D
DieWolfsfrau
Guest
Hallo
Dieses liegt nun schon 2 Jahre zuück, aber es beschäftigt mich immer noch.
Ein Arbeitskollegin und sehr gute Freundin in meinem Alter
ist an Krebs verstorben. Ich war kurz davor noch im Spital und war entsetzt sie so zu sehen. Nun am Tag des Begräbnisses war mir totenübel, ich wollte überhaupt nicht hingehen. Sie hinterläßt 3 Kinder, das Leid, die Trauer, ich dachte ich werde das nie überstehen. Die Beerdigung war um 16 Uhr und ich hab mich mittags hingelegt, um mich mental darauf einzustimmen. Ich habe nicht geschlafen, ich hörte den Radio im Hintergrund und auch sonst alle Geräusche. Ich stelle mir den Ablauf der Beerdigung vor. Ich sitze in der Aufbahrungshalle und starre den Sarg an...., plötzlich schupst mich wer auf die Seite und sagt mach Platz... es war die Verstorbene, ich hab laut ihren Namen aufgeschrieben, vorauf sich alle Leute erbost nach mir umdrehten.
Sie sagt darauf hin, bitte können wir hinausgehen, ich hab hier nicht´s zu suchen. Wir gingen hinaus in die Sonne, sie sah blendend aus. Ich hab sie gefragt, du bist hier auf deiner eigenen Beerdigung? Sie darauf, das da drinnen hat mir mir überhaupt nichts mehr zu tun, das ist eine leere Hülle und ich bin froh, daß ich sie los bin. Was mich schmerzt, alle laufen meiner leeren Hülle hinterher, wie wenn sie um einen Kokon trauern, der nun ein Schmetterling ist.
Ich ging auf die Beerdigung und mußte mich zurückhalten um nicht zu lächeln
Und sie bleibt mir bis heute unvergessen. Sie lebt, in einer anderen Welt.
Dieses liegt nun schon 2 Jahre zuück, aber es beschäftigt mich immer noch.
Ein Arbeitskollegin und sehr gute Freundin in meinem Alter
Sie sagt darauf hin, bitte können wir hinausgehen, ich hab hier nicht´s zu suchen. Wir gingen hinaus in die Sonne, sie sah blendend aus. Ich hab sie gefragt, du bist hier auf deiner eigenen Beerdigung? Sie darauf, das da drinnen hat mir mir überhaupt nichts mehr zu tun, das ist eine leere Hülle und ich bin froh, daß ich sie los bin. Was mich schmerzt, alle laufen meiner leeren Hülle hinterher, wie wenn sie um einen Kokon trauern, der nun ein Schmetterling ist.
Ich ging auf die Beerdigung und mußte mich zurückhalten um nicht zu lächeln
Und sie bleibt mir bis heute unvergessen. Sie lebt, in einer anderen Welt.