Begegnung an Karfreitag

und wenn sie meine Tiefe erreichten, hörten die Rinnsale ud Flüsse dochh nicht auf zu singen.

Aber noch Süßeres als Gelächter kam z mir und GRÖßERES als die Sehnsucht.
Es war das "GRENZENLOSE" in euch;
Der gewaltige Mensch, in dem ihr nur Zellen und Sehnen seid;

ER, in dessen Gesang all euerr Singen nur ein lautloses Pochen ist.
Eben in dem gewaltigen Menschen seid ihr gewaltig.
Und indem ich IHN sah, sah ich und liebte ich euch.
Denn welce Entfernungen kann die LIEBE überwinden, die nicht in jener gewaltigen Sphäre enthalten wären?
Welche Visionen, welche Erwartunge und welche Vermutungen könnte noch höher hinauffliegen???

Wie eine RIESIGE EICHE, mit Apfelblüten bedeckt, ist der gewaltige Mensch in euch.
Seine Stärke bindet euc an die Erde, sein Duft hebt euch in den HIMMELSRAUM, und in seiner Beständigkeit seid ihr unsterblich.

Man hat euch erzählt, ihr wäret gleich einer Kette so schwach wie das schwächste eurer Glieder.
Doch das ist nur die Halbe Wahrheit. Ihr seid auch soooo stark wie euer stärkstes Glied.
Euch nach eurer geringsten Tat zu messen bedeutete, die Kraft des Ozeans nach der Zartheit seines Schaumes zu berechnen. Euch nach euren Niederlagen zu beurteilen bedeutete, den Jahreszeiten ihren Unbestand vorzuwerfen.
Ja!! Wie ein Ozean seit ihr.
und obwohl an euren Küsten Schiffe im Schilf liegen und auf das Kommen der Flut warten, könnt ihr, wie ein Ozean, eure Gezeiten nicht zur Eile antreiben.
Und auch wie die Jahreszeiten seid ihr.
nd obwohl ihr in eurem Winter euren Frühling verneinnt,
Lächelt der Frühling , in euch ruhend, verschlafen, und ist nicht verletzt.
glaubt nicht, ich sagte diese Dinge, damit ihr untereinander sagen könnt: "Er hat uns hoch gelobt. Er hat NUR das Gute ind uns gesehen!!!"
Ich spreche NUR für euch in Worte aus, was ihr in Gedanken schon wisst.
Und was ist WORTWISSEN denn anderes als ein Schhatten des wortlosen Wissens????

Eure Gedanken und MEINE Worte sind Wellen aus einem versiegelten Gedächtnis, das all eure gestrigen Tage bewahrt.
Und die urfernen Tage, als die Erde weder von uns noch sich selbst etwas wusste,
und die Nächte, als die Erde in wüster Verwirrung lag.
 
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Weise Männer sind zu euch gekommen, um euch von ihrer Weisheit zu geben. Ich kam, um von eurer Weisheit zu schöpfen.
Und seht: Ich fand etwas, das größer ist als die Weisheit:
Es ist ein flammennde Geist in euch, der mehr und mehr zunimmt.
Während ihr, ohne auf sein Wachstum zu achten, das Schwinden eurer Tage beklagt.
Es ist das Leben auf der Suche nach Leben in Körpern, die vor dem Grab erzittern.

Hier gibt es keine Gräber.

Diese Berge und Ebenen sind eine Wiege und Trittstein.
Wann immer ihr am Acker vorbeikommt, wo eure Ahnen gebettet liegen, seht aufmerksam hin, und ihr werdet euch selbst und eure Kinder Hand in Hand tanzen sehen.
Wahrlich, ihr seid häufig vergnügt, ohne es zu wissen.

Andere sind zu euch gekommen, die zum Dank für ihre goldenen Versprechen von euch Reichtümer, Macht und Herrlichkeit empfinden.
Weniger als ein Versprechen habe ich euch gegeben, und doch habt ihr mich noch reichlicher beschenkt.
Ihr gabt mitr meinen tieferen Durst nach LEBEN.

Kann ein Mensch schließlich Größeres empfangen als das, was jedes seiner Ziele in ausgedörrte Lippen verwandelt und das ganze Leben in eine Quelle????

