durch den Rauch von Weihrauchfeuern bewegt. Zweck dieser Handlung war es eine jede Familie zu segnen. Die heiligen Pfeile wurden am vierten Tag ins Freie gebracht und den männlichen Stammesangehörigen - vom gerade Geborenen bis zum ältesten Großvater - gezeigt.
Mit der Zeremonie kann ich jetzt nicht viel anfangen, aber im Traum dachte ich es wären Weidenzweige.
 
Du warst nicht im Traum bei der Forenuserin, sondern deine Spirits sprachen einen Segen für dich aus.
Traumbilder verknüpfen Assoziationen miteinander durch die Namensähnlichkeit mit der Userin entstand das Bild.

Der Traumfänger steht symbolisch für Schutz, die Edelsteine sind Schätze der Erde , also Erkenntnisse die du real gemacht hast.

Am wichtigsten ist das Gefühl welches du im Traum hattest, war es angenehm?
Hier lohnt es sich genau hinein zu spüren, so kannst du den Kontakt intensivieren, falls du möchtest.
 
Du warst nicht im Traum bei der Forenuserin, sondern deine Spirits sprachen einen Segen für dich aus.
Traumbilder verknüpfen Assoziationen miteinander durch die Namensähnlichkeit mit der Userin entstand das Bild.

Der Traumfänger steht symbolisch für Schutz, die Edelsteine sind Schätze der Erde , also Erkenntnisse die du real gemacht hast.

Am wichtigsten ist das Gefühl welches du im Traum hattest, war es angenehm?
Hier lohnt es sich genau hinein zu spüren, so kannst du den Kontakt intensivieren, falls du möchtest.
Ich habe mich anfangs etwas gehetzt gefühlt. Ich glaube der Segen sollte mir Ruhe und Schutz geben.
Das was du schreibst spricht mich an. Danke!
 
Mit der Zeremonie kann ich jetzt nicht viel anfangen, aber im Traum dachte ich es wären Weidenzweige.

ich glaube auch dass der gemeinsame Nenner bzw. das Einzige, was hier zutrifft, die Weidenstäbe und der Segen sind; dass mit Hölzern symbolisch etwas ausgedrückt wird, ist ja ein universelles Symbol, das vielleicht in Deinem Unterbewußten schlummert und das Du mit Spiri in Zusammenhang gebracht hast, weil Du im Traum eine Verbindung zu Spiri hattest :)

ich hatte nur ganz knapp geschrieben, sorry; ich glaube auch an einen "geistigen Besuch" bzw. ein "Treffen" auf der Ebene des Geistes von Dir und @SPIRIT1964 , wie schon hier angedeutet

außerdem fiel mir ein, dass es einen Moment in der Realität gab, wo Du und sie und ich zusammen saßen
damals hatte ich so eine Art "sechziger-Jahre-Flower-Power-Spirit-Sit-In-Gefühl", ich weiß gar nicht, ob es zur Sprache kam, als wir uns unterhielten, ist ja schon etwas länger her

aber selbst eine kleine kurze Begegnung oder ein Telefonat kann eine geistige Verbindung auslösen, die ihr Echo noch Jahre später in Gedanken, Gefühlen und Träumen zeigt - und dass eine Verbindung bei Euch entstand, das hab ich bezeugt ;)

also vielleicht findet Ihr in einem Austausch noch weitere schöne Fund-Stücke ... :blume:

lg
eva
 
oh, noch ein Nachtrag:
in Deinem Traum erschien ein indianischer Medizinmann -

hast Du oder wünschst Du vielleicht Informationen über das Thema "Medizin-Rad" oder heilkundliches Wissen von Naturvölkern?

es ist ja eine schöne Anregung aus Deinem eigenen Inneren, vielleicht versucht eine Ecke Deines Geistes sich an etwas Hilfreiches zu erinnern?
 
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Heute Nacht hatte ich einen merkwürdigen Traum. Ich war bei @SPIRIT1964 zu Besuch. Es waren viele andere Gäste da. Ich habe mich im Schneidersitz auf dem Boden gesetzt weil nirgendwo mehr Platz war. Ich sah einen Traumfänger und verschiedene Edelsteine. Auf einmal kam ein indianischer Medizinmann. Er gab mir zwei Ruten, wie Zweige und sprach einen Segen auf indianisch während er mich berührte. Was könnte das bedeuten?
Wenn es Weidenzweige waren, wie Du weiter unten sagst, ist es m. e. ein Symbol für das Leben und die Lebenskraft selber. Weidenzweige ins Wasser stellen, oder in nasse Erde - und sie werden Wurzeln schlagen und austreiben....hab ich mal gelesen......so bauen mache Leute auch Zäune um ihr Grundstück, lebende Zäune......
Der Medizinmann ist Deine Selbstheilungskraft :)
@SPIRIT1964 und die Anderen scheinen Dir liebevolle und kompetente Begleiter zu sein - scheint gut "eingebettet" zu sein :)
 
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