Danke für eure Antworten. Ja ich hab ihr gesagt, dass man eigentlich niemanden verpetzt und dass sie sich jetzt halt auch nicht wundern braucht, dass die anderen angefressen sind. Ich hab ihr gesagt, dass sie eh froh sein kann, da sie nicht zu denen passt und die einen schlechten Einfluss auf sie haben. Hab mit ihr auch über Drogen gesprochen. Eine Nachbarin meiner Mutter lag im Hof mit Schaum vorm Mund. Sie hatte eine kleine Tochter. Der Sohn einer Bekannten ganz jung gestorben an einer Überdosis. Gestern sagte sie, dass sie das Thema herunterziehe und ich nicht mehr darüber reden solle. Ich habe zu ihr gesagt, das sei eben die Realität. Die verabscheut auch Raucher. Ich rauch hin und wieder gerne eine, aber ich habe glaub ich in den gesamten 12 Jahren nicht eine einzige vor ihr geraucht. In der Wohnung wird sowieso nicht geraucht, selten mal am Balkon, aber wenn ich weiß, sie ist noch wach, trau ich mich nicht auf den Balkon zu gehen um eine zu rauchen. Ich schäme mich total. War immer schon so. Vielleicht weil meine Mutter eine Nichtraucherin ist. Ich hätt oft gerne im Freien im Urlaub mal eine geraucht. Habs aber nie getan, weil ich mich 1. vor ihr schämen würde und vor den anderen Leuten. Ich war heuer im Urlaub und da war eine Mutter die neben dem Kind an der Poolbar geraucht hat. Total komisch, aber für mich ist das dann automatisch eine nicht so gute Mutter, wirkt auf mich eher asozial. Hab da eine total krasse Einstellung was das angeht. Manche meinen, ich würde es übertreiben und das weiß ich teilweise auch selber, aber ich kanns nicht ändern. Meine Tochter liest auch liebend gerne Bücher, die normalerweise noch kein Kind interessieren. Das Leben der Anne Frank, Wir Kinder vom Bahnhof Zoo.