Angst vor dem Träumen nehmen

even

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8. Juni 2007
Beiträge
902
Ort
Rheinhessen/Mainz
Hallo zusammen,

ja, ich habe "Angst" zu Träumen. Ich hab aktuell wenig "Kraft" und habe die Sorge, dass ich das, was mir durch Träume bewusst wird, nicht handhaben kann; dass die Last das Fass zum Überlaufen bringt. Andererseits "weiß" ich, dass ich aktuell so kopflastig bin und nicht abschalten kann, dass nur Träume mir weiterhelfen können.
Die Belastung, von der ich schreibe, ich keine wirklich schlimme. Ich leide nicht an Depressionen oder Burnout. Ich bin nur generell motivations- und antrieblos, weil ich so viel zu tun habe und mich in Gedanken auch ständig daran erinnere, dass ich allein durch das Erinnern den Kopf in den Sand stecken möchte, um endlich mal Ruhe zu haben. Und es gibt wirklich einige Dinge, die aktuell gemacht werden müssen. Ein paar Tage, gar Wochen, Urlaub sind nicht sinnvoll. Auch eins, zwei Tage Pause machen würden den Termindruck nur verschlimmern.

Ich weiß, dass es in diesem Unterforum hauptsächlich darum geht, Träume zu deuten, aber vielleicht kann mir jemand helfen, dass ich gelassen meine Träume aufnehme. Ich träume definitiv, das spüre ich am nächsten Morgen, nur habe ich sie vergessen (verdrängt?).

Herzlichen Dank
eure even
 
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Ging mir auch mal ähnlich. Und als dann das reale Fass überlief, genau in der Nacht dieses worst-case-Tages, da schlief ich wirklich einen guten, tiefen und erholsamen Schlaf. wie selten überhaupt

Verantwortlich hatte sich mein Körper gelöst. Das ist ein verdammt gutes Gefühl und erleichterte die Situationen, das Gefüge des Alltags, der ja im Grunde immer noch der gleiche war, der mir aber fortan eher zur Seite stand als zur Qual, ungemein.

Moralisch oder gewissenhaft war das nicht - aber zu meinem Wohle.

Und ich denke genau darum geht's für jeden. Es arrangiert sich eh alles.

LG
 
... aber vielleicht kann mir jemand helfen, dass ich gelassen meine Träume aufnehme.
Im Grunde hast du schon gesagt, was dir helfen kann: die Gelassenheit. Gelassenheit stellt sich nicht einfach ein, sondern sie muss geübt werden. Jeder Tag, jede Traumnacht, ist eine Gelegenheit, Gelassenheit zu üben. Sie darf aber nicht verwechselt werden mit Fahrlässigkeit, Gelassenheit ist eine innere Ruhe, die dennoch Verantwortung übernimmt, die aber aus der Ruhe heraus Verantwortung übernimmt.
 
Hallo even

Wünsche dir Hilfe aus deinen Träumen zu bekommen, denn diese Hilfe kommt immer aus dem innern.
Du bekommst ganz sicher ziemlich schnell die Antwort.

Liebe Grüße catwomen
 
Ich find die Antworten aus Träumen, ihr symbolischer Gehalt und auch ihre Energie oft viel hilfreicher als meine Tagesgedanken und Tagesenergien.

Das Unterbewusstsein findet oft die besseren Lösungen, wenn man es dann einfach mal machen lässt.

:)
 
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:danke:
Hallo zusammen,

ja, ich habe "Angst" zu Träumen. Ich hab aktuell wenig "Kraft" und habe die Sorge, dass ich das, was mir durch Träume bewusst wird, nicht handhaben kann; dass die Last das Fass zum Überlaufen bringt. Andererseits "weiß" ich, dass ich aktuell so kopflastig bin und nicht abschalten kann, dass nur Träume mir weiterhelfen können.
Die Belastung, von der ich schreibe, ich keine wirklich schlimme. Ich leide nicht an Depressionen oder Burnout. Ich bin nur generell motivations- und antrieblos, weil ich so viel zu tun habe und mich in Gedanken auch ständig daran erinnere, dass ich allein durch das Erinnern den Kopf in den Sand stecken möchte, um endlich mal Ruhe zu haben. Und es gibt wirklich einige Dinge, die aktuell gemacht werden müssen. Ein paar Tage, gar Wochen, Urlaub sind nicht sinnvoll. Auch eins, zwei Tage Pause machen würden den Termindruck nur verschlimmern.

Ich weiß, dass es in diesem Unterforum hauptsächlich darum geht, Träume zu deuten, aber vielleicht kann mir jemand helfen, dass ich gelassen meine Träume aufnehme. Ich träume definitiv, das spüre ich am nächsten Morgen, nur habe ich sie vergessen (verdrängt?).

Herzlichen Dank
eure even
 
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