Auf den Hund gekommen?

Bin durch ein Zitat einer buddhistischen Priesterin auch ins Grübeln gekommen, ob Einschläfern wirklich der beste Weg der Erlösung ist.

Sie sagte, man solle das Tier selber enstscheiden lassen wann es geht.

Ich hab mir auch immer gewünscht, dass ich nie vor diese Entscheidung gestellt werde, dass "ich" das nie entscheiden muss.
 
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Bei meiner vorigen Hündin hatte ich ein paar Wochen vor ihrem Tod, immer wenn sie mich ansah oder zu mir kam, "ich werde bald sterben" und "wir werden uns wiedersehen" im Kopf. Wo ich das nicht auf sie bezogen hatte, weil ich davon ausging, dass sie 17 wird usw. - und nicht mit 10 1/2 verstirbt. UND ich ging zu der Zeit auch noch davon aus, dass es so etwas wie Gedankenübertragung usw. nur unter Menschen gibt.

Sie ist dann aber mit 10 1/2 Jahren an einem Tag innerhalb von 2 Stunden verstorben.
Ich hatte auch noch anderer Erlebnisse mit ihr, davor und danach. Und viele Nächte noch von ihr geträumt,
an ihrer kleinen Grabstelle ein Energiegeschlängel an meinen Beinen usw.

Bei meinem jetzigen Hund gab es auch mehrere Erlebnisse, auch eins während er das 2. Mal operiert wurde, was sich danach auch über die Tierärztin bei mir bestätigte (die mir von einem Zwischenfall erzählte, er brauchte die doppelte Menge an Narkose, was so vorher ja keiner wissen kann).


Das ist aber interessant, dann gibt es sowas wie Gedankenübertragung von Hund zu Mensch. Das muss dann bei euch eine enge Beziehung gewesen sein.
 
Gute Frage, wie soll ich das benennen. Ich würde das mit einem "hinter die Kulissen blicken können" (oder einen Teil da hören, sehen und fühlen zu können) verbinden.
Wie das bei anderen Menschen ist, läuft, kommt oder kommen kann, sich entwickelt oder entwickeln kann, kann ich da nicht weiter sagen,
oder das will ich mir nicht anmassen, sagen wir mal so.

Ich schreib auch gerne, dass ich mir das 'einbilde', dass und wenn mein Hund mit mir redet oder mir antwortet, wenn ich mit ihm rede.
Ich hatte auch Bilder im Kopf, als er diese 2. OP da hatte, wo mir die Tierärztin dann meine Bilder bestätigte später, was ich aber keinem gesagt hab, is klar.
Meine Mutter ist inzwischen auch eingeweiht, ... die weiss auch, dass ich recht hab und mir da keinen abspinne.
Das erfahre ich über ihre Gedanken. :tomate::D ... aber ich konnt auch so schon mit ihr darüber reden.

Ich denke aber nicht, dass so etwas per Knopfdruck oder Wollen geht.
So wie manche hier im Forum schreiben, dass man manches "erlernen" könnte usw. -
Ich geh einfach davon aus, dass es sich im Laufe des Lebens entwickelt, oder entwickeln kann, wenn es nicht eh schon da oder präsent ist.

Ich möchte auch mal kurz ein Erlebnis aus meiner Kindheit berichten. Ich war irgendwo in einer Gaststätte mit meinen Eltern. Dort saß ein kleiner Dackel unter einem Tisch. Ich war schon immer sehr hundevernarrt (ich liebe Tiere sehr, aber Hunde und Pferde ganz besonders). Jedenfalls bin ich zu dem Hund unter den Tisch gekrochen, und er kam auf mich zu, kuschelte sich an mich und ließ sich streicheln.
Meine Mutter erzählte mir, als wir später aus der Gaststätte waren, dass das Herrchen total verdutzt war und das gar nicht glauben konnte, was er da sah. Er meinte zu ihr, dass der Hund von Kindern getreten, geschlagen, misshandelt wurde und er seitdem große Angst vor Kindern hat und diese nicht mehr an sich ran lässt.

Auch im weiteren Verlauf des Lebens, hatte ich immer eine besondere Beziehung zu Tieren, um die ich oft beneidet wurde. Ich arbeitete vor allem bei den Pferden immer ohne Futter, das war mir sehr wichtig, und dennoch war die Bindung sehr eng. Sogar so eng, dass ein bestimmtes Pferd laut Aussage anderer Leute extrem gelitten hat, als ich eines Tages nicht mehr kam.

Auch Kinder fühlen sich von mir magisch angezogen. Dabei bin ich überhaupt nicht kinderfixiert. Keine Ahnung, was ich an mir habe, ich hab jedenfalls kein Speck in den Taschen.:D

Aber ich hatte nie das Gefühl, irgendwie mit den Tieren telepathisch zu kommunizieren oder ähnliches. Ich habe den Eindruck, ich verstehe einfach nur ihre Körpersprache und ihr Verhalten gut, ohne bewusst drauf achten zu müssen.
 
Mein Ex-Partner meinte (waren 13 Jahre zusammen, der war also gut integriert in allem), dass mein jetziger Hund unsere vorige Hündin ist.
Dazu kann ich aber nichts weiter sagen. :confused:;)

Ich hab nach ihrem Tod noch viele Nächte von ihr geträumt, das war auch ganz gut noch zu der Zeit.

Danke. :kiss4:

Nicht dafür.
Gerade was solche Sachen angeht will man ja noch für seinen Hund da sein und weiterhin beschützen und alles richtig machen. Das tut dann weh, wenn man meint, dass man das nicht geschafft hat.
Ich glaube aber, dass man da selber stärker ins Gericht geht als zB sein tierischer Gefährte es jemals tun würde.

