Aussteigen aus dem Westlichen Unterdrückungs - System, wie ?

Vielleicht wird es dir helfen, dir selber darüber klar zu werden, was du genau möchtest, und nicht nur aufzählst, was du nicht möchtest bzw. was dir im "Westen" (zu dem ich auch Spanien und Südamerika zähle) nicht gefällt. Es geht um die bekannte Frage "frei - wozu?" nicht um "frei - wovon?". Um deutlicher zu sein: wenn du völlig frei wärst, was möchtest du konkret mit dieser Freiheit anfangen, wie würdest du sie ausfüllen?

Ich glaube, nachvollziehen zu können, was dich hier alles stört. Aber ich bin auch überzeugt, daß du dich zwar nicht von all diesen Dingen, aber von deren störenden Einflüssen auch da, wo du jetzt bist, befreien kannst, heute schon. Ich bin auch "ausgestiegen", mein Leben hat sich drastisch verändert, und ich lebe in der gleichen Wohnung weiter. Unterscheide zwischen Äußerlichkeiten und dem (für dich) Wesentlichen.

Wenn du dir aber sicher bist mit Auswandern, dann mach es und frage nicht hier um Rat. Erwartest du, daß dir jemand in einem Forum z.B. sagt 'fahre nach Peru oder Kambodscha und eröffne eine German Bakery' und du machst das dann auch noch? Die Absicht, in ein warmes Land zu ziehen, wo die Menschen nicht so habgierig sind, ohne Luxus in der Natur leben usw., das ist wunderschön, aber reicht nicht aus.

Viele Menschen wünschen sich ein Maß an Freiheit, das sie nicht ertragen würden. Je größer deine Freiheit ist, umso mehr ist deine Selbstdisziplin und Eigenverantwortung gefordert.
 
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Was mich an Arbeit am meisten stört ist die 40 Stunden Woche! Ich möchte einfach nicht so viel Arbeiten, es ist mir zuviel. Früher habe ich oft nur nen 400 Euro Job gehabt, das Geld reichte mir vollkommen! Für Essen und Miete (Damals ne kleine Wohnung 280 €) aber seid 2007 hat die Elite die zwangskrankenversicherung eingeführt! Das heißt wenn man nicht versicherungspflichtig arbeitet, setzt die krankenkasse den Beitrag auf den höchststand das sind etwa 669 € jeden Monat.

OK! 40 Arbeits-Stundenwoche bedeutet aber auch 148 Stunden Freizeit die Woche. Ich verstehe nicht wie jemand mit deiner Grundhaltung eine Familie gründen kann. Solange jemand alleine lebt, ist er nur für sich selbst verantwortlich, aber wenn Kinder da sind, sieht die Welt und vor allem die Verpflichtung schon anders aus. Vor allem wenn eines der Kinder behindert ist.

Dein Spruch von der Krankenkasse ist auch einfach nur falsch und dahergebrabbelt. Ich arbeite nicht versicherungspflichtig und zahle auch nicht 669€.
Im übrigen wirst du vom Amt aufgestockt wenn du nur 400€ verdienst, und sie übernehmen dann auch die Kosten für die Krankenkasse.
Also was willst du uns hier erzählen?

Wenn es dann Wochenende ist, gehen die Leute Shoppen oder geben ihr Geld sonstwie aus, für Komfort für neue Mode also sprich allen mögliegen Quatsch den niemand braucht! Würden sie weniger Arbeiten, dann würden sie mehr vom Leben haben, sie würden vielleicht sich Zeit nehmen um auszuschlafen (beugt dem Alterungsprozess vor (frühes Aufstehen macht krank und Alt zudem Fettleibig)) sie würden einen ausgiebigen Spaziergang machen oder sich spannender Hobbys widmen, oder in die Natur gehen mit Freunden treffen. Sie würden nicht dauernd Geld für wertlosen Konsummist ausgeben!

Wieso machst du dir Gedanken darüber was "andere Leute" in ihrer Freizeit machen. Wenn es sie glücklich macht so zu leben, dann sollen sie das tun und ich denke die meisten schlafen durchaus aus am Wochenende, gehen mal in die Natur oder treffen sich mit Freunden. Du bist besessen von Vorurteilen, ist dir das eigentlich bewusst?
Dass frühes Aufstehen alt, krank und fettleibig macht habe ich noch nie gehört. Fettleibigkeit ist überwiegend ein Unterschichtenproblem. Menschen die arbeiten haben nicht den ganzen Tag Zeit zum Fressen und können sich hochwertigere Lebensmittel leisten.

