Aufstieg der Erde

morgenwind schrieb:
Ja, das mit dem Fingerspitzengefühl. Das geht vielen Lehrern leider ab und das geht dann wieder an den Kindern raus und das ist das Schlimme. Sie sind oft einem völlig kranken Menschen ausgeliefert und müssen das über sich ergehen lassen. Da gibt es schon krasse Sachen. Und dann aber auch sehr einfühlsame Lehrer, natürlich gibts die auch. Vielleicht sollte da sehr viel mehr Aufmerksamkeit darauf gerichtet werden, welche Person das ist, die Lehrer sein möchte.
Oh ja! Das müssten dann eben gesunde Leute sein, welche die Lehrer zulassen... :) Ich bin bei den Elternabenden oft entsetzt, wem man die Kinder ausliefert...
 
Werbung:
Kalihan schrieb:
Das beobachte ich auch. Also meinen Kindern wird ja in der Schule die Hölle heiß gemacht, was sie nicht alles leisten müssten, um irgendeine Zukunfts-Chance zu ergattern. Der Bezug zum Lernen wird regelrecht pervertiert und die eigene Beziehung zum Leben gestört. Da höre ich Mütter jammern, dass ihr Sohn nicht ordentlich lernt, OBWOHL der doch weiß, wie wichtig das ist und die ganze Familie habe große Sorge, dass das Kind den Ernst der Lage nicht begreift (ANGST). Ich ermutige meine Kinder, ihrer Selbstwahrnehmung und ihrer Wahrnehmung der Umgebung zu vertrauen. Wer mit Selbstvertrauen lernt und arbeitet, wird schon was Sinnvolles mit dem eigenen Leben anzufangen wissen. Hier in Deutschland wird ohnehin weitgehend ganz besonders abgetrennt vom Empfinden gelehrt. Man lernt, wie etwas zu tun und zu denken sei (das Fühlen wird meist ganz ausgeklammert) und der innere Bezug zu dem Gelernten spielt überhaupt keine Rolle... Und wie du sagst, Legenda, das Tun im Jetzt ist immer mit einer fiktiven Zukunft verknüpft, die noch gar nicht fassbar ist und zudem noch schwarz gemalt wird. Da brauchts doch wirklich allerhand Stärke in den jungen Menschen, dass sie darüber nicht krank werden...
Kali
Du weißt ja, daß das für mich Balsam ist, gelle? Mir ist ja genau das passiert, ich bin ja krank geworden, aber die alte Welt hatte eben nichts zu bieten, was mich wirklich befreit hätte. Hier, die Kommunikation hier, die ist echt so unglaublich geworden, ich finde das so klasse. Kein Streit, Versöhnung, Entschuldigungen und alles, was der Mensch braucht, um - naja, wofür auch immer. Danke für diese Erfahrung an alle!!

Liebe Grüße, Christian
 
Der_Narr schrieb:
Da stimme ich dir völlig zu!
Wir müssen ihnen Mut machen,sie auf ihre eigenen Stärken hinweisen.
Es ist immer ein Tanz auf dem Drahtseil die Erziehung.

Aber Druck lehne ich ab.
Auch wenn der Druck später für die Karriere dienlich ist,lehne ich ihn trotzdem ab.

Grüsse vom Narren
Im Gegenteil! Ich kenne ein paar Top-Manager Eurer Generation +10 Jahre. Da ist keinerlei Druck in deren Arbeit, keinerlei Sreß. Das macht sie ja eben zu Top-Managern. Einer hat mir mal gesagt, der leitete eine Riesenfirma, die weltweit operierte, mehrere 1000 Arbeitsplätze: weißt Du, Christian, ich hatte in meinem Büro einen Schreibtisch und ein Telefon. (und dann hat der sich erst mal in der Erinnerung an die Einfachheit seines Erfolges tot gelacht). Und vor der Tür saß eine Sekretären. Wenn ich etwas brauchte, dann habe ich einen Knopf gedrückt. Und den ganzen Tag kamen Leute, die Hilfe wollten. Das hat alles gut geklappt.
Tja, so einfach ist das wohl mit dem Erfolg. Wenn das Kind weiß, wer es ist, dann entwickelt es eine eigene Tätigkeit im Rahmen seiner individuellen Begabung, mit der es sein Geld verdienen kann und auch anderen dienlich ist. Leider geht deas Wissen darüber, wer das Kind ist aus mehrerlei Gründen ja verloren, die hier ja schon zum großen Teil angesprochen wurden. Ich denke mir, daß man in den Schulen den Anfang machen müßte, um wirklich etwas zu verändern und natürlich auch in den Familien. In Indien war das ja früher mal so (bevor das Kastensystem pervertiert wurde), daß die Begabung der Kinder von den Lehrern erkannt wurde und dementsprechend eine Ausbildung zum Arbeiter, zum Dienenden Menschen, zum geistigen Menschen oder auch zum Beamten schon in früher Kindheit begonnen wurde. Und vor allem hieß es für die Kinder erst einmal: raus aus den Familien, rein in die eigene Aufgabe. Das find ich gar nicht mal schlecht.

