Alter Traum

Moewe981

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30. Januar 2013
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Hallo zusammen, ich poste hier mal einen Traum der schon etwas her ist, sich bis dahin aber in abständen von über einem Jahr mehrfach wiederholt hat, und der mir nicht so recht aus dem kopf geht:

Ich bin auf einem Feld nahe der Mitte eines Dorfes, und über dem Feld ist eine Art durchsichtige Spirale von etwa 20m durchmesser die hoch bis in den Himmel ragt. ich laufe zu dieser Spirale und fühle mich von den Linien angezogen, und fliege sozusagen verankert an diesen kreisförmig immer höher.Gleichzeitig habe ich das gefühl schwerer zu werden/das die Linien nach oben hin dünner werden und falle dann runter.Je mehr ich dann versuche wieder nach oben zu gelangen desto weniger gelingt es mir.

grüße, Moewe
 
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Hallo Möwe,

In welchem Lebensbereich hast du das Gefühl, daß du dich immer wieder bemühst und daß dies
immer wieder vergeblich ist? Fällt dir da was ein?
Möglicherweise versuchst du vergeblich, dauerhaft deinen inneren Frieden zu finden? Irgendetwas
zieht dich immer wieder runter.
 
Du hast den Weg zum Himmel gefunden, bist auf dem Weg dorthin, aber noch zu sehr der Materie verhaftet, kommst an einem Punkt nicht weiter. Das gilt es zu hinterfragen bzw. weiter zu üben. Machst Du Meditationen, Yoga etc.?
 
Zuletzt bearbeitet:
danke für eure Antworten, ihr habt schon recht das es bei mir spirituell ziehmlich auf und ab geht. Meditieren tue ich etwa jeden 2. Tag in dem Sinne das ich sozusagen mit mir Rat halte. Das Problem bzw meine Herausforderung dabei ist das ich zwar viele Erkenntnisse gewonnen habe, diese jedoch kaum oder sehr inkonsequent anwende.
 
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Hallo Moewe981,

das Bild hat etwas von dem indischen Reinkarnationsglauben. Die Spirale ist demnach der irdische Lebensweg. Das Ziel ist der Himmel und die Loslösung von der materiellen Welt. Der Weg wird um so schwerer, je älter man wird. Und ab einem bestimmten Punkt entscheidet es sich: Entweder man ist zu schwach und vor allem zu schwer, dann fällt man wieder runter und wird von neuem geboren und muss die Spirale wieder hoch gehen. Oder man ist irgendwann weit und erfahren genug, mit Leichtigkeit auch ganz oben zu gehen, wo der Weg dünn wird, bis man dann auch ohne Weg oben bleibt. Dann hat man es geschafft und braucht nicht mehr wiedergeboren zu werden.

Ob das nun auf Dich zutrifft, weiß ich nicht. Aber diese Gedanken sind mir bei dem Bild gekommen.
 
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