In ihnen stecken eben die grössten Lehrer.
 
Als Kind hatte ich mit ihr "ausgemacht" dass sie 16 werden soll, im nachhinein ist mir erst aufgefallen dass sie genau an dem Tag eingeschläfert wurde wo wir sie vor 16 Jahren abholten. Sie war bis zuletzt zuverlässig,meine Hundeschwester <3

Manchmal ist es schon echt sowas wie mysteriös ne?!
Wo man so mit dem Verstand denkt, das kann ja nur ein "Märchen" sein?!

Ich war mal so verrückt ("bekloppt") und hab während einer Zugfahrt die Daten meiner Hündin zusammengerechnet, Geburtsdatum und Sterbetag.
Bei beidem war die Quersumme eine 8 - was ich mit "Unendlichkeit" verbunden hatte, eben auch wegen dieser Erlebnisse usw.

Okay, das kann jetzt Zufall gewesen sein, hatte mich da zu der Zeit aber auch etwas beeindruckt. ;)
 
Das ist aber interessant, dann gibt es sowas wie Gedankenübertragung von Hund zu Mensch. Das muss dann bei euch eine enge Beziehung gewesen sein.

Na ich bin schon der Meinung, dass es das gibt.
Ich hab mir jahrelang nicht so vertraut und immer gezweifelt, hab mich ja wie gesagt auch untersuchen lassen usw.,
inzwischen vertrau ich eher mir selbst und meiner Wahrnehmung als anderen.

Muss jeder selbst entscheiden und nach seinem Gefühl und Verstand gehen, wer was glaubt usw., denk ich. :)
 
Na ich bin schon der Meinung, dass es das gibt.
Ich hab mir jahrelang nicht so vertraut und immer gezweifelt,
inzwischen vertrau ich eher mir selbst als anderen.

Muss jeder selbst entscheiden und nach seinem Gefühl und Verstand gehen, wer was glaubt usw., denk ich. :)


Da hast du Recht. Jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen. Dennoch höre ich mir gern die Erfahrungen anderer an...manchmal hat man ja dadurch doch das ein oder andere Mal einen Aha Effekt. :)
 
Ich möchte auch mal kurz ein Erlebnis aus meiner Kindheit berichten. Ich war irgendwo in einer Gaststätte mit meinen Eltern. Dort saß ein kleiner Dackel unter einem Tisch. Ich war schon immer sehr hundevernarrt (ich liebe Tiere sehr, aber Hunde und Pferde ganz besonders). Jedenfalls bin ich zu dem Hund unter den Tisch gekrochen, und er kam auf mich zu, kuschelte sich an mich und ließ sich streicheln.
Meine Mutter erzählte mir, als wir später aus der Gaststätte waren, dass das Herrchen total verdutzt war und das gar nicht glauben konnte, was er da sah. Er meinte zu ihr, dass der Hund von Kindern getreten, geschlagen, misshandelt wurde und er seitdem große Angst vor Kindern hat und diese nicht mehr an sich ran lässt.

Auch im weiteren Verlauf des Lebens, hatte ich immer eine besondere Beziehung zu Tieren, um die ich oft beneidet wurde. Ich arbeitete vor allem bei den Pferden immer ohne Futter, das war mir sehr wichtig, und dennoch war die Bindung sehr eng. Sogar so eng, dass ein bestimmtes Pferd laut Aussage anderer Leute extrem gelitten hat, als ich eines Tages nicht mehr kam.

Auch Kinder fühlen sich von mir magisch angezogen. Dabei bin ich überhaupt nicht kinderfixiert. Keine Ahnung, was ich an mir habe, ich hab jedenfalls kein Speck in den Taschen.:D

Aber ich hatte nie das Gefühl, irgendwie mit den Tieren telepathisch zu kommunizieren oder ähnliches. Ich habe den Eindruck, ich verstehe einfach nur ihre Körpersprache und ihr Verhalten gut, ohne bewusst drauf achten zu müssen.

Das is auch schön. :thumbup:

Mein Ex-Partner war eigentlich auch so ein Magnet, bei Kindern und Tieren.
Aber wir haben nie so über die Gedanken da gesprochen - das hat sich auch erst mit den Jahren so entwickelt alles, heute würde ich vllt. schon mal danach fragen.

Mit sowas befässt man sich ja dann auch erst, wenn man damit konfrontiert wird usw. - also damit zu tun hat, glaub ich.
 
Da hast du Recht. Jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen. Dennoch höre ich mir gern die Erfahrungen anderer an...manchmal hat man ja dadurch doch das ein oder andere Mal einen Aha Effekt. :)

Das stimmt, oder eine Gefühlsregung darauf, die einem vllt. bestätigt, dass das alles stimmen kann, -
manchmal muss man weinen, manchmal bekommt man nur Gänsehaut, oder manchmal isses für manche nur Humbug. :tongue:
 
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Nicht dafür.
Gerade was solche Sachen angeht will man ja noch für seinen Hund da sein und weiterhin beschützen und alles richtig machen. Das tut dann weh, wenn man meint, dass man das nicht geschafft hat.
Ich glaube aber, dass man da selber stärker ins Gericht geht als zB sein tierischer Gefährte es jemals tun würde.

In ihnen stecken eben die grössten Lehrer.

Ja, das kann sein.

Trotzdem ist das ja so, jeder kennt das wahrscheinlich, wenn man ein Gefühl vorher hatte oder Gedanken,
und das/die dann nicht so beachtet oder das nicht für voll genommen hat.

Und gerade bei sowas ...

Wenn Tiere gehen reisst das eh immer ein Stück vom Herzen mit raus.
 
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