Und hierin liegt mein Lohn und meine Ehre.
Das ich, wann immer ich zur Quelle komme, um dort zu trinken, das lebendige Wasser gleichfalls durstig antreffe, und es mich trinkt, wärend ich es trinke.

Manche von euch haben mich für hochmütig gehalten und zuuuu stolz, Geschenke anzunehmen.
Zu stolz bin ic allerdings, Bezahlung anzunehmen, nicht aber Geschhenke. Und ich habe auch die Beeren gegessenn unter freien Himmel, als ihr mir gern aufgetischt hättet.
Und in der Vorhalle des Tempels geschlafen, als ihr mich mit Freuden beherbergt hättet-
War es da nicht die LIEBE, mit der ihr meiner Tage und Nächte gedachtet, was die Speise meinem Mund versüßte und meinen Schlaf mit Geschicten bekränzte???

Dafür segne ich euch am meisten.
Ihr gebt viel und seid nicht bewusst, dass ihr überhaupt etwas gebt.
Denn die Freundlichkeit, die sich im Spiegel betrachtet, verwandelt sich in Stein.
Und eine gute Tat, die sich mit zärtlichen Namen belegt, gebiert einen Fluch.

Und manche von euch habenn mich unnahbar genant und berauschht von meinem eigene ALL-EIN-SEIN.
Und ihr habt gesgte: "Er hält Rat mit den Bäumen des Waldes, mit Menschen aber nicht.
Er sitzt allein auf Gipfeln und blickt auf unsere Straße herab!"

Es ist wahr, dass ich die Hügel erstiegen und entlegene Orte gesucht habe.
Wie kann jemand wirklich nah sein, außer er ist fern???

Und andere unter euch haben mich wortlos gerufen und gesagt: "Fremder, Fremder, derr du schwindelnde Höhen liebst, warum wohnst du zwischen den Gipfeln, wo Adler ihre Hortse bauen???
Was suchst du das Unerreichbare???
Welche Stürme möchtest du mit deinem netz fangen, uund welche Wolkenvögel jagst du am Himmel??
Komm,- sei einer von uns. - Steig herab und still deine Hunger mit unserem Brot und lösche deinen Durst mit unseren Wein."
In der Einsamkeit ihrer Seele sagten sie diese Dinge; aber wäre ihre Einsamkeit tiefer gewesen, hätten sie erkannt, dass ich nur das GEHEIMNIS eurer Freude und eures Kummers suchte.

Und ich nur euer größeres Selbst verfolgte, das durch den Himmel schweift.


Wird fortgesetzt.......
 
Aber der Jäger war auch der Gejagte. - Denn viele meiner Pfeile verließen den Bogen nur, um meine Brust zu durchbohren.
Und ich, de flog, kroch auh zugleich;
denn wenn sich meine Schwingen in der Sonne spannten, war ihr Schatten auf der Erde eine Schildkröte.
Und ich, der Gläubige, war auch zugleich der Zweifeler.
Denn oft habe ich den Finger in meine eigene Wunde gelegt, damit mein Glaube an euch und mein Wissen um euch umso größer würden.

Und eben in diee Glauben und diesem Wissen sage ich euch:
Ihr seid nicht in eurem Körper eingesperrt noch an Häuser und Felder gebunden.
Das, was ihr wirklich seid, wohnt über allen Gipfeln und wandert mit dem Wind.
Es ist kein Geschöpf, das Wärme suchend in die Sonne kriecht oder fruchhtsam Löcher in die Dunkelheit gräbt.
Sondern etwas Freies, ein Geist, der die Erde umhüllt und im Äther umherschweift.
Sind diese Worte dunkel, versuche nicht, sie zu erhellen.
Dunkel und nebelhaft ist der Anfang aller Dinge, nicht aber ihr Ende,
Und gern würde ich euch als ein Anfang im Gedächtnis bleiben.
Das Leben und alles, was lebt, wirde im Nebel empfangen und nichht im Kristall.

Und wer weiß, ob ein Kristall nicht verhärteter Nebel ist???

