Astralschleppe

Interessant, das das Saturnprinzip die Schwermut ist, und dieses Arbeiten mit dem Saturnprinzip das Aufheben der Schwermut bedeutet.

Ich kenne das, will nicht sagen nur das um nicht in eine diskutatorische Nomenklatur zu fallen.

Was bedeutet das Arbeiten mit dem Sonnenprinzip?

Was wendet man da an, das ich verstehe was du meinst.?
LG :)
Das Sonnenprinzip arbeitet mit dem Magier schützend und vorbereitend. Der Magier wird ersteinmal aufgebaut und gestärkt und erst recht spät wendet er sich der Dämonologie unter reichlich Vorsichtsmaßnahmen zu. Dieser Weg gilt als sicher, ist aber langwieriger.
Das Saturnprinzip sieht das, was der Mensch glaubt das er sei als Irrtum an. Ihm muss erst klar gemacht werden, dass das, was er bisher meinte sein Wille zu sein ein Knast der Fremdbestimmung ist, gefangen zwischen Konditionierung und Trieben. Das wird uncharmant bis brutal zerschlagen ( die Luziferrituale können da ganze Arbeit leisten) Der angehende Magier findet sich erstmal desillusioniert als ein Häufchen Elend wieder. Er fängt also mit der Hölle an. Deswegen wird gleich anfangs ordentlich ausgesiebt und die meisten bekommen zu spüren, das der Weg nicht cool ist, sondern gewaltig an die vermeintliche Substanz menschlicher Existenz geht.
Aber Saturn hat zwei Gesichter und das andere ist sein goldenes Zeitalter.
 
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Das Sonnenprinzip arbeitet mit dem Magier schützend und vorbereitend. Der Magier wird ersteinmal aufgebaut und gestärkt und erst recht spät wendet er sich der Dämonologie unter reichlich Vorsichtsmaßnahmen zu. Dieser Weg gilt als sicher, ist aber langwieriger.
Das Saturnprinzip sieht das, was der Mensch glaubt das er sei als Irrtum an. Ihm muss erst klar gemacht werden, dass das, was er bisher meinte sein Wille zu sein ein Knast der Fremdbestimmung ist, gefangen zwischen Konditionierung und Trieben. Das wird uncharmant bis brutal zerschlagen ( die Luziferrituale können da ganze Arbeit leisten) Der angehende Magier findet sich erstmal desillusioniert als ein Häufchen Elend wieder. Er fängt also mit der Hölle an. Deswegen wird gleich anfangs ordentlich ausgesiebt und die meisten bekommen zu spüren, das der Weg nicht cool ist, sondern gewaltig an die vermeintliche Substanz menschlicher Existenz geht.
Aber Saturn hat zwei Gesichter und das andere ist sein goldenes Zeitalter.

Aha, es gibt also Schulen die nach diesem Prinzipien, entsprechend eines Lehrplanes die magischen Schüler ausbilden.

Ich frage mich wer kommt dorthin ohne die Schwermut zu kennen und diese als Antrieb davon befreit zu werden als Grund solche Schule zu besuchen? Blöder Satz?:-)

Nach meinem Empfinden starten dann ja alle aus dem Saturnprinzip.

Aha, und da setzt dann das Zwiebelschalending an.
Schicht für Schicht, stimmt das so?
 
Das Sonnenprinzip arbeitet mit dem Magier schützend und vorbereitend. Der Magier wird ersteinmal aufgebaut und gestärkt und erst recht spät wendet er sich der Dämonologie unter reichlich Vorsichtsmaßnahmen zu. Dieser Weg gilt als sicher, ist aber langwieriger.
Das Saturnprinzip sieht das, was der Mensch glaubt das er sei als Irrtum an. Ihm muss erst klar gemacht werden, dass das, was er bisher meinte sein Wille zu sein ein Knast der Fremdbestimmung ist, gefangen zwischen Konditionierung und Trieben. Das wird uncharmant bis brutal zerschlagen ( die Luziferrituale können da ganze Arbeit leisten) Der angehende Magier findet sich erstmal desillusioniert als ein Häufchen Elend wieder. Er fängt also mit der Hölle an. Deswegen wird gleich anfangs ordentlich ausgesiebt und die meisten bekommen zu spüren, das der Weg nicht cool ist, sondern gewaltig an die vermeintliche Substanz menschlicher Existenz geht.
Aber Saturn hat zwei Gesichter und das andere ist sein goldenes Zeitalter.

