Ankomme Freitagt den 13.

Teigabid

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um 14 uhr.

christine.

matthäus hat folgendes geschrieben:

mt 8, 5-13

Als er nach Kafarnaum kam, trat ein Hauptmann an ihn heran und bat ihn:
Herr, mein Diener liegt gelähmt zu Hause und hat große Schmerzen.
Jesus sagte zu ihm: Ich will kommen und ihn gesund machen.
Da antwortete der Hauptmann: Herr, ich bin es nicht wert, dass du mein Haus betrittst; sprich nur ein Wort, dann wird mein Diener gesund.
Auch ich muss Befehlen gehorchen und ich habe selber Soldaten unter mir; sage ich nun zu einem: Geh!, so geht er, und zu einem andern: Komm!, so kommt er, und zu meinem Diener: Tu das!, so tut er es.
Jesus war erstaunt, als er das hörte, und sagte zu denen, die ihm nachfolgten: Amen, das sage ich euch: Einen solchen Glauben habe ich in Israel noch bei niemand gefunden.
Ich sage euch: Viele werden von Osten und Westen kommen und mit "Abraham, Isaak und Jakob" im Himmelreich zu Tisch sitzen;
die aber, für die das Reich bestimmt war, werden hinausgeworfen in die äußerste Finsternis; dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen.

Und zum Hauptmann sagte Jesus:
Geh! Es soll geschehen, wie du geglaubt hast.
Und in derselben Stunde wurde der Diener gesund.

seelenwanderung. nach der nahtoderfahrung. nach dem tode.

in der nähe der reinkarnation angesiedelt.
wenn wir davon ausgehen, dass eine nahtoderfahrung in ihrer fülle sich im seelenbereich ereignete, wo dann sogar von einem dritten himmel gesprochen wurde, wie bei paulus im 2. korintherbrief zu lesen.
wenn wir davon ausgehen, dass sich die erzählung des helfenden samariter bei "lukas" direkt auf den nazaräner bezieht und auf den vater von andreas und petrus, simon. einen samariter.
dann wird sich sehr wohl eine seele bei einem wirklichen todesfsall auch an einer solchen seelenumgebung am ehesten orientiert haben, auch wenn es sich in einer abgeschwächten und reduzierten form gehandelt haben dürfte.

selbstverständlich werden dadurch die ebenfalls naheliegenden anderen möglichkeiten dann doch eher in den bereich der eigendynamik verschoben, oder besser gesagt durch andere impulse just so initiative erfahren haben, wie wir sie als gewohnt erzählt bestens kennen.

im rahmen der verwandtschaft und der freundschaft,
hier nun auch die beschreibung der festung:

joh 13, 31-35

Als Judas hinausgegangen war, sagte Jesus: Jetzt ist der Menschensohn verherrlicht und Gott ist in ihm verherrlicht.
Wenn Gott in ihm verherrlicht ist, wird auch Gott ihn in sich verherrlichen, und er wird ihn bald verherrlichen.

Meine Kinder, ich bin nur noch kurze Zeit bei euch.
Ihr werdet mich suchen, und was ich den Juden gesagt habe, sage ich jetzt auch euch:

Wohin ich gehe, dorthin könnt ihr nicht gelangen.

Ein neues Gebot gebe ich euch: Liebt einander! Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben.
Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt.

aber, das ist eine andere geschichte ...

heute ist der 12.
und donnerstag.

und ein :weihna1
 
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reinhard mey hat dazu folgendes geschrieben:

Es rappelt am Briefschlitz, es ist viertel nach sieben.
Wo um alles in der Welt sind meine Latschen geblieben?
Unter dem Kopfkissen nicht und auch nicht im Papierkorb,
Dabei könnte ich schwören, sie war'n gestern noch dort!
Also dann eben nicht, dann geh ich halt barfuß.
Meine Brille ist weg, liegt sicher im Abfluß
Der Badewanne, wie immer, na -, ich seh auch gut ohne
Und die Brille hält länger, wenn ich sie etwas schone.
So tapp' ich zum Briefschlitz durch den Flur unwegsam,
Fall über meinen Dackel Justus auf ein Telegramm.
Ich les es im Aufsteh'n mit verklärter Miene
Ankomme Freitag, den 13., um vierzehn Uhr, Christine,
Ankomme Freitag, den 13., um vierzehn Uhr, Christine.
La, la, la, la, ...