Daran mögt ihr euch erinnern, wenn ihr an mich zurückdenkt:
Was euch wie das Schwächste und das Verwirrteste in euch erscheint, ist in Wahrheit das STÄRKSTE und das ENTSCHLOSSENSTE.
War es nichht euer Atem, der das Gerüst eurer Knoche errichtete und hart werden ließ??
Und war es nicht ein Traum, den keiner von euch sich erinnert, je geträumt zu haben, der eure Stadt erbaute und alles schuf, was in ihr ist?
Könntet ihr nur die Gezeiten dieses Atems sehen, würde alles andere verschwinden.
Und enn ihr das Flüstern des Traums vernehmen könntet, würdet ihr kein anderes Geräusch mehr hören.
Aber ihr seht nicht und hört nicht, und es ist gut so.
Den Schleier, der eure Augen verhüllt, werden dieselben Hände heben, die ihn einst woben.
Und den Lehm, der eure Ohren verstopfte, werden die Finger durchstoßen, die ihn geknetet.
Und ihr werdet sehen.
Und ihr werdet hören.
 
Dennoch werdet ihr nicht bedauern, die Blindheit gekannt zu haben noch zu beklagen, taub gewesen zu sein.
Denn an diesem Tag werdet ihr der "verborgenen Sinn" aller DINGE wissen,
Und ihr werdet die Dunkelheit nicht weniger Segnen als das Licht.


Nachdem er sooo gesprochen hatte, bleickte er sich um, und er sah den Lotsen seines Schiffes am Steuer stehen und bald auf die schwellenden Segel, bald in die Ferne starren.
Und er sagte; - Geduldig, übergeduldig ist der Kapitän meines Schiffes. Der Wind weht, und ruhelos sind die Segel; Selbst das Ruder bittet um Weisung:
Dennoch wartet mein Kapitän ruhig auf mein Verstummen.
Und diese matrosen, die den Chorgesang der größeren See gehört habenn, auch sie haben mich geduldig angehört.
Jetzt sollen sie nicht länger warten. - Ich bin bereit.
Der Bach hat das Meer erreicht, und wieder schließt die Große Mutter den Sohn an ihre Brust.

Lebt denn wohl, Menschen von Orfalis. Dieser Tag ist zu Ende. Er schließt sich um uns, so wie die Seerose sich um ihr eigenes Morgen schließt. Was uns hier gegeben wurde, werden wir bewahren, einmal zusammenkommen und gemeinsam dem Gebenden die Hände entgegenstrecken.
Vergesst nicht: ICH WERDE ZU EUCH ZURÜCK KOMMEN
Eine kleine Weile, ein Augenblick der Rast im Wind und eine andere Frau wird mich gebären.
 
MEIN GOTT THOMAS ... WAS HAST DU GEMACHT !?! *lol* :D


liebe alia ...

ich werde dich gerne treffen, nur habe ich leider kein heim mehr, in dem ich dich empfangen könnte ...

aber wenn du mich in dein heim einlädst, werde ich dem ruf gerne folgen ...

es muss übrigens ein kollektives erlebnis sein, denn auch ich habe bereits begonnen zu wandern und habe noch etliche termine vor mir und ins auge gefasst ...

*ich liebe dich auch* mara ma ... :)
 
Hallo Thomas

wäre ein Ausflug nach Einsiedeln nicht entspannender gewesen??? :tongue: :D

Beim Lesen des Beitrages von Alia galt mein tiefstes Mitgefühl Dir....

Alles Liebe
Romy
 
was fällt dir ein, einen alten knacki auszulachen.
ja, einsiedeln, selber schuld du.

äh, will sagen, nein, über alia brauch ich nix sagen, sie stellt sich schon selber dar. oder etwa nicht.

gut, dass ich keine angst vor öffentlicher lachsalve habe.

tschau!

thomas
 
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Thomas Voegeli schrieb:
was fällt dir ein, einen alten knacki auszulachen.
ja, einsiedeln, selber schuld du.

äh, will sagen, nein, über alia brauch ich nix sagen, sie stellt sich schon selber dar. oder etwa nicht.

gut, dass ich keine angst vor öffentlicher lachsalve habe.

tschau!

thomas

Nicht auslachen, nur anlachen. Das mit dem Mitgefühl war todernst gemeint .. na gut geb zu ganz so ernst auch nicht, das es zum Tod geführt hätte.

:rolleyes: :D

PN verfasse ich noch, also ich sag da schon was dazu ...

Alles Liebe und viel Erholung für einen neuen Ausflug zu Alia... Tschuldschung... konnte ich mir dann doch nicht verkneifen.

Bye Romy, die böse Hexe
 
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