Und zum Thema Aussteigen, natürlich würden wir nicht alleine sein, irgedwann würden wir auf andere Aussteiger treffen und mit Ihnen zusammen reisen. Vielleicht besuchen wir auch Aussteiger Dörfer in Europa oder woanders für eine Zeit, oder man Reist mit denen die man getroffen hat als Karawane herum. Wir könnten auch kleine Sachen anfertigen und auf der Straße verkaufen wie die Hippys es taten neben Gitarre spielen mein ich...

Du willst mit Gitarrespielen und kleinen angefertigten Sachen eine 4köpfige Familie ernähren? Womit willst du "reisen", mit welchem Gefährt und welchem Sprit?

Wenn der Wohnwagen ne Solarplatte aufm Dach hätte, könnte man sogar Elektrizität nutzen oder vielleicht sogar ne Satelitenschüssel mitnehmen, dann kann man Internet über Satelit nutzen (müsste ich mich noch mit befassen wie man damit (umsonst) ins Internet gelangt (soll möglich sein).
Wir würden den Tag über draußen verbringen und das Leben genießen...

Hast du einen Wohnwagen? Geld für die Solarplatte und Satelitenschüssel?
Wenn ihr den ganzen Tag draußen seid und euer Leben genießt, wo kommt dann euer Essen her? Also Selbstversorger scheidet da mit Sicherheit aus, das ist viel zu viel arbeit und mit 40 Std. die Woche, die dich ja vollkommen fertig machen und versklaven, sicher nicht zu schaffen. Außerdem brauchts dafür auch ein Stück Land, das bebaut werden kann und jede Menge Gerätschaften, die es auch nicht kostenlos gibt.

Hör einfach auf zu Jammern und ändere dein Leben. Wenn du aussteigen willst, dann arbeite wie ein Verrückter und spare das Geld für einen Wohnwagen, ein Wohnmobil, Flugtickets oder was auch immer ihr zum Beginn dieses Abenteuers braucht. Wenn dir Arbeit zu anstrengrend ist, dann leg dich in die soziale Hängematte und lass andere für dich arbeiten, aber dann bist du voll integriert in dieses System.

R.
 
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40 Arbeits-Stundenwoche bedeutet aber auch 148 Stunden Freizeit die Woche.
Bei mir sind 7 x 24 = 168 (Schlafzeit eingeschlossen, die ich nur bedingt als "Freizeit" bezeichnen würde)
Fettleibigkeit ist überwiegend ein Unterschichtenproblem.
Angefangen beim deutschen Vizekanzler?
Wenn du aussteigen willst, dann arbeite wie ein Verrückter und spare das Geld für einen Wohnwagen, ein Wohnmobil, Flugtickets oder was auch immer ihr zum Beginn dieses Abenteuers braucht.
Diese Herangehensweise halte ich wie erwähnt inzwischen für einen Irrtum.
 
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ja komisch..... irgendwie scheinen alle lügner usw zu sein, nur man selbst nicht ;) wozu sollten kultursendungen lügen? nun gut. nur, du weißt doch gar nicht wie ich lebe. oder ob ich fernseh schaue oder was ich schaue. und ja, im vergleich zum sozialismus wo ich bis zum alter von 16 lebte, fühle ich mich freier.

aber mal ne andere frage.... was, wenn alle es ebenso machen wollen? stell dir vor, knapp 8 milliarden oder auch nur die hälfte steigen mit aus.... wie sähe es praktisch aus? die menschen fliehen aus den ballungsgebieten raus auf's land.

