Du wirst Dich ja mit dem Phänomen des Karma beschäftigt haben. In diesem Zusammenhang kannst Du natürlich durch eine Aufstellung etwas lösen, das sich dann aber auch nur auf Dich auswirkt. Die Frau Ehemalige bleibt dann eben so dumm wie sie dumm ist.
Ich denke was noch immer ziemlich unnatürlich in unserer Gesellschaft ist, das ist das Besitzdenken mancher Mutter gegen ihre Kinder. Dieses Besitzdenken beinhaltet, daß das Kind mir gehört, es beinhaltet also den Aspekt der Unfreiheit gegenüber dem Kind.
Wenn man sich das mal verinnerlicht, daß man ja ggf. von so einer Mutter erzogen wurde, die dieses "Besitz-Gefühl" gegen ihr Kind nicht reflektiert hatte, dann ist auch klar, daß man auf genau dieses Gefühl Besessen zu werden geprägt worden ist. Man sucht sich also Abhängigkeiten, innerhalb derer man besessen wird von jemand Anderem. Irgendwer spielt immer solange unbewußt diese Besitzerrolle unserer Mutter, bis wir diese Rolle erkennen und sie nicht mehr in das Außen projizieren. Dann erkennen wir diejenigen Menschen, auf die wir unsere Mutterrolle projiziert haben, neu.
Bis dahin aber sucht man

sich ja nun eine Frau, die ihn in eben diese Abhängigkeit steckt. Bei mir wären ja jetzt auch 2-3 Kinder da, wenn die Verflossene kein Er gewesen wäre. Das wäre dann nicht anders als jetzt, wo ich das Gefühl habe, mein Leben wieder da zu beginnen, wo ich es zum Beziehungsbeginn verlassen hatte. In eine Art Symbiose hinein, in der ich das Lieben gelernt habe. Würde ich sagen. Heute habe ich's gelernt und bin so gesehen klüger als wie zuvor. Um diese Lehreinheit gebeten habe ich trotzdem nicht.

Komm wir betrinken uns.