Liebe Grüße, Christian
 
Kalihan schrieb:
Oh ja! Das müssten dann eben gesunde Leute sein, welche die Lehrer zulassen... :) Ich bin bei den Elternabenden oft entsetzt, wem man die Kinder ausliefert...
Hm, ja, Lehrer sein ist aber auch schwer. Wir machen ja den Unterschied zwischen der Lehre und der Leere beim Schreiben- beim Sprechen ist beides gleich und das macht natürlich wieder einmal auf die energetischen Zusammenhänge von Leere und Lehrersein aufmerksam, weil beide Worte beim Sprechen im Körper die gleichen Resonanzen erzeugen.

Ich hab mich viel mit Lehrersein beschäftigt, weil ich da familiär vorbelastet bin. Ich hab das beruflich immer zurückhalten müssen, weil im Qualitätsmanagement ja die Entwicklung aus dem Unternehmen und seinen Ressourcen- insbesondere eben dem Geist der Mitarbeiterschaft- kommt. Da kannste nicht einfach losplappern, daß man das bitte so oder so zu machen hat. Dann wäre man besser Chef als QMB. War ich auch, war auch prima, dann kann man einfach sagen: guck hin, sieht scheiße aus, mach das bitte in Zukunft anders. Dann gucken die Leute sehr entgeistert, weil Du so konkret werden kannst, aber das muß man dann wohl nehmen, wie es eben ist. Jedem seine innere Reaktion, da hat jeder ein Recht darauf.

Eltern haben ja durchaus auch das Recht auf eine emotionale Reaktion auf ihre Kinder- das Kind macht irgendetwas oder macht Anstalten etwas zu machen und schon ist Muttern da, mit dem Schutzhelm, der erst mal auf den Kopf gehört. Dabei hat Muttern ihren Kopf ja auch behalten, obwohl sie selber damals noch keinen Schutzhelm hatte. Dieser ganze Umstand, diese ganze potentielle Gefahr, die den Kindern eingeimpft wird, ist wirklich etwas übertrieben heute. Man darf halt nicht nur fühlen, man muß eben auch denken. Und leider tun das heute die meisten Menschen nicht. Wir sind da alle eine Ausnahme, denke ich mal. Der gemeine Mensch, dem ich so in der Stadt begegne, dem ist das alles schnuppe, was wir so reden, weil er unsere Sprache nicht versteht. Der müßte wohl unsere Erkenntnisse im Fernsehen gezeigt bekommen und außerdem müßte er zuhause Besuch kriegen. Auch das gibt es ja heute, man kann auch hier im Fernseher sehen, daß das bereits Realität ist. Man müßte halt nur etwas mehr Hilfe für alle zur Verfügung haben und da bin ich schon wieder beim Geldstrom angelangt...
Es kann doch einfach nicht sein, daß es unmöglich sein soll, all diese Erkenntnisse, die ihr habt, zu kultivieren und dann einmal in eine breitere Öffentlichkeit zu bringen. In diesem Forum gibt es 14.000 user, das hier ist ein Riesenverein! Laßt Euch doch von denen einfach tragen, dann könnten wir vielleicht wirklich nicht nur vom Aufstieg schreiben. Man muß halt schreiben, sprechen wie Ihr das hier tut:liebe1:

Liebe Grüße, Christian
 
Hallo zusammen :liebe1:

In meinem lieblings Buch wird eine Schule in Russland vorgestelt:

Eine Schule, in der die Kinder 10-Klassen- Mathematik in 1em Jahr begreifen.

In dieser Schule treffen Kinder verschiedener Altersgruppen, mit verschiedenen Kenntnissen. Ein 10jähriges Mädchen lernt mit 15 jahrigem Jungen. Was passiert dort? Es findet ein Kontakt im bioenrgetischen Feld stat. Wenn die passenden Felder gefunden werden und sich zusammenschliessen, entsteht ein Austausch an Wissen. Das ist so, wenn sich verliebte unterhalten: einer hat erst ein Wort gesagt, der Partner versteht schon was gesagt werden will. Dafûr darf man keine Grenze in Jahrgängen setzen. Die Kinder dürfen aufstehen, laufen, verschiedene Fragen stellen. Das wichtigste ist in diesem Kontakt zu bleiben. Der Unterricht basiert auf Beziehung, gilt für kinder wie für Lehrer.