und warum gingen überhaupt so viele menschen einst vom land in die städte wenn das leben da so gerecht und frei war? sicherlich nicht nur aus konsumrausch. nicht jedes gebiet ist für tierhaltung oder ackerbau geeignet. aber da lügen die dokumentarfilmer sicherlich auch.
was glaubst du.... warum viele menschen ,außerhalb des westlichen, immer mehr das ländliche verlassen?
Jessey, das Fernsehen lügt es ist eine Manipulationsmaschiene das dich von wahren Leben abhällt. Alles was über andere Länder berichtet wird ist größtenteils erlogen! Ich weiß das aus eigener Erfahrung, wir hier vor allem in Deutschland (Wie es in Östereich ist weiß ich nicht) werden wie Arbeitssklaven gehalten, wie die Milchkühe ausgenommen, wir leben einzig für die Arbeit. Das fernsehen soll unsere Wünsche nach der fernen Welt befriedigen und uns gleichzeitig abschrecken, weil ja dort alles so schlecht ist und hier bei uns ist es so toll und wir haben die Sicherheit! Wir haben hier keine Sicherheit! Es hgibt überhaupt nichts sicheres nur der Tot ist gewisse! Und den will ich dort erleben wo ich friedlich sterben kann und frei! Aber wenn du das als frei und selbst bestimmt definiert dann ist das dein Leben und dein eigener glaube! Ich habe andere Länder bereist außerhalb der Tourismus, zb Asien, dort ist es ganz anders als der fernseher behauptet. Im Fernsehen sieht man nur leid die armen Leute hungern etc.. In wirklichkeit ist es dort so das Preis Leistungsverhältnis ist sehr gut, d.h für seine Arbeit bekommen die Leute genug, es lohnt sich also, alles ist günstiger die Lebenserhaltungskosten. Die Arbeit ist ohne Leistungsdruck soetwas gibt es dort garnicht. Es wird weniger gearbeitet und mit mehr freude. Die leute haben allgemein mehr Lebensqualität. Das zu sehen hat mir die Augen geöffnet!
 
ja ja...is klar ne ;) kann man mal sehen wie das eigene denken funktioniert das anderes ausgeschlossen wird.
manchmal glaub ich.... aussteigen scheint für manch einen nur n alibi zu sein um vom eigentlichen abzulenken :rolleyes: und die, die es aus innerer überzeugung her tun... die tun es und lammentieren nicht so aus der opferhaltung heraus.
Auch aus dem Grund, aus dem in der DDR der Quellekatalog bestaunt wurde?
 
Diese Herangehensweise halte ich wie erwähnt inzwischen für einen Irrtum.
OK, ich weiß nicht wie man's anders anfangen sollte wenn man auswandern will. Irgendwie muss man in das Land kommen und irgendwo muss man dort ein Dach überm Kopf haben und was essen. Das gibt's halt nicht für umme.
Vielleicht zahlt sowas inzwischen ja die Arge, da kenne ich mich nicht aus.

R.
 
Und man kann andererseis mit seinem Beispiel anderen dazu bewegen ebenso zu handeln, aber neimals kann man jemanden zwingen eine Ansicht anzunehmen!
Als welche Art Beispiel siehst du dich? Du bist doch einer der Prototypen unserer Gesellschaft, unseres westlichen Sozialsystems.

Wovon lebst du? Wer ernährt dich und deine Familie? Wer zahlt dir die "Umschulung"?

Keine Lust zu arbeiten, immer nur jammern und "wollen", aber den Ars... nicht hochkriegen. Da bist du lediglich einer von ganz vielen hier aber niemand, dessen Ansicht irgendwer annehmen sollte. Von der Sorte haben wir schon mehr als genug.

R.
 
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OK, ich weiß nicht wie man's anders anfangen sollte wenn man auswandern will. Irgendwie muss man in das Land kommen und irgendwo muss man dort ein Dach überm Kopf haben und was essen. Das gibt's halt nicht für umme.
Vielleicht zahlt sowas inzwischen ja die Arge, da kenne ich mich nicht aus.

R.

wer austeigen will geht einfach, und da brauchts nichts dazu, da wird unterwegs gejobt wenn man essen oder ein Dach über dem Kopf braucht.
Mehr tatsächliche Freiheit ist das dann auch nicht , kann aber sein das man sich da freier fühlt in Hinsicht *keiner sagt mir wie ich was zu machen habe und was*.


Ansonsten traf ich schon Austeiger die sich nach D zurückbewegen wenn sie krank sind, dazu ist dann das pöse Land gut genug, um sich behandeln zu lassen.
 
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