5 Jahre lang die selben Träume

Styx1981

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Hallo, ich muß euch da draußen jetzt mal fragen, was ihr davon haltet, weil mich nervt das langsam tierisch:
Vor ca. 5 Jahren sind meine Meerschweinchen gestorben und die hab ich wirklich ganz doll lieb gehabt (bitte nich lachen) und nun träum ich seit dem aber in regelmäßigen Abständen von ihnen(mind. 1x pro Woche), wie ich mich um sie kümmere, ich mir sorgen machen, dass es ihnen nicht gut geht oder ich sie vor irgend etwas rette.Sie hatten es bei mir auch wirklich gut,ich hab sie nie vernachlässigt oder so!

Man muß dazu sagen, das es mir eigentlich total gut geht, ich lebe glücklich in einer Beziehung und mir fehlt es an nichts. Ich versteh nur nich,warum sich das dauernd wiederholt.was will mir mein unterbewußtsein damit sagen?Hab ich das noch nicht verarbeitet, wenn ja, wie soll ich dagegen vorgehen? :rolleyes:
 
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Hm, ja hab ich auch schon überlegt, aber ich hab dafür überhaupt nich mehr die zeit und dann würden mir die Tiere auch leid tun und ich will nicht mein lebenlang Meerschweinchen haben. aber trotzdem Danke :)
 
Kann mehrere Bedeutungen haben.
Was mir als erstes einfällt: Möglicherweise machtest du dir damals Vorwuerfe, du hättest dich zu wenig um sie gekuemmert, und deshalb seien sie gestorben. Diese Reaktion ist nicht selten anzutreffen, wenn eine geliebte Person/Tier stirbt. Man fuehlt sich dann sozusagen am Tod der andern Person schuldig, weil man nur schwer akzeptieren kann, dass diese Person einfach so aus dem Leben verschwindet.

Eine ander Möglichkeit liegt aber tiefer. Es könnte sein, dass die Meerschweinchen etwas in dir repräsentieren, irgendwelche Seiten deiner Persönlichkeit, die du "vergessen hast" in dir zu hegen und zu pflegen. (Was das sein könnte, musst du schon selbst rausfinden. Aber die Infos sind bisschen knapp gehalten von deiner Seite. Oft ist es wichtig, das vorherrschende Gefuehl im Traum mitzuschildern, z.B. Ueberraschung oder Angst oder Beklemmung oder Freude.)
 
Styx1981 schrieb:
Hallo, ich muß euch da draußen jetzt mal fragen, was ihr davon haltet, weil mich nervt das langsam tierisch:
Vor ca. 5 Jahren sind meine Meerschweinchen gestorben und die hab ich wirklich ganz doll lieb gehabt (bitte nich lachen) und nun träum ich seit dem aber in regelmäßigen Abständen von ihnen(mind. 1x pro Woche), wie ich mich um sie kümmere, ich mir sorgen machen, dass es ihnen nicht gut geht oder ich sie vor irgend etwas rette.Sie hatten es bei mir auch wirklich gut,ich hab sie nie vernachlässigt oder so!

Man muß dazu sagen, das es mir eigentlich total gut geht, ich lebe glücklich in einer Beziehung und mir fehlt es an nichts. Ich versteh nur nich,warum sich das dauernd wiederholt.was will mir mein unterbewußtsein damit sagen?Hab ich das noch nicht verarbeitet, wenn ja, wie soll ich dagegen vorgehen? :rolleyes:

Was bedeuteten die Meerschweinchen für Dich? Vielleicht sind sie auch ein Bild für Deine Fürsorglichkeit. Wie sieht es denn in Deinem realen Leben mit dem Ausleben Deiner Fürsorglichkeit aus? Ist es Dir erlaubt, fürsorglich zu sein?

lg
Christian
 
@Christian....mein Freund meint dazu immer scherzhaft, dass ich mich vielleicht mehr um ihn kümmern sollte (mach ich aber ausreichend,ehrlich)...oh Gott nich das ich mir unbewußt ein Kind wünsche :) ...ich will mich auch nich wirklich mehr fürsorglich um etwas kümmern müssen,weil ich denke, die Träume könnten dann von vorn anfangen, falls meine Fürsorge mal nicht mehr gebraucht wird
 
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Sunlight schrieb:
.oh Gott nich das ich mir unbewußt ein Kind wünsche


Das war eigentlich mein erster Gedanke...


*lächel* das war auch mein erster Gedanke :) Ein unbewusster Kinderwunsch...
Aber dann dachte ich über meine eigene Träume nach. Ich habe seit einem Jahr zwei Katzen, und seit ich diese beiden herzallerliebsten Knuddeltiere habe, träume ich jedoch sehr häufig, das ihnen etwas passiert, das sie mir aus dem Fenster abhauen (Sind Wohnungskatzen, die dürfen nicht raus), oder das ich sie von sonst wo retten muss und immer auf sie Acht geben muss, das sie als erste in Sicherheit sind und Wohlbehütet.
Eine gewisse Ähnlichkeit zu diesem Traum hier steckt durchaus dahinter.

Ich für mich interpetiere diese Träume als Furcht, sie zu verlieren. Das ich versage, auf sie aufzupassen. So gesehen ist es Furcht vor dem eigenen Versagen, etwas ganz wichtiges zu behüten, das einem sehr, sehr nahe am Herzen liegt.

Liebe Styx1981, vielleicht hast du ja ebenso irgendwo eine unbewusste, tiefe Furcht, etwas zu verlieren, was dir sehr, sehr nahe liegt? Und deswegen in deinen Träumen umso mehr hütest und behütest und hegst und pflegst, damit ja nix passiert, um das Herzallerliebste ja nicht zu verlieren?

Es ist lediglich ein Denkanstoß :daisy:

Vielleicht kannst du uns deine Erkenntnisse eines Tages mitteilen.

Grüßle
Singar
 
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