L
Luonnotar
Guest
gelosia:
keine karte die man gern in seiner legung findet - wirklich nicht. fuehle mich auch gerade nicht
sehr danach einen roman darueber zu schreiben, denn im moment erscheint die karte mir als
durchweg negativ und verheered, aber vielleicht finde ich ja ein paar positive ansaetze...
es geht schon so gut los: hier ist die rede von einer schwerwiegenden, existenziellen krise, die
den fragesteller beutelt, bis an den rand seiner kraefte bringt. hier ist das (selbst)vertrauen bis
zum grund ''abgeschuerft'', ''worn down to the ground'', nichts mehr da, keine reserven; es kann
an streit, verlusten und trennungen, seelischen krisen und konflikten liegen, die im fragesteller
bitternes und misstrauen ausloesen. er verliert den ueberblick ueber die eigentliche situation,
fuehlt sich angegriffen und ist nicht mehr in der lage, objektiv zu erkennen, was ihn ueberhaupt
an diesen punkt gebracht hat; und neigt dazu, die schuld/ verantwortung fuer seine krise bei
den ''anderen'' zu suchen, was sie getan, oder aber nicht getan haben. die balance zwischen
''ich und du'' ist gestoert, seine wahrnehmung verschoben und projeziert. subjektive meinungen
und ansichten werden als ''wahr'' genommen, nicht hinterfragt. entweder sucht man bei dem
andren das, was man selbst nicht hat/ braucht, neidet es ihm, oder versucht, mittels des andren,
das eigene defizit auszugleichen; hier ist auch das thema ''opferrolle' wichtig.
es geht darum, sich bewusst zu werden, was man fuehlt, und woher diese gefuehle kommen;
von aussen, oder von innen; was ist projektion, was ist einbildung, und was ist wirklich wahr.
die ''spreu vom weizen trennen''; d.h. klarheit finden, um die nervoese flatterhaftigkeit in den
griff zu kriegen um weniger verschwommen zu sehen.
und das gilt nicht nur fuer die eigenwahrnehmung, sondern auch fuer die wahrnehmung des
andren.
bei den skatkarten habe ich das gefuehl, dass es sich bei der pik 8 um (emotionale) verwirrung
handelt; man weiss nicht ob man weinen oder lachen soll; es passiert etwas, das man so nicht
deuten kann, und man ist enttaeuscht, dass sich etwas nicht als das herausgestellt und/ oder so
entwickelt hat wie erwartet. man geraet aus der balance, das ''weltbild'' schwankt; das was man
als gegeben angenommen hat, ist oder stellt sich als ganz anders heraus und man hat muehe,
das in truemmern liegende denkgebaeude wieder aufzustellen, sich neu zu sortieren.
das gleichewicht im austausch mit den andern ist gestoert, man nimmt/ erwartet mehr, als man
bekommt.hier kann es sich auch um ungewollte oder unerwiderte liebe handeln, die den anderen
''aussaugt''. hier geht es um das leiden an einer unausgewogenen situation, in der man mehr gibt,
als man kann, aber auch daran festhaelt und so die wunde offen haelt.
es wird notwendig, die eigene position zu ueberdenken und die ziele zu pruefen und neu zu
stecken.
die karte ist zudem die karte der pruefung. da der 8 gemeinhin auch die gesundheit zugeordnet
wird, ist somit auch eine unausgewogenheit in zb der ernahehrung, schlafrhythmus, bewegung,
lifestyle oder auch im ''haushalt'' (z.b. hormone, blut, etc) des koerpers gemeint. man fuehlt sich
''angegriffen'' und erschoepft.
im tarot enspricht diese karte der schwert 8, die bei crowley sinnigerweise ''einmischung'' heisst.
hier wird man mit einer situation konfrontiert, in der man nicht so kann, wie man es gern moechte.
man ist eingeschraenkt, die dinge laufen quer, nicht so wie sie sollen. wenn etwas ''schief'' geht,
dann kommt das nicht von ungefaehr. es geht darum den grund zu finden, statt die begruendung
von sich zu schieben und den umstaenden, oder den umstehenden zuzuschieben. es hat alles
einen sinn und eine zeit; es ist nicht die umwelt, dass aeussere, es ist das innere das hemmt, die
eigene einschraenkung.
interessant auch, was ich mal in einem tarotbuch las, ist der vergleich der 8 schwerter mit den 7
totsuenden plus ''gewohnheit'', und damit sind u.a. suechte gemeint. hier schliessen wir direkt an
die schwert 7 an, die u.a. von ''illusionen'' spricht. es ist alles ein fluss...
