Achtsamkeit, Achtsamkeitspraxis (begleitender Faden)

Heavy Metal soll laut Arztblatt-Ergebnis auch helfen. ;)

Hallo LynnCard und Dankeschön für die Info. :)
Das wusste ich bis heute noch nicht, dass Metal sich positiv auf den Blutdruck auswirken kann. Da frage ich mich gerade ernsthaft, wieso unsereins dennoch seit geraumer Zeit Ramipril schlucken muss, denn eigentlich höre ich meistens solch liebliche Musi. :) :D

Schlussfolgerung: Ohne Metal hätte ich wohl schon längst einen Herzinfarkt bekommen. :D

Grüße in die schöne Schweiz :)
 
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Es ging ja dabei auch weniger um Achtsamkeit. Sondern vielmehr um die Behandlung von Bluthochdruck. :)

Zitat:
„Bei Mozart, Strauss und auch bei Heavy Metal sinkt der Blutdruck. Die Effekte waren sowohl auf systolischen und diastolischen Blutdruck als auch für die Herzfrequenz eindeutig nachzuweisen. Das ermutigt sehr, diese Ergebnisse nun bei Patienten mit Bluthochdruck anzuwenden.“

Quelle: http://www.welt.de/gesundheit/article122886253/Warum-Heavy-Metal-hilft-und-ABBA-versagt.html

Servus Elf
Aha, mit Sound von Disturbed wurden die Probanden also verwöhnt.
Schade, dass es nicht Ozzy bzw. UDO oder sogar liebliche Klänge aus dem Hause DM bzw. BM waren. :D

Gruß
 
*gähn*

(doch, dies ist ein produktiver Beitrag, schließlich kann man auch achtsam gähnen. Zum Beispiel weil's weh tut. Schmerz ist überhaupt ein hervorragender Achtsamkeitstrainer, finde ich. Achtsam werden für ihn, ihn so früh wahrnehmen, daß er eben gar nicht entsteht. Ihn umgehen, umwandeln, umdeuten, umlenken, umleiten, umbringen letztlich vermutlich eher nicht denn ohne Leben kein Schmerz. Und andersherum.
Wer bin ich? Wer ist der Schmerz? - Zwei Fragen aber doch mitunter die gleiche Antwort. Achtsam werden für den eigenen Schmerz - das wünsche ich Euch, gute Nacht.)
 
Achtsamkeit - wollen wir sammeln?

Ist das ein Thema ..
Was bedeutet es ..
Wie und auf welche Art und Weise bahnt sich Achtsamkeit den Weg ..
Praxisbeispiele, Übungen ..
Achtsamkeitspraxis, Hintergründe, Traditionen ..

Gewahr sein, präsent sein, hier und jetzt.

:)

Wenn meine Gedanken verrückt spielen oder ich total gestresst bin, nehme ich mir eine Auszeit, konzentriere ich mich auf meine Atmung und auf das Körpergefühl, besonders auf Anspannungen jeder Art, im Gefühl, im den Gliedern, innerhalb des Körpers und das hilft mir - manchmal - mich zu entspannen. Aber das klappt nicht immer. Manchmal ist einfach Stress und Anspannung angesagt, da kann ich machen was ich will. Das geht dann auch nicht einfach so weg, in dem ich Achtsamkeit übe, sondern dann, wenn das, was ansteht, was durchlaufen werden muss auch abgelaufen ist. Ich möchte damit nicht sagen, dass man vollkommen machtlos ist, man kann schon was machen, um sich zu entspannen, aber es gibt einfach auch Situationen, die stressig sind und die man gemäß ihres eigenen Zeitmaßes einfach durchlaufen muss, bis sie sich quasi von ganz alleine legen. Also, ich halte viel von Achtsamkeitspraxis, aber als Allheilmittel sehe ich sie nicht.
 
