gono38
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Die Mikroproben von den Blutflecken im Tuch ergaben die Azobilirubin-Reaktion; dadurch wurde nachgewiesen, dass die Flecken Bilirubin enthalten, den Farbstoff des Blutes. Die Röntgenfluoreszenzanalyse ergab Eisen, das Bestandteil des Blutfarbstoffes ist. Es handelt sich um menschliches Blut der Blutgruppe AB. Die Farbreaktion mit Bromkresolgrün ergab eine positive Reaktion auf Serumalbumine. Die Blutflecken stammen von menschlichem Blut mit allen seinen Bestandteilen.
Außer den Farbpigmenten des Blutes wurden keine weiteren Farbpigmente, wie sie für ein Gemälde typisch wären, gefunden. Es wurden auch keine organischen Farbstoffe gefunden. Die Färbung der Tuchfasern kann durch kein Lösungsmittel extrahiert werden, was für organische Farbstoffe typisch wäre.
Fast alle Autoren sind sich darüber einig, dass das Abbild kein Gemälde ist. Schon in der Antike wurde das Grabtuch „Acheiropoieton“ genannt, das „Nicht von Hand gemachte“.
Außer den Farbpigmenten des Blutes wurden keine weiteren Farbpigmente, wie sie für ein Gemälde typisch wären, gefunden. Es wurden auch keine organischen Farbstoffe gefunden. Die Färbung der Tuchfasern kann durch kein Lösungsmittel extrahiert werden, was für organische Farbstoffe typisch wäre.
Fast alle Autoren sind sich darüber einig, dass das Abbild kein Gemälde ist. Schon in der Antike wurde das Grabtuch „Acheiropoieton“ genannt, das „Nicht von Hand gemachte“.