Als mein Ex in der Tagesklinik war, war ich zu Angehörigen-Treffen! Was die mir erzählt haben, wusste ich vorher auch schon, habe nur eine Bestätigung bekommen.
Das man nur sich selbst zuliebe mit schlechten Angewohnheiten(nicht nur Trinken!) aufhören kann, sehe ich genau so. Bin auch überzeugt, dass sie wieder anfängt.
Mit dem reinen Wein einschenken ist das so eine Sache. Er will ja nicht, dass sie seinetwegen wieder anfängt.
Übrigens liegt unsere "Affaire" seit vorhin nicht mehr auf Eis, er war bis eben hier. Wir können eben beide nicht ohne einander.
Ich weiß genau, was ich an seiner Stelle tun würde, zumindest theoretisch. Denn jeder Mensch, der ein Herz hat, reagiert nun mal auf Entschuldigungen, Versprechen und Geheule. Und in der Praxis ist vieles eben nicht so leicht, erst recht nach so langer Zeit.
Ich glaube auch, dass er zu Hause nicht viel zu sagen hat, immerhin hat sie das letzte Mal mit mir Schluss gemacht(dachte sie jedenfalls!).
Wenn dein Leben lang jemand anders deine Entscheidungen trifft, und dann sollst du es auf einmal selbst tun, glaubst du nicht, dass du die Kraft hast das durchzustehen.
Oh Gott, ich könnte ein Buch über die zwei schreiben!
Was mir momentan helfen würde, wäre dieser Mann an meiner Seite oder ins Koma fallen, bis er an meiner Seite ist!!!
Ich hasse es mehr, als alles andere, untätig zu sein. Ich kann das einfach nicht. Werde noch wahnsinnig!
Peggy(gibt es denn kein "Verzweifelt-Smily"?)