@Bibo

Da wäre nun eben gerade der Aspekt des Blutdrucks wichtig, inwiefern Achtsamkeit auch zur Notwendigkeit wird, um sich selbst zu schützen vor dem inneren Motor und es eben achtsamer anzugehen. Was nützt es Dir, wenn Du Dich aufreibst und dabei zugrundegehst?
 
*gähn*

(doch, dies ist ein produktiver Beitrag, schließlich kann man auch achtsam gähnen. Zum Beispiel weil's weh tut. Schmerz ist überhaupt ein hervorragender Achtsamkeitstrainer, finde ich. Achtsam werden für ihn, ihn so früh wahrnehmen, daß er eben gar nicht entsteht. Ihn umgehen, umwandeln, umdeuten, umlenken, umleiten, umbringen letztlich vermutlich eher nicht denn ohne Leben kein Schmerz. Und andersherum.
Wer bin ich? Wer ist der Schmerz? - Zwei Fragen aber doch mitunter die gleiche Antwort. Achtsam werden für den eigenen Schmerz - das wünsche ich Euch, gute Nacht.)

Von welchem Schmerz redest du hier? Ist der physisch oder mehr psychischer Natur?
Nichtsdestotrotz: Sind wir hier auf dem Ponyhof? :D
Spaß beiseite, Schmerz kann selbstverständlich sehr weh tun und einen diesbezüglich sensibilisieren, oh ja. Diese Erfahrung gemacht zu haben, gehört einfach zum Leben dazu, denn es ist eine sehr wertvolle Erkenntnis. Schließlich macht sie uns u.a. deutlich, wie gut es uns eigentlich in einer schmerzfreien Zeit doch geht.

Gruß und gute Nacht
 
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Guten Morgen,

anbei mal etwas Input, auf welche Art Achtsamkeit gelebte Praxis ist, sein oder werden kann.

"Wo bin ich? Jetzt gerade? Geistig? – Die wenigsten Menschen können diese Fragen mit „im Hier und Jetzt“ beantworten. Denn meistens vertreibt sich unser Geist die Zeit mit Erinnerungen, Problemen, Grübeleien. Und leider sind es häufig unangenehme Gedanken, geht es darum, was im Leben nicht läuft. Man muss nicht die gesamte buddhistische Lehre von der Überwindung des Leids unterschreiben, um zu erkennen, dass Gedanken an Pleiten, Pech und Pannen das Leben nicht glücklicher machen. Tatsächlich liefern sie ihren Anteil am alltäglichen Stress."

"Dabei übt sich der Meditierende darin, allen Empfindungen mit Offenheit, Akzeptanz und Neugierde zu begegnen. Innere Reaktionen wie Ablehnung oder Anhaftung werden zur Kenntnis genommen, ohne ihnen weiter nachzugeben. Wenn die Aufmerksamkeit abschweift und Tagträumen oder Erinnerungen folgt, wird sie geduldig und stetig zum Objekt der Aufmerksamkeit zurückgeleitet, sobald der Praktizierende dies bemerkt."

Das Gehirn, Info/Achtsamkeit im Alltag

Der Gong wiederum bringt diese Aufmerksamkeit in den "normalen" Alltag, also nicht zurückgezogen in die vorbereitete Meditation, sondern im täglichen Tun, ins

Hier wird nach unten gescrollt, falls jemand einen Gong findet, der direkt bein Anklicken gongelt, bitte installieren hier, das wäre schön, danke. :)
 
Die wenigsten Menschen können diese Fragen mit „im Hier und Jetzt“ beantworten. Denn meistens vertreibt sich unser Geist die Zeit mit Erinnerungen, Problemen, Grübeleien.
Jein.
Unser "Geist" und unsere Seele kennen keine Zeit und sind ihr auch nicht unterworfen.

Unser VERSTAND vertreibt sich die Zeit mit Erinnerungen, Problemen, Grübeleien!!
Der Verstand teilt, zerlegt, analysiert und be-wertet, bis nichts mehr vorhanden ist was schön erscheint.


