ängste

Hallo Kaaba,

ich finde es merkwuerdig wenn ich an meine kindheit denke hatte ich kaum vor irgendetwas angst und wenn dann war es eine oberflaechliche schnell vergaengliche angst.
Heute als erwachsener wo ich mir selbst zu helfen wuesste und den dingen nicht mehr ganz so hilflos ausgeliefert zu sein scheine ,heute sind die aengste enrom,tief,bedrohlich,fast unueberwindbar....

Mir macht vieles angst,manchmal schon ein mensch,oder der naechste tag,der tod,oder im flugzeug zu fliegen....

Ich denke das denken als erwachsener mensch und die sucht alles mit dem verstand unter kontrolle zu bringen zu wollen erzeugt die tiefe der angst die frueher so nicht stattgefunden hat.


LG
FC
 
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Auf der Autobahn dreispurig im rollendem Schneckentempo rechts von mir schweres Gerät, links von mir die Manager die Gestiken und dass einer meiner Wuppi zu nahe kommt.
Spätestens nach einer knappen Std. vergesse ich alle Förmlichkeiten damit löst sich die Angst und mein Ziel in greifbarer Nähe.
 
Hallo Kaaba,

ich finde es merkwuerdig wenn ich an meine kindheit denke hatte ich kaum vor irgendetwas angst und wenn dann war es eine oberflaechliche schnell vergaengliche angst.
Heute als erwachsener wo ich mir selbst zu helfen wuesste und den dingen nicht mehr ganz so hilflos ausgeliefert zu sein scheine ,heute sind die aengste enrom,tief,bedrohlich,fast unueberwindbar....

Mir macht vieles angst,manchmal schon ein mensch,oder der naechste tag,der tod,oder im flugzeug zu fliegen....

Ich denke das denken als erwachsener mensch und die sucht alles mit dem verstand unter kontrolle zu bringen zu wollen erzeugt die tiefe der angst die frueher so nicht stattgefunden hat.


LG
FC



Ich denke, das liegt daran, dass man sich als Erwachsener den Gefahren im Leben bewußter ist und weiß, was alles passieren kann und da dann auch mehr Ängste entwickelt. Eine Zeitlang, als mein Sohn zwischen Kleinkindalter und so ca. dem 12. Lebensjahr war, war es komischerweise immer ein Horror für mich zu fliegen, obwohl ich sonst immer gerne geflogen bin. Ich stellte mir dann immer vor, dass wir ein Flugzeugünglück haben und mein Mann und ich überleben, aber mein Sohn nicht und dieses Gefühl, dass ich ihm in dem Augenblick nicht helfen könnte, fand ich ganz schrecklich. Jetzt ist es wieder besser geworden.

lg Siriuskind
 
Hallo Kaaba,

ich finde es merkwuerdig wenn ich an meine kindheit denke hatte ich kaum vor irgendetwas angst und wenn dann war es eine oberflaechliche schnell vergaengliche angst.
Heute als erwachsener wo ich mir selbst zu helfen wuesste und den dingen nicht mehr ganz so hilflos ausgeliefert zu sein scheine ,heute sind die aengste enrom,tief,bedrohlich,fast unueberwindbar....

Mir macht vieles angst,manchmal schon ein mensch,oder der naechste tag,der tod,oder im flugzeug zu fliegen....

Ich denke das denken als erwachsener mensch und die sucht alles mit dem verstand unter kontrolle zu bringen zu wollen erzeugt die tiefe der angst die frueher so nicht stattgefunden hat.


LG
FC


stimmt.....das klingt einleuchtend.
ich hatte als kind auch nie angst vor spinnen.
aber ich kann mich auch an keinen genauen zeitpunkt erinnern, wann das angefangen hat mit der angst.
aber genau wie beim gewitter ist es auch bei spinnen so, daß ich nur im haus angst davor empfinde, draußen überhaupt nicht.
das find ich schon irgendwie komisch.
 