Das gibt's auch ohne Schule ...oder , daß Leben ist auch Schule .
 
Aha, es gibt also Schulen die nach diesem Prinzipien, entsprechend eines Lehrplanes die magischen Schüler ausbilden.

Ich frage mich wer kommt dorthin ohne die Schwermut zu kennen und diese als Antrieb davon befreit zu werden als Grund solche Schule zu besuchen? Blöder Satz?:)

Nach meinem Empfinden starten dann ja alle aus dem Saturnprinzip.

Aha, und da setzt dann das Zwiebelschalending an.
Schicht für Schicht, stimmt das so?
Na, nach meinem Empfinden ist der Antrieb vieler , insbesondere der jüngeren angehenden Magier die Lust an der Macht und das passt sehr gut zum Kraftfeld der Sonne. Im Ergebnis bieten das beide Richtungen, wenn man das als Handlungsfreiraum definiert. Im Lehrplan einer Sarurnschule steht nicht unbedingt, nun zermalmen wir erstmal den Schüler:D. Das, was erstmal (das gilt bei weitem nicht pauschal, manch einer kommt sehr gut damit zu recht, mancher nicht, unabhängig seiner bisherigen Praxiserfahrungen) wirkt ist das Kraftfeld. Wegen seiner möglichen sehr unangenehmen Art (Saturn halt) wird da gern ein Vorplatz installiert, um den noch nicht aufgenommenen Kandidaten testweise an das Feld heranzuführen. So können die meisten bereits die Spielwiese verlassen, bevor sie aufgenommen werden, das ist für beide Seiten besser. Es ist wie bereits erwähnt etwas speziell und für die meisten ungeeignet.
Eigentlich gilt das Zwiebelschalending für beide Feldern, denn am Ende des Schälens ist nichts festes und genau das erschafft ja die Möglichkeiten.
 
Auf jeden Fall. Auch ein Leben am Fließband in einer Fabrik bietet Möglichkeiten. Man kann auch auf Esoterik, Magie, Religion komplett verzichten. Nur ist's erheblich schneller, wenn man optimale Fixpunkte einer Ausrichtung besitzt. Bedingung ist das nicht.
Das stimmt , schneller geht's sicher .:)
 
Na, nach meinem Empfinden ist der Antrieb vieler , insbesondere der jüngeren angehenden Magier die Lust an der Macht und das passt sehr gut zum Kraftfeld der Sonne. Im Ergebnis bieten das beide Richtungen, wenn man das als Handlungsfreiraum definiert. Im Lehrplan einer Sarurnschule steht nicht unbedingt, nun zermalmen wir erstmal den Schüler:D. Das, was erstmal (das gilt bei weitem nicht pauschal, manch einer kommt sehr gut damit zu recht, mancher nicht, unabhängig seiner bisherigen Praxiserfahrungen) wirkt ist das Kraftfeld. Wegen seiner möglichen sehr unangenehmen Art (Saturn halt) wird da gern ein Vorplatz installiert, um den noch nicht aufgenommenen Kandidaten testweise an das Feld heranzuführen. So können die meisten bereits die Spielwiese verlassen, bevor sie aufgenommen werden, das ist für beide Seiten besser. Es ist wie bereits erwähnt etwas speziell und für die meisten ungeeignet.
Eigentlich gilt das Zwiebelschalending für beide Feldern, denn am Ende des Schälens ist nichts festes und genau das erschafft ja die Möglichkeiten.

