21.12.2012 - aus astronomischer Sicht

Seelenwanderer

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Nordwestschweiz
Dieses hier:

170491_476840338996195_1975459298_o.jpg


ist ein Bild des Zentrums unserer Milchstraße, aufgenommen von Fritz Helmut Hemmerich, auf Gran Canaria, am 20.06.2012.

Fritz Helmut Hemmerich hat folgenden Text dazu verfasst, den ich, zusammen mit dem Bild, heute auf Facebook gefunden habe.

Der Text und das Bild werden hier mit seiner ausdrücklichen persönlichen Erlaubnis zitiert.

Fritz Helmut Hemmerich schreibt:

Ein Bild direkt vom Zentrum der Milchstrasse, das ich auch am 20. Juni aufgenommen habe. Ich werde Dutzende Male im Monat gefragt, was "ich denn vom 21.12.2012 halte". Nun, das wird so sein wie anderen hochgeschaukelten Ersatz-Sinn&Sorgen-Events. Nach dem Weltuntergang ist vor dem Weltuntergang (respektive Bewusstseinssprung oder Eingehen in die fünfte Dimension ;-) ). Aber um einfach mal die astronomischen Grundlagen klarzustellen. Da wird immer wieder von der Alineation (in einer Linie stehen) von Erde, Sonne und Michstrassenzentrum geschrieben und abgeschrieben. Die Sonne wird am 21.12.2012 dort sein, wo sich galaktischer Äquator und Ekliptik kreuzen (im Foto schräges Kreuz, das diese beiden Linien andeutet). Das Milchstrassenzentrum befindet sich dort, wo der Kreis eingezeichnet ist. Am Himmel sind das mehr als 20 Vollmonddurchmesser. Beim Schiffeversenken würde man sagen: Flugzeugträger nicht getroffen. Wenn ich unter dem Sternenhimmel wache, mache ich mir keine Sorgen, nicht einmal darüber, dass ich per "Bewusstseinssprung" oder durch "Tachyonenenergie" aus Versehen sogar plötzlich "erleuchtet" sein könnte, was ja, wie mir scheint, endemisch um sich greift.

Zudem gibt er auch einen Link zu einem Foto in höherer Auflösung, allerdings ohne die eingezeichneten Symbole:


http://www.flickr.com/photos/fhhemmerich/7434329954/

Er spricht mir, genau und präzis, aus dem Herzen :)
 
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ich konnte das sogar mit blossem auge erkennen, dass das nicht ganz zusammengeht.
ich bin überzeugt davon, dass es besser ist, dass wir uns mit unserer eigenen befindlichkeit befassen,
anstatt im makrokosmos ausschau zu halten, wo denn der weltuntergang beginne.

lg winnetou:)
 
21.12.2012 hin- oder her...

Das Bild ist ja mal abartig hammerschön :danke: auch für den Link :).

Edit: Da sind ja lauter so schöne Bilder... wow... eins schöner als das andere...
 
Dieses hier:

170491_476840338996195_1975459298_o.jpg


ist ein Bild des Zentrums unserer Milchstraße, aufgenommen von Fritz Helmut Hemmerich, auf Gran Canaria, am 20.06.2012.

Fritz Helmut Hemmerich hat folgenden Text dazu verfasst, den ich, zusammen mit dem Bild, heute auf Facebook gefunden habe.

Der Text und das Bild werden hier mit seiner ausdrücklichen persönlichen Erlaubnis zitiert.

Fritz Helmut Hemmerich schreibt:



Zudem gibt er auch einen Link zu einem Foto in höherer Auflösung, allerdings ohne die eingezeichneten Symbole:


http://www.flickr.com/photos/fhhemmerich/7434329954/

Er spricht mir, genau und präzis, aus dem Herzen :)



ach sind das schöne Fotos
ja... die Sterne die kenne ich seit dem Beginn der Existenz
sind wir nicht aus Sternenstaub geschaffen... interstellare Materie?

ich erinnere mich...



Bunt eingefärbter Sand wird aus der Urne zur Wasseroberfläche rieseln. Windstöße werden ihn in der Luft verteilen, und es beginnt ein Tanz von Myriaden Partikeln, die im Licht der Sonne nochmals aufglänzen, um dann endgültig im Wasser zu versinken...
Noch nie stand Stella die Vergänglichkeit so vor Augen, wie in diesem Augenblick. Sie stand still zwischen Zeit und Ewigkeit... Es bleibt nur Sand... Sternenstaub, der durch das Weltall wirbelt. Ein Sonnensturm fährt hinein, verteilt die glänzenden Partikel willkürlich. Es waren einmal Sterne, die verglüht sind, Sterne, so hell wie tausend Sonnen. Bläulichweiß zuerst, bis sie langsam begannen abzukühlen, hellgelb wurden, wie unsere Sonne, die sich in fünf Milliarden Jahren in einen Roten Riesen verwandeln wird. Es ist der lange Lebensweg eines Sterns, so wie Sirius und die Plejaden ihn erleben bis hin zu Antares, Aldebaran und Arkturus. Der lange Weg eines Sternes, der eines Tages sterben wird. Vor seinem Tod wird er sich noch einmal aufblähen und dann endgültig verglühen. Wird in sich selbst zusammenstürzen und seine äußere Schicht in den Weltraum hinaus schleudern. Jenen Sternenstaub, aus dem wir Menschen geschaffen sind. Der sterbende Stern wird schließlich zu einem weißen Zwerg mit superdichter Materie.

Die Lamas drängten weiter, die Pilger durften nur kurze Zeit vor dem Mandala verweilen.
Weitergehen durch die Jahrtausende, dachte Stella, als sie in der langen Menschenschlange vorbei aus dem Kalachakra Tempel ging. Langsam verblasste die Vision des bedrohlichen Abgrundes, es war, als wäre sie gerade dem Tod begegnet. Nein, nicht jenem kleinen Tod des einzelnen Menschen, vor dem die meisten so erbärmliche Angst haben, nein, es war der große Tod, sein Archetypus, sein Urbild, das sie geschaut hatte.

aus Kismet v Ali



LG Ali :umarmen:

 
Dieses hier:

170491_476840338996195_1975459298_o.jpg


ist ein Bild des Zentrums unserer Milchstraße, aufgenommen von Fritz Helmut Hemmerich, auf Gran Canaria, am 20.06.2012.

Fritz Helmut Hemmerich hat folgenden Text dazu verfasst, den ich, zusammen mit dem Bild, heute auf Facebook gefunden habe.

Der Text und das Bild werden hier mit seiner ausdrücklichen persönlichen Erlaubnis zitiert.

Fritz Helmut Hemmerich schreibt:



Zudem gibt er auch einen Link zu einem Foto in höherer Auflösung, allerdings ohne die eingezeichneten Symbole:


http://www.flickr.com/photos/fhhemmerich/7434329954/

Er spricht mir, genau und präzis, aus dem Herzen :)

Sag diesem Fritz Helmut Hemmerich, daß er am 21.12. weggeschwemmt wird mit samt seiner kanarischen Insel, egal wieviel Linien und Punkte er in irgendwelche Fotos reinmalt.

Millionen Mayas können sich nicht irren.

:schnl:
 
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