Noch sechseinhalb Stunden, jetzt ist es halb acht.
Vor allen Dingen ruhig Blut, mit System und mit Bedacht.
Zunächst einmal anziehn, - halt, vorher noch waschen! -
Da find ich die Pantoffeln in den Schlafanzugtaschen.
Das Telefon klingelt: Nein, ich schwöre falsch verbunden,
Ich bin ganz bestimmt nicht Alfons Yondrascheck, - noch viereinhalb
Stunden.
Den Mülleimer raustragen, zum Kaufmann gehn,
Kopfkissen neu beziehen und Knopf an Hose nähn.
Tischdecke wechseln, - ist ja total zerrissen,
Hat wahrscheinlich der kriminelle Dackel auf dem Gewissen,
Und wahrscheinlich war der das auch an der Gardine!
Ankomme Freitag, den 13., um vierzehn Uhr, Christine,
Ankomme Freitag, den 13., um vierzehn Uhr, Christine,
La, la, ...

Zum Aufräumen ist keine Zeit, ich steck alles in die Truhe,
Abwasch, Aschenbecher, Hemden, so, jetzt hab ich Ruhe.
Halt, da fällt mir ein, ich hatte ihr doch fest versprochen:
An dem Tag, an dem sie wiederkommt, wollte ich ihr etwas kochen!
Obwohl ich gar nicht kochen kann! Ich will es doch für sie versuchen!
Ich hab auch keine Ahnung vom Backen und back' ihr trotzdem einen Kuchen.
Ein Blick in den Kühlschrank: drin steht nur mein Wecker
Noch mal runter zum Lebensmittelladen und zum Bäcker.
Rein in den Fahrstuhl und Erdgeschoß gedrückt.
Der Fahrstuhl bleibt hängen, der Dackel wird verrückt.
Nach dreiviertel Stunden befreit man mich aus der Kabine.
Ankomme Freitag, den 13., um vierzehn Uhr, Christine,
Ankomme Freitag, den 13., um vierzehn Uhr, Christine,
La, la, ...

Den Dackel anbinden vor'm Laden, aber mich lassen sie rein,
Ich kaufe irgendwas zum Essen und drei Flaschen Wein,
Eine Ente dazu, - ich koche Ente mit Apfelsinen, -
Für den Kuchen eine Backform, eine handvoll Rosinen.
"Darf's für 20 Pfennig mehr sein? Im Stück oder in Scheiben?"
"Ist mir gleich, ich hab das Geld vergessen, würden sie's bitte Anschreiben?"
Ich pack alles in die Tüte. Vorsicht, nicht am Henkel anfassen,
Sonst reißen die aus! Na, ich werd schon aufpassen!
Rabatz vor der Tür, der Dackel hat sich losgerissen
Und aus lauter Übermut einen Polizisten gebissen.
Da platzt meine Tüte, es rollt die Lawine ...
Ankomme Freitag, den 13., um vierzehn Uhr, Christine,
Ankomme Freitag, den 13., um vierzehn Uhr, Christine,
La, la, ...

"Sind sie der Halter dieses Dackels? Bitte mal ihre Papiere!"
Das ist mir besonders peinlich, weil ich Papiere immer verliere.
Ich schimpfe, ich weine, ich verhandle und lache.
"Das kennen wir schon, komm' Se mit auf die Wache!"
Um die Zeit müßte die Ente schon seit zehn Minuten braten,
Und vielleicht wär' mir der Kuchen ausnahmsweise geraten,
Und ich sitz auf der Wache, und das ausgerechnet heut'.
Dabei hab ich mich so unverschämt auf das Wiedersehen gefreut!
Vielleicht ist sie schon da und es öffnet ihr keiner?
Jetzt ist's 20 nach vier, jetzt ist alles im Eimer!