Kennt jemand diese Art der Angst vor Dunkelheit?
Ich kann z.B nicht in einem Raum schlafen der absolut dunkel ist, ich brauch immer irgendeinen hellen Punkt und wenn er auch noch so klein ist.
Ist es ganz dunkel hab ich immer das Gefühl zu ersticken, oder eigentlich eher sowas wie Platzangst. letzthin hab ich herus gefunden, dass Geräusche die Wirkung des hellen Punktes ersetzten können.
Kennt das jemand? Alle halten mich immer für verrückt wenn ich sage ich ersticke bei Dunkelheit.
 
morgenröte;3297897 schrieb:
Kennt das jemand? Alle halten mich immer für verrückt wenn ich sage ich ersticke bei Dunkelheit.

Das hatte ich während meiner Kinderzeit, als ich so drei oder vier war. Meine Eltern steckten dann immer einen leuchtenden Smiley oder Vergleichbares in die Steckdose, damit ich mich in der Dunkelheit nicht verliere und mich nicht fürchte. Mir half das.

Resultiert Deine Angst vor dem Dunkeln vielleicht aus einer inneren Unsicherheit, Einsamkeit oder Leere? Oder hast Du negative Erfahrungen mit der Dunkelheit gesammelt?
 
morgenröte;3297897 schrieb:
Kennt jemand diese Art der Angst vor Dunkelheit?
Ich kann z.B nicht in einem Raum schlafen der absolut dunkel ist, ich brauch immer irgendeinen hellen Punkt und wenn er auch noch so klein ist.
Ist es ganz dunkel hab ich immer das Gefühl zu ersticken, oder eigentlich eher sowas wie Platzangst. letzthin hab ich herus gefunden, dass Geräusche die Wirkung des hellen Punktes ersetzten können.
Kennt das jemand? Alle halten mich immer für verrückt wenn ich sage ich ersticke bei Dunkelheit.
Ja, das kenne ich (allerdings bezieht sich die Angst eher darauf, dass jemand bei mir im Raum sein könnte, den ich nicht bemerkt habe - völlig irrational, aber trotzdem da). Ich kann im Dunkeln nur schlafen, wenn ich einen konstant hörbaren akustischen Input von Straßenleben um mich habe, sprich ein Fenster gekippt. Da es Nachts aber ruhig ist, weiche ich auf eine gedämmte Lampe aus, die die Dunkelheit reduziert. Was allerdings dazu führt, dass ich nicht wirklich ausgeschlafen bin, da ich bei Dämmerlicht nicht schlafen kann.
Deswegen sind die Wintermonate schlaftechnisch der blanke Horror für mich.

In Teenagerjahren war ich in da zeitweise wirklich pedantisch, vor dem Schlafengehen habe ich wirklich jede Falte in den Gardinen an eine bestimmte Position gebracht und alles an bestimmte Plätze gerückt, da durfte kein Fitzelchen anders sein als sonst. Kann ich heute fast nichtmehr nachvollziehen.
 
Das hatte ich während meiner Kinderzeit, als ich so drei oder vier war. Meine Eltern steckten dann immer einen leuchtenden Smiley oder Vergleichbares in die Steckdose, damit ich mich in der Dunkelheit nicht verliere und mich nicht fürchte. Mir half das.

Resultiert Deine Angst vor dem Dunkeln vielleicht aus einer inneren Unsicherheit, Einsamkeit oder Leere? Oder hast Du negative Erfahrungen mit der Dunkelheit gesammelt?

Nein negative Erfahrungen habe ich keine, zumindest keine bewussten.
Meine Eltern sagten als Kind bin ich öfters in solchen Situationen aufgewacht hab an die Wände gehaut und geschrien ich will da raus.
Innere unsicherheit, Leere oder Einsamkeit würde ich auch eher ausschliessen.
Ich glaub das ist etwas Unbewusstes, was mit gefangen sein zu tun hat.
Manchmal hab ich das auch in fensterlosen Räumen, trotz Licht, oder Armbändern und der Gleichen die keinen Verschluss haben.
 
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