Mir erscheint das Sonnen-Saturn Zeug ziemlich starr.
Also vom Alter ausgehend hat ein 25 jähriger andere innere und materielle Ziele wie ein 55 jähriger. Und auch andere Hürden. Wenn ich es jetzt als Lehrplan nehmen müsste wäre es ein Mammutprojekt. Ich könnte weder das eine noch das andere jemanden antun. Ausser es und nicht er oder sie, es schreit um Hilfe. Na dann, aber dann auch nur das Rüstzeug für den Weg, der ist individuell und muss selbst gegangen werden. Bei mir vermischten sich Saturn und Sonnenthemen, aber das macht das Leben aus.
:-)
 
Mir erscheint das Sonnen-Saturn Zeug ziemlich starr.
Also vom Alter ausgehend hat ein 25 jähriger andere innere und materielle Ziele wie ein 55 jähriger. Und auch andere Hürden. Wenn ich es jetzt als Lehrplan nehmen müsste wäre es ein Mammutprojekt. Ich könnte weder das eine noch das andere jemanden antun. Ausser es und nicht er oder sie, es schreit um Hilfe. Na dann, aber dann auch nur das Rüstzeug für den Weg, der ist individuell und muss selbst gegangen werden. Bei mir vermischten sich Saturn und Sonnenthemen, aber das macht das Leben aus.
:)
Das gehört letztlich auch zusammen. Saturn ist im Kern solar und die Sonne im Kern saturnisch. Ist halt diese yingyang-Ding.
 
Echt?
In der 'guten Magie' mag das so sein.
Ich kenne das so nicht. Wenn man mit dem Saturnprinzip in der Magie arbeitet ist das ein wenig speziell und für die wenigsten zu empfehlen . Einfacher ist es immer, gesellschaftskonform Magie zu betreiben, also die 'gute' solare Richtung zu verwenden . Vielleicht spielt dort Dankbarkeit eine Rolle. Wer in die Mühlen Saturns gerät, dem geht's ähnlich wie den Spezialeinheiten des Militärs. Als erstes werden die meisten gebrochen, um sich dann neu aufzubauen . Mir ist keiner bekannt, der in dieser Phase sonderlich dankbar wäre, wem auch?
Wenn man übrig geblieben ist ( und die Statistik empfiehlt, erst gar nicht damit anzufangen) der genießt sicherlich eine Leichtigkeit, die dem goldenen Zeitalter vergleichbar ist.

Ok, hätten wir das geklärt :-)

Jetzt würde ich gern wissen was als Ansporn für magische Weiterentwicklung nicht dienlicher wäre wäre.
Handlungsfreiraum ist eine intellektuelle Auffassung von funktionierendem gesellschaftlichen Verhaltensweisen.
Du hast geschrieben, kenn ich so nicht. Ich frag mich was denn dann, was könnte einem denn sonst anspornen als jeden Tag ein Stückerl mehr Glück - für die Zeit wo man allein sein kann. Der Rest ist beweglich und vergänglich.
Das tägliche Stückerl Glück ist ein Anker für den Hafen zur Ruh.
Lg :-)
 
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Ok, hätten wir das geklärt :)

Jetzt würde ich gern wissen was als Ansporn für magische Weiterentwicklung nicht dienlicher wäre wäre.
Handlungsfreiraum ist eine intellektuelle Auffassung von funktionierendem gesellschaftlichen Verhaltensweisen.
Du hast geschrieben, kenn ich so nicht. Ich frag mich was denn dann, was könnte einem denn sonst anspornen als jeden Tag ein Stückerl mehr Glück - für die Zeit wo man allein sein kann. Der Rest ist beweglich und vergänglich.
Das tägliche Stückerl Glück ist ein Anker für den Hafen zur Ruh.
Lg :)
Jede Form der Anhaftung. Auf einen Teil der Strecke gibt es die Gefahr des Messias- Wahns. Man hat große magische Erfolge und lässt die Puppen tanzen, fühlt sich stark und unkaputtbar. Dieses Überlegenheitsgefühl wird schnell zur üblen Falle. Die harmlosere Version ist die völlige Unverständlichkeit , warum denn die vielen 'Idioten' um einen herum partout nicht in der Lage sind, gewonnene Erkenntnisse zu teilen:D

Ich habe lange gebraucht bis ich verstanden habe, welches Glück weiterträgt. Denn das eigene Gelingen und ständige Problemlosigkeit wird irgendwann fad.
Dann ist es an der Zeit, sich für andere nützlich zu machen.
 
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