K
Kinnaree
Guest
Aber gerade, umso wütender, schmollender, trauriger, aufgebrauster es ist... ...desto einfach ist es eigentlich, wenn man sich traut und seine Ängste ablegt, mit ihm Kontakt aufzunehmen und es zu fragen, was es denn so aufgebracht hat ...
Dazu passend: ich habs erlebt, was geschieht, wenn dieses innere Kind, das (in meinem speziellen Fall) immer immer Angst hat, irgendetwas falsch gemacht zu haben und für irgendwas bestraft zu werden, wo es gar nicht weiß, warum - wenn es endlich endlich gesagt bekommt, du darfst Angst haben. Du darfst erschrecken. Das ist ganz in Ordnung, daß du Angst hast, nicht mehr liebgehabt zu werden. Du hast es ja oft genug erlebt, die Angst ist doch ganz begründet...
So wird es auf einmal ernstgenommen, das innere Kind. Auf einmal ist es kein Tschapperl mehr, sondern seine Empfindungen sind hilfreich. Und dann... ja dann fängt der dazugehörende Erwachsene plötzlich an zu leben.