Beim Lehrer darf kein Gedanke auftauchen, dass die Kinder Etwas nicht kônnen, oder dass sie lernen. Der Lehrer ist sich dessen bewusst, dass die Kinder alles Wissen in sich tragen.

Zensuren werden nicht verteilt. Die Kinder lernen nicht fûr sich, sondern für eine andere Gruppe, die ein Haus baut. Sie sollen das ganze Wissen in ihrer Baugrupp in wenigen Sritten verstândlich erklären. Jeder sieht zu, dass seine Gruppe am Bau nicht schlechter als die anderen vorankommt. Jeder will dem anderen dienen. Dadurch wird die Motivation erhöht, und damit wird auch der Lernvorgang schneller.

"Eigentlich lernen sie nicht Mathematik. Mathematik ist
nur eine Zwischenstation auf dem Weg der Erkenntnis. Sie
studieren den Menschen, der sich mit Mathematik befasst.
Sie lernen, die Seele, die Wünsche und die Gedanken eines
Menschen verstehen. Voraussetzung dafür ist die Offenheit.
Deswegen sind Kränkungen und Beleidigungen aller Art zu
meiden, und dies bereits beim Wortgebrauch. So fehlen un-
serer Umgangssprache hier solche Ausdrücke wie ,falsch'."

Wichtig ist, die Sprache von den Wörtern zu reunigen, an denen der Gedanke sich verliert. Ein gereinigter Satz wird in sich einen tieferen Sinn und Geühl tragen.

Diese Schule ist mindestens in Russland die Einzige ihrer Art. Wenn die Kinder dort rausgehen, werden sie diese Technik in die Welt tragen, als Lehrer.

:liebe1:
 
LEGENDA schrieb:
In dieser Schule treffen Kinder verschiedener Altersgruppen, mit verschiedenen Kenntnissen. Ein 10jähriges Mädchen lernt mit 15 jahrigem Jungen. Was passiert dort? Es findet ein Kontakt im bioenrgetischen Feld stat. Wenn die passenden Felder gefunden werden und sich zusammenschliessen, entsteht ein Austausch an Wissen. Das ist so, wenn sich verliebte unterhalten: einer hat erst ein Wort gesagt, der Partner versteht schon was gesagt werden will. Dafûr darf man keine Grenze in Jahrgängen setzen. Die Kinder dürfen aufstehen, laufen, verschiedene Fragen stellen. Das wichtigste ist in diesem Kontakt zu bleiben. Der Unterricht basiert auf Beziehung, gilt für kinder wie für Lehrer.
So ähnlich betreiben wir das ja hier im Forum :zauberer1

Beim Lehrer darf kein Gedanke auftauchen, dass die Kinder Etwas nicht kônnen, oder dass sie lernen. Der Lehrer ist sich dessen bewusst, dass die Kinder alles Wissen in sich tragen.
Wie weise!


"Eigentlich lernen sie nicht Mathematik. Mathematik ist
nur eine Zwischenstation auf dem Weg der Erkenntnis.
Sie
studieren den Menschen, der sich mit Mathematik befasst.
Sie lernen, die Seele, die Wünsche und die Gedanken eines
Menschen verstehen. Voraussetzung dafür ist die Offenheit.
Deswegen sind Kränkungen und Beleidigungen aller Art zu
meiden, und dies bereits beim Wortgebrauch.
So fehlen un-
serer Umgangssprache hier solche Ausdrücke wie ,falsch'."
Bin begeistert!

Wichtig ist, die Sprache von den Wörtern zu reinigen, an denen der Gedanke sich verliert. Ein gereinigter Satz wird in sich einen tieferen Sinn und Gefühl tragen.
Wunderschön formuliert!

Diese Schule ist mindestens in Russland die Einzige ihrer Art. Wenn die Kinder dort rausgehen, werden sie diese Technik in die Welt tragen, als Lehrer.
Nenne uns bitte den Namen der Schule... das möchte ich doch mal beobachten... Danke dir :liebe1:

Kali
 
:liebe1:

Die WaldSchule ist in Tekos (Russland). Leiter der Schule ist Michail Schetinin.

Wenn man seinen Namen in die Suchmaschine eingibt, bekommt man auch jede Menge Infos dazu.

:liebe1:
 
LEGENDA schrieb:
Wichtig ist, die Sprache von den Wörtern zu reinigen, an denen der Gedanke sich verliert. Ein gereinigter Satz wird in sich einen tieferen Sinn und Geühl tragen.

Diese Schule ist mindestens in Russland die Einzige ihrer Art. Wenn die Kinder dort rausgehen, werden sie diese Technik in die Welt tragen, als Lehrer.