keine karte die man gern in seiner legung findet - wirklich nicht. fuehle mich auch gerade nicht
sehr danach einen roman darueber zu schreiben, denn im moment erscheint die karte mir als
durchweg negativ und verheered, aber vielleicht finde ich ja ein paar positive ansaetze...
es geht schon so gut los: hier ist die rede von einer schwerwiegenden, existenziellen krise, die
den fragesteller beutelt, bis an den rand seiner kraefte bringt. hier ist das (selbst)vertrauen bis
zum grund ''abgeschuerft'', ''worn down to the ground'', nichts mehr da, keine reserven; es kann
an streit, verlusten und trennungen, seelischen krisen und konflikten liegen, die im fragesteller
bitternes und misstrauen ausloesen. er verliert den ueberblick ueber die eigentliche situation,
fuehlt sich angegriffen und ist nicht mehr in der lage, objektiv zu erkennen, was ihn ueberhaupt
an diesen punkt gebracht hat; und neigt dazu, die schuld/ verantwortung fuer seine krise bei
den ''anderen'' zu suchen, was sie getan, oder aber nicht getan haben. die balance zwischen
''ich und du'' ist gestoert, seine wahrnehmung verschoben und projeziert. subjektive meinungen
und ansichten werden als ''wahr'' genommen, nicht hinterfragt. entweder sucht man bei dem
andren das, was man selbst nicht hat/ braucht, neidet es ihm, oder versucht, mittels des andren,
das eigene defizit auszugleichen; hier ist auch das thema ''opferrolle' wichtig.
es geht darum, sich bewusst zu werden, was man fuehlt, und woher diese gefuehle kommen;
von aussen, oder von innen; was ist projektion, was ist einbildung, und was ist wirklich wahr.
die ''spreu vom weizen trennen''; d.h. klarheit finden, um die nervoese flatterhaftigkeit in den
griff zu kriegen um weniger verschwommen zu sehen.
und das gilt nicht nur fuer die eigenwahrnehmung, sondern auch fuer die wahrnehmung des
andren.
bei den skatkarten habe ich das gefuehl, dass es sich bei der pik 8 um (emotionale) verwirrung
handelt; man weiss nicht ob man weinen oder lachen soll; es passiert etwas, das man so nicht
deuten kann, und man ist enttaeuscht, dass sich etwas nicht als das herausgestellt und/ oder so
entwickelt hat wie erwartet. man geraet aus der balance, das ''weltbild'' schwankt; das was man
als gegeben angenommen hat, ist oder stellt sich als ganz anders heraus und man hat muehe,
das in truemmern liegende denkgebaeude wieder aufzustellen, sich neu zu sortieren.
das gleichewicht im austausch mit den andern ist gestoert, man nimmt/ erwartet mehr, als man
bekommt.hier kann es sich auch um ungewollte oder unerwiderte liebe handeln, die den anderen
''aussaugt''. hier geht es um das leiden an einer unausgewogenen situation, in der man mehr gibt,
als man kann, aber auch daran festhaelt und so die wunde offen haelt.
es wird notwendig, die eigene position zu ueberdenken und die ziele zu pruefen und neu zu
stecken.
die karte ist zudem die karte der pruefung. da der 8 gemeinhin auch die gesundheit zugeordnet
wird, ist somit auch eine unausgewogenheit in zb der ernahehrung, schlafrhythmus, bewegung,
lifestyle oder auch im ''haushalt'' (z.b. hormone, blut, etc) des koerpers gemeint. man fuehlt sich
''angegriffen'' und erschoepft.
im tarot enspricht diese karte der schwert 8, die bei crowley sinnigerweise ''einmischung'' heisst.
hier wird man mit einer situation konfrontiert, in der man nicht so kann, wie man es gern moechte.
man ist eingeschraenkt, die dinge laufen quer, nicht so wie sie sollen. wenn etwas ''schief'' geht,
dann kommt das nicht von ungefaehr. es geht darum den grund zu finden, statt die begruendung
von sich zu schieben und den umstaenden, oder den umstehenden zuzuschieben. es hat alles
einen sinn und eine zeit; es ist nicht die umwelt, dass aeussere, es ist das innere das hemmt, die
eigene einschraenkung.
interessant auch, was ich mal in einem tarotbuch las, ist der vergleich der 8 schwerter mit den 7
totsuenden plus ''gewohnheit'', und damit sind u.a. suechte gemeint. hier schliessen wir direkt an
die schwert 7 an, die u.a. von ''illusionen'' spricht. es ist alles ein fluss...