Am Rande der Verzweiflung

Liebe Aibi,

Dein Einwand ist sicherlich richtig, nur geht es mir im Augenblick noch um die Systematik und grundsätzliche Symbolik der Karten. Ich hoffe, daß Du einmal ein Auge zudrücken kannst und Milde walten läßt.

Merlin :zauberer2

Man kann ja sagen, dasses sich bei den Hauptpersonen um deinen Inneren Mann und deine Innere Frau handelt. SO hätten wir die Denkknoten gelöst und das Minuskonto getiligt.
 
Werbung:
Liebe Schamanin,

danke für den Hinweis. Anima und Animus kenne ich sehr gut aus der Traumdeutung, überhaupt scheint man nicht ohne Grund beim Kartenlegen viele Elemente aus diesem Bereich übernommen haben. Nun ja, es gibt halt nur eine Sprache, mit der wir unsere Seele verstehen können.

Merlin :zauberer2
 
Hallo Merlin,

so wie die Karten oben liegen, ist ein großer Teil der Tafel Vergangenheit. Die Vergangenheit beschäftigt den Herren und sie ist offensichtlich wichtig, um die Karten für die Zukunft richtig deuten zu können. Aus diesem Grund liegen die Karten oft am Rand. Es geht weniger um den Zukunftsblick, sondern darum, das große Ganze zu verstehen (Ursache-Wirkungs-Prinzip).

Oft liegt die Personenkarte auch am Rand, wenn sie gerade nicht weiß, wie es in ihrem Leben weitergehen soll... sie blickt sozusagen ins Leere und sieht den Weg vor sich nicht. Ich denke, dir geht es momentan so, dass du gern wissen würdest, wie es weitergeht, weil du selbst den Weg nicht siehst und das spiegelt sich dann in Karten - durch die Randlage der Personenkarten.

Du kannst die Karten einfach umlegen - von 8x4+4 auf 9x4 und dann siehst du deinen Weg vor dir... und hast den Blick frei auf mögliche Wege, die gegangen werden können. Sieh das umlegen als ein einfacher "Schritt" der Personenkarte aus dem Stillstand heraus.

Liebe Grüße
Aiene
 
Hallo Merlin,

so wie die Karten oben liegen, ist ein großer Teil der Tafel Vergangenheit. Die Vergangenheit beschäftigt den Herren und sie ist offensichtlich wichtig, um die Karten für die Zukunft richtig deuten zu können. Aus diesem Grund liegen die Karten oft am Rand. Es geht weniger um den Zukunftsblick, sondern darum, das große Ganze zu verstehen (Ursache-Wirkungs-Prinzip).

Oft liegt die Personenkarte auch am Rand, wenn sie gerade nicht weiß, wie es in ihrem Leben weitergehen soll... sie blickt sozusagen ins Leere und sieht den Weg vor sich nicht. Ich denke, dir geht es momentan so, dass du gern wissen würdest, wie es weitergeht, weil du selbst den Weg nicht siehst und das spiegelt sich dann in Karten - durch die Randlage der Personenkarten.

Du kannst die Karten einfach umlegen - von 8x4+4 auf 9x4 und dann siehst du deinen Weg vor dir... und hast den Blick frei auf mögliche Wege, die gegangen werden können. Sieh das umlegen als ein einfacher "Schritt" der Personenkarte aus dem Stillstand heraus.

Liebe Grüße
Aiene

dito.
leben ist immer in der mitte einer geschichte, und die kartenbilder sind wie seiten eines buches...
weiterblättern, evtl in form von "umlegen".

doch was bringt dich diese "randlage" an den rand der verzweiflung?
 
Werbung:
Liebe Aiene,

das klingt sehr schlüssig, also hatte es schon seinen Grund, warum sie immer am Rande lagen. Ja, wenn ich die Karten nur einmal so aus Interesse an der Sache lege, können sie eigentlich auch nicht wissen was, wie weitergehen soll.

Nur gut, daß ich diese Karten nicht für mich selbst gelegt habe, denn wie man hier sehen kann, treibt sich die Dame verdächtig nahe bei dem Herrn herum. Ja, man könnte schon fast sagen, sie hat ihn in die Enge getrieben und mit der Höhensonne nebenan ganz schön ins Schwitzen gebracht. Tja und aus dem Buch wird sie ihm wohl noch bei gegebener Zeit die Leviten lesen. Über die anderen Karten möchte ich lieber Schweigen, denn zu denen fällt mir auch noch manches ein. Noch lächelt er ja naiv und unbekümmert, wie die Männer in solchen Dingen nun einmal sind und ahnt nicht, was sich da über ihm zusammenbraut.

So, das war nun einmal, was mir diese Karten zu sagen scheinen. Eventuell wird es ja doch noch etwas mit mir und den Karten – wer weiß!

Merlin :zauberer2
 
Zurück
Oben