Da fällt mein Blick auf den Kalender, und es trifft mich der Schlag:
Heut ist erst der 12. und Donnerstag.


inspiration ist alles.


und ein :weihna2
 
Lieber Teigabid...

Freitage mag ich... die 13 ist meine Lieblingszahl.


Ich wohne auf Nr. 13, der 1. Korinther, 13 ist mein Lebensmotto... und Freitag, der 13. war stets ein schöner und angenehmer Tag für mich...



Übrigens liebe ich es, wenn Freitags um 15 h alle Glocken läuten....




Mercie:)
La Dame
 
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La Dame, Du hast folgendes geschrieben:

... korinther ...

augehend von einer griechischen meergegend hatten sie doch entsprechende schwierigkeiten,
den grossväterlichen fisch richtig einzuordnen:

mt 17, 24-27

Da sie nun gen Kapernaum kamen, gingen zu Petrus, die den Zinsgroschen einnahmen, und sprachen: Pflegt euer Meister nicht den Zinsgroschen zu geben?
Er sprach: Ja. Und als er heimkam, kam ihm Jesus zuvor und sprach: Was dünkt dich, Simon? Von wem nehmen die Könige auf Erden den Zoll oder Zins? Von Ihren Kindern oder von den Fremden?
Da sprach zu ihm Petrus: Von den Fremden. Jesus sprach zu ihm: So sind die Kinder frei.
Auf daß aber wir sie nicht ärgern, so gehe hin an das Meer und wirf die Angel, und den ersten Fisch, der herauffährt, den nimm; und wenn du seinen Mund auftust, wirst du einen Stater finden; den nimm und gib ihnen für mich und dich.

um an anderer stelle ergänzend zu berichtigen:

lk 11, 11-12

Oder ist unter euch ein Vater, der seinem Sohn eine Schlange gibt,
wenn er um einen Fisch bittet,
oder einen Skorpion,
wenn er um ein Ei bittet?

wie gesagt, die gequälte form,
damit die qualität des mo-ses erreicht werden könnte.
auf dem grossväterlichen umweg der ersten zeit.
je nach dem, ob nun im zeichen des skorpions oder der fische.
wenn er sich in frühester jugend spirituell aus dem jenseits präsentierte.

nun, scheinbar war man gar nicht in der einladung des jesaja eingeladen,
oder die einladung war gar keine solche, und wenn es keine solche gewesen ist,
dann waren ohnehin alle anderen sowieso eingeladen,
die tagesdiebe und müssiggänger. :)

dazu müsste man aber wissen, dass mo-ses im zeichen skorpion geboren wurde.
und nur aaron im zeichen der fische zu finden sein wird.

etwas anders verhält es sich dann im besagten korinther, wo ein paulus in der waage auf eine 14 jahre zurückliegende begegnung hinweist. er kenne jemand der im 3. himmel gewesen sein soll. dabei ist es für uns sowieso schon recht schwierig sich den 1. vorzustellen.

besonders dann, wenn sich dieser in der geschichte vom guten samariter verborgen hält.
ganz nebenbei wird der 2. himmel vernachlässigt und noch geheimer gehalten.
der andere himmel sozusagen.
um unumwunden gleich den 3. himmel anzusteuern in der schilderung.
ist das nun betrug oder nur die geschichte von der petrus-variante?
so wie der das in sich selbst in der entwicklung der erkenntnis geschnallt hatte.

talente und übende handlungsweisen im gegensätzlichen vergleich.

womit wir auch gleich bei den "wundern" angekommen wären,
per automobil, oder per luftschiff.

mehr analytische bewältigung vergangener strukturen, als zukunft.
die auf eine erfüllung hoffend wartet.

mitunter schätze ich hier einen michael höher ein,
als im jetzt einen nazaräner.

und ein :weihna2
 
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