:liebe1:
Aah, da haben wir es ja. Genau dazu, wie man die Worte in sich findet, die gereinigt sind, dazu habe ich in meinem Buch die geistige Technologie beschrieben. Einfach und verständlich für Jedermann. Man müßte das jetzt zu einer eigenen Lehre ausbauen und dann könnten alle Lehrer in dieser Art der Begleitung des Kindes ausgebildet werden. Sag ich jetzt mal einfach so ;-)

Hier ein Beispiel für so einen Text, der aus einem gereinigten Menschen mit Mitgefühl entstehen kann. Es ist die Antwort auf eine Frage einer Frau, die ihren Partner nach einer 25-jährigen gemeinsamen Zeit nach schwerer Krankheit verloren hat und geschrieben hat, daß sie ihn gehen lassen kann und sie bittet um Austausch. Wie gesagt: es geht mir um die Technik, wie Worte benutzt werden, um an die individuelle Wahrheit zu gelangen.

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=651123&postcount=10

Liebe Grüße, Christian
 
Hi Legenda!

Ich bin gerade am Googeln und will mal zitieren, wo ich zum ersten Mal innerlich hängengeblieben bin:

"Trotz unseres grauen Alltags und des hektischen Lebens haben sie in vielen Seelen gekeimt und fordern auf, etwas zu unternehmen. Und in Russland ist es nun so weit. Schon seit einigen Jahren haben sich in den großen Städten lebende Anastasia-Freunde versammelt und haben immer wieder begeistert von Anastasia und von ihren Empfehlungen gesprochen. Viel Tee wurde in den Küchen während dieser Diskussionen getrunken."

Wir könnten zwar auch mal Tee zusammen trinken, hier ist es nämlich sehr schön, wo ich wohne und Wohngelegenheit gibt es auch über ein Wochenende, für nen appel und nen Ei, wenn man sich mal mit mehreren treffen würde. Aber das ist schon wieder ein Vorgriff, ich will das alles hier lieber in Euch entstehen sehen. Was ich nur sagen möchte ist, daß es ganz einfach mög-lich ist, eine solche Technologie überzeugend darzustellen und Sorge zu tragen, daß sich der Schulunterricht ändert. Meist probiert man so etwas mal irgendwo aus, aber das ist ja wohl offensichtlich schon geschehen, wie Du mir hier offenbarst. Ich hab nämlich schon gedacht, ich müßte meine Technologie irgendwo auf den Molukken mit Waisenkindern ausprobieren. Daß es hier bereits Erfahrungen zu gibt, ermöglicht ja noch einmal ganz andere Formen der Überzeugungsarbeit.

Ich möchte noch einmal, weil ich bald platze, sagen, daß diese Sache von unglaublicher Bedeutung ist. Wenn ein Land oder besser ein Sprachraum die Förderung der Kinder ganzheitlich ändern würde, dann würden unsere Kinder HEILIG bleiben. Das macht uns alle hier kaputt, wenn wir nichts tun. mich hat es schon einmal kaputt gemacht und ich habe das wieder gelöst. Wer mich länger kennt weiß, daß ich durch die Hölle gegangen bin und das vorwärts und rückwärts und dreidimensional. ich bin vielleicht das Erste dieser Klaren Kinder, die Kalihan mal in einer PN so genannt hat, der ganz reinen, superfeinen Wahrnehmung, das durch eine eigene Technik sich seinen eigenen Lehrer entwickelt hat. Dazu war es notwendig, das gesamte spirituelle Wissen der Menschheit zu studieren und ich habe dementsprechend meinen Beruf an den Nagel hängen müssen vor 3 Jahren und mein Leben ist erst mal auseinander gefallen. Aber dann hab ich auf einmal am Schreibtisch gesessen und nicht mehr aufgehört zu schreiben. Und jetzt erkenne ich und erkenne es dank Euch hier auch an, was ich da habe. Kalihan hat mir heute berichtet, daß sich beim Lesen meiner Worte- wir schreiben uns schon recht lange- eine Energie in ihren Körper vermittelt hat. Davon schreibe ich hier ja immer, daß das Wort ent-scheidet.

Puh, das ist eine Erleichterung für mein gesamtes Leben, das wir hier in diesem Thread jetzt angekommen sind. Ihr könnt Euch das gar nicht vorstellen, was das für mich bedeutet.

Liebe Grüße, Euer Christian
 
Werbung:
ja christian ich stimme dir zu es wäre schön wenn die kinder heilig bleiben könnten nicht nur in worten sondern auch in gefühlen

was denkst du hat zu dieser entwicklung geführt die jetzt repräsentiert wird

ich habe schon meine eigene meinung dazu - aber das würde erfordern daß ich einige neue threads eröffnen müßte...
 
Zurück
Oben