HI Katze
Schrödingers Katze;1323417 schrieb:
Ich denk mir einfach, dass man auch in der Astrologie nur bis zu einem bestimmten Punkt vordringen DARF. Und den hat sie erreicht. Es geht einfach nicht weiter, weil wir als Menschleins uns sonst göttliches anmaßen würden. Das steht uns nicht zu.
ich kenne L.G. nur vom Namen her,kenne kein Buch von Ihr.überhaupt hab ich wenig Astrologiebücher.Ich kann und möchte darum auch nicht über Sie urteilen.Aber Deine Aussage, dass man "NUR" bis zu einem bestimmten Punkt vordringen "darf" in der Astrologie,halte ich für Blödsinn.Wer, was ist da um uns das zu verbieten?
und wer sagt Dir,dass wir uns Göttliches nicht anmassen dürfen?
Sind wir nicht ein Abbild Gottes ?
Nur das zu erkennen,ist nicht so einfach.
Gott zu erkennen ist nicht so einfach.Wenn man aber erkennt,warum sollte man sich nicht in Gott erkennen?Wenn man sich erkennt,fühlt man sich gleichwertig,erkennt den "Gott"in sich selbst.
Und hier sind wir m.E. wieder beim Thema....Gott wird immer noch personifiziert.Das hängt da einfach drin,weil wir das so überliefert bekamen.
Gott ist kein Wesen,dass da oben irgendwo "rumhängt"

Gott ist ! In Allem, auch in uns.Darum nochmals,ich wäre für einen neuen Namen,denn das Wort Gott ist so überbelastet.Jeder sieht darin was Anderes.Obwohl es schon länger für Viele klar ist,dass Gott nicht das ist was wir schon sooo lange denken,was es/er/sie ist.
Und wenn, wäre es 2012.

Bis dahin schafft die Menschheit den Sprung aber nicht.
ja das besagte Jahr 2012

,Der "Sprung" findet schon lange statt ,es ist aber kein Sprung so wie wir uns den vorstellen.Es ist auch kein Sprung wie die Esoszene uns das weismachen möchte.Stell Dir das Ein- und ausatmen vor,und dann auf die Welt bezogen,erstmal !Wie lange wurde ausgeatmet ?..dann kommt der sogenannte Stillstand,den Du sicherlich kennst aus spirituellen Übungen.Der ist individuell so unterschiedlich.Dann kommt das wieder einatmen....Das ist 2012 , induviduell, und subjektiv gesehen aus meiner Sicht,2012 ist für mich der Stillstand zwischen ein und ausatmen.Und nun auf die Welt bezogen,unser Umkehrpunkt,das ist kein Sprung,das ist das wieder einatmen,dass seinen Anfang nimmt,wiedermal.Ich hoffe ich kann das gerade einigermassen verständlich ausdrücken?
Der Weg "nach Hause" fängt an,...aber : Wir als Menschheit treten den Weg an.Jeder induviduell und gleichzeitig Alle,darum dauert das so lange,aus unserer menschlichen Sicht,das ist nicht in einem Jahr vollzogen,und deshalb kein Sprung

(aus unserer Sicht).
Versteht hier Jemand wie ich das meine ?
P.S. zu diesem Abschnitt: Ich frag mich manchmal, weshalb Astrologen, die wirklich weit kamen, so früh sterben müssen...
ja das kann man sich immer fragen,es schmerzt weil man die Wahrheit erkennt,und sich wünscht dass Jeder das Gleiche erfährt.Ist aber leider nicht so.Und es betrifft ja auch nicht nur Astrologen,es betrifft Künstler,Politiker,Philosophen, Musiker, u.s.w.ja genauso.Erst wenn Sie tot sind, setzt die Welt sich damit auseinander.Wenn die Welt es nicht mehr hat,befasst Sie sich mit dem Wert

ist ja leider auch im zwischenmenschlichen Bereich so.
warum, erahne ich ,könnt es aber nicht erklären
Als ich mit der Astrologie angefangen habe, hab ich Antworten gesucht. Hab sie aber nicht wirklich gefunden. Mein Horizont hat sich jedoch extrem erweitert. Dazu war es gut. Was sich mit steigendem Wissen einstellt, ist eine gewisse Arroganz. Die kommt daher, weil man scheinbar meint, alles abschätzen und beurteilen zu können. Ganz großer Trugschluss

