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freelight schrieb:vielleicht hatte er eine Bach-Mary
Master Yoda schrieb:War Johann Sebastian Bach (1685-1750) denn nun auch ein Brachmary oder nicht?
opti schrieb:Als Brahmachary wäre er ein noch größeres Genie gewesen. Das macht den Unterschied aus.
Kalihan schrieb:Ich hab mich das ganze vergangene Jahr mit den Beethoven Violinsonaten beschäftigt. Wenn meine Pianistin und ich nichts dringenderes zu üben haben, dann spielen wir immer wieder Beethoven. Wir haben fast alle Sonaten durch und bleiben immer mal eine Weile bei einer einzelnen, um sie tiefer kennenzulernen. Das wird überhaupt nie langweilig und es ist ALLES drin. Liebe, Freude, Leichtigkeit, Schwermut, Andacht, Ernst, Zartheit, Wildheit, Übermut, Transzendenz und auch Erde... Auffallend sind übrigens die ständigen Crescendi, Anläufe die im Piano landen- Wie ein Wollen, welches im Verzicht landet. Außerdem erstaunt seine überquellende Phantasie, die besonders in den Variationssätzen faszniert. Und es gibt Passagen absoluter Schlichtheit, die mit ganz wenig Tönen auskommt und doch alles aussagt, was zu sagen ist...
Nach so einer Session am Morgen sind wir total aufgeladen und erfüllt. So einem Genie bis in die Tiefe nachvollziehend folgen zu dürfen, das finde ich einfach unglaublich bereichernd... und hält mich davon ab, das Geigen aufzugeben, ... da bin ich nämlich immer wieder mal kurz davor...
Kali
Master Yoda schrieb:Fest steht aber, dass klassische Musik guten Einfluss auf das Herz -Chakra hat. Besonders Beethoven, Bach und Mozart. Die anderen auch (Tschaikovski, Chopin) aber die 3 sind die top Favoriten in der Musik.
Hi Joey,Joey schrieb:Ich mag Dvorak noch sehr gerne. Vor allem seine 9. Synphonie "Aus der neuen Welt" gefällt mir (besonders der erste und der vierte Satz). Erwähnenswert finde ich auch von Bedrich Smetana "Die Moldau"... die anderen Stücke, die ich von letzterem kenne, gefallen mir seltsamerweise nicht so gut. Sehr schön finde ich auch noch "Bilder einer Ausstellung"; sowohl die Klavier- und Originalfassung von Moussosky, als auch die Orchesterversion (Komponist weiß ich jetzt nicht).
Sorry... wollte ich kurz mal erwähnt haben.
Viele Grüße
Joey
Kalihan schrieb:Hi Joey,
die Stücke die du erwähnst sind besonders reich an Bildern. Landschaften und Szenen sind durch die Akustik fast optisch erlebbar. Das ermöglicht einen sehr sinnlichen und erfahrungsbezogenen Zugang zur Musik, da man sich was drunter vorstellen kann. Und emotional geben die Stücke natürlich auch viel her, das stimuliert und öffnet...
Beethoven und die Klassiker an sich, sind da abstrakter. Sie offenbaren sich eigendlich bildlos, sprechen ganz direkt sozusagen die Geometrie der Gefühle an...