Zeit ist auch das beste Erkennungsmerkmal:

Der Verstand ist immer in der Vergangenheit (Erinnerung bewerten) und/oder in der Zukunft (planen).
Der Verstand kann mit Gegenwart nichts anfangen.
Er lebt von Erinnerungen (Vergangenheit), ohne kann er nicht arbeiten, nicht existieren.

Die Seele ist immer im JETZT, in der Gegenwart. Entscheidungen sind immer auf Intuition basierend, nie auf Wertung oder Analyse.


Alles Liebe
 
Jein.
Unser "Geist" und unsere Seele kennen keine Zeit und sind ihr auch nicht unterworfen.

Hinweis: Das war ein Zitat, nicht meine Worte, sondern von der Website mit Link dabei. Ich kann diese zwar vertreten und tue das auch durch das Zitieren, aber es ist dennoch kein Zitat von mir. :)

Die Alltagstance ist in Bevölkerungsgruppen, die explizit nicht im Dauer-Retreat als Mönch ihre Zeit verbringen ganz sicher ein gängiger Zustand des Verweilens. Ausnahmen mag es geben, aber die wären dann wirklich mehr als außergewöhnlich. Der Autopilot ist doch recht verbreitet.

Unser VERSTAND vertreibt sich die Zeit mit Erinnerungen, Problemen, Grübeleien!!
Der Verstand teilt, zerlegt, analysiert und be-wertet, bis nichts mehr vorhanden ist was schön erscheint.

Zeit ist auch das beste Erkennungsmerkmal:

Der Verstand ist immer in der Vergangenheit (Erinnerung bewerten) und/oder in der Zukunft (planen).
Der Verstand kann mit Gegenwart nichts anfangen.
Er lebt von Erinnerungen (Vergangenheit), ohne kann er nicht arbeiten, nicht existieren.

Die Seele ist immer im JETZT, in der Gegenwart. Entscheidungen sind immer auf Intuition basierend, nie auf Wertung oder Analyse.

Alles Liebe

Die Unterscheidung zwischen Geist und Verstand erschliesst sich mir nicht. Wenngleich ich wohl ahnen mag, worauf Du hinaus willst.
Auf der Seite jedoch und im Achtsamkeitstraining beschreibt man das mentale Gedankengestrüpp, welches die tiefere Weisheit zu blockieren vermag. Somit ist die Sicht auf die Welt und was sie ausmacht, entweder verschwommen und mit Gedanken und Gefühlen überlagert oder sie ist kristallklar und bedarf keiner Wertung. Das könnte ein Unterschied zwischen einem Eingeweihten und einem Uneingeweihten sein.

Die Frage nach dem "Ich", nach "Dein" und "Mein" und "Eigen" vermag viel Zeit für Diskussionen in Anspruch nehmen, wobei es sicher Unattraktiveres für einen Dissens oder Konsens gäbe. :)
 
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Die Unterscheidung zwischen Geist und Verstand erschliesst sich mir nicht. Wenngleich ich wohl ahnen mag, worauf Du hinaus willst.
Es gibt wohl einen Unterschied zwischen Geist und Seele, auf den ich aber gar nicht hinaus wollte.

Mir war es wichtig, zwischen Verstand (sterblicher Anteil, graue Masse) und Geist/Seele (unsterblicher, nicht materieller Anteil) zu differenzieren. Nur DAS ist wesentlich.

Aber wenn wir schon dabei sind: Die Seele ist ein astrales Konstrukt, das der Geist benötigt, um individuell zu sein. So wie die Seele einen Körper benötigt, um in ihr Bild einzutreten.

Simpel gesagt könnte man es so ausdrücken: Die Seele ist die Kleidung des Geistes, sowie der Körper die Kleidung der Seele ist. Kleidung zu verstehen als Umhüllung, als Werkzeug.
 
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