Wenn mir irgendwer erklärt (ohne mich zu kennen), dieses in meinem Leben ist so...oder ich bin so... No! No! Ansatzweise mag derjenige zwar Recht haben, doch er kennt meine Entwicklung, mein Niveau nicht. In gewissen Sachen erkennen wir uns aber wieder. Ergo es wird uns in Krisen-Situationen signalisiert (wenn wir Hilfe holen),
wir sind nicht allein. Und das ist das Wichtige. Feind erkannt. Feind gebannt. Auch wenn es nur der Feind in uns selber ist.
Der astrologische Perfektionismus baut sich auf Erfahrung auf. Menschen mit mehr Erfahrung haben einfach mehr zu sagen. Das ist so. Jemandmit null Background, ohne Lebenserfahrung, kann niemals ein guter Astrologe sein. Insofern kommt da Uranus ins Spiel. Uranus: die ständige Veränderung. Uranus läßt einen weiten Spielraum, einen riesen Raum für erlebtes Wissen.
Ich weiß jetzt gar nicht, welche Rolle Uranus im HS von Nostradamus gespielt hat. Aber wahrscheilich schon eine Große. Er hat die Astrologie zum Überleben genutzt. Er wußte genau - auch anhand der Sterne - wie er sein Leben am besten gestalten konnte, ohne der Ketzerei bezichtigt zu werden. Dazu gehört schlicht jede Menge Intellekt/Intelligenz.
Dieser Thread hier ist ein gutes Beispiel für angewandten Intellekt, denn die Fragestellung hat es wahrlich in sich.
Letztlich kommt man in der Beantwortung zu Uranus und Saturn. Saturn als der, der den Pefrektionismus für sich gebucht hat und Uranus, der immer wieder für neuen Stoff sorgt,
ja ich kann Dir folgen,nur eins ist noch nicht da, denke ich : und ich denke dass Simi das auch schon gesagt hat,und das hat auch mit dem personifizierten Gott zu tun.:
Das man irgendwie immer noch davon ausgeht,dass die Planeten "einfluss" ausüben ! Das heisst Die Planeten haben Macht,in irgendeiner Weise.
Dem ist aber nicht so,Sie spiegeln ! Sie zeigen an,genauso wie ein Thermometer das Fieber anzeigt. Man kann dem Thermometer doch nicht die Schuld zuweisen ?..dafür das man Fieber hat ?
damit Saturn keine Chance hat, sich auf seinem mühsam gepflügten und quadratisch angelegten Feld, das wohlverdiente Abendmahl schmecken zu lassen. Solange wir leben, beginnt die Arbeit immer wieder von vorn. Die Stufe, auf der man arbeitet, spielt dabei überhaupt keine Rolle. Denn die passt sich dem jeweiligem Intellekt an. Es ist und bleibt immer gleich schwer oder leicht.
ja,...aber wenn man nun mal absieht davon,dass Uranus oder Saturn, etwas wollen ( was ich absolut nicht glaube),sondern nur betrachtet was Sie "anzeigen" ,dann macht das die Arbeit etwas leichter.Saturn zb. ist bei Weitem nicht nur quadratisch angelegt :ED.
Ich habe zb. eine körperliche Behinderung,und darum ist mir auch klar geworden was Saturn "noch" bedeuten kann in meinem Leben.
Saturn bedeutet für mich, meinen Weg zu finden "mit" der Reduzierung zu leben.Und mir dadurch bewusst zu werden was Reduzierung bedeutet und mich dadurch zu finden.Meine Essenz zu finden.
lG Mozart
