Instabilität in der HWS/Kopfgelenksinstabilität

Lamia1

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Hallo!

Wer kennt sich mit dem Krankheitsbild der instabilen Halswirbelsäule bzw. einer Kopfgelenksinstabilität aus? Leitsymptome sollen meines Wissens Vertigo, Benommenheit, Sehstörungen, Vigilanzstörungen etc. sein. Eine instabile Halswirbelsäule generiert in den meisten Fällen sogar eine recht ausgeprägte Schwindelsymptomatik.

Wodurch werden die oben beschriebenen Symptome erzeugt? Meines Wissens sind sie eine Folge intermittierender Perfusionsstörungen des zentralen Nervensystems. Es kommt zu temporären Minderdurchblutungen, die dann Hypoxien im Versorgungsgebiet der Vertebralarterien bzw. der Basilararterie zur Konsequenz haben. Soweit ich informiert bin, soll es dadurch sogar zu marginalen Gewebsdegenerationen des Hirns kommen können, auch wenn es wohl nicht zu einem Infarkt führt.

Für mich sind das Horrorvisionen... Wer weiß mehr dazu?

Viele Grüße

Lamia
 
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Für mich sind das Horrorvisionen... Wer weiß mehr dazu?

Eine horrorvision ist deshalb so erschreckend, weil sie unbekannt im sinne von unerklärlich und deshalb unheimlich ist. Wenn du den vorhang lüftest, wirds bekannt: Schon eine leichte schiefstellung des atlas kann die von dir genannten symptome auslösen, die ich noch um übelkeit und ohrgeräusche erweitern würde. Wie es dazu kommt, hast du ja beschrieben. Sehr oft ist auch ein hoher muskeltonus vorhanden, der die symptomatik - nicht selten aus angst - verstärkt.
Die bandbreite degenerativer erkrankungen der hws ist breit und kein geheimnis. Physiotherapie, entspannungübungen, gezielte krankengymnastik, um die hws zu stärken und änderungen im lebenswandel/schlafverhalten können entspannung und damit linderung bringen.

Informiere dich doch bei einem orthopäden oder einem chiropraktor darüber.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für mich sind das Horrorvisionen... Wer weiß mehr dazu?
Ja, die wissenschaftlichen Erklärungen klingen für mich alle wie Horror.

Die esoterische Erklärung ist wesentlich einfacher, ich schreib mal, wie ich das sehe:

Du bist zu kopflastig.
Das ist mir schon an deinen Beiträgen aufgefallen. Du schreibst wie ein Roboter oder wie ein Beamter.
Herzlos und mit vielen Fremdwörtern gespickt.

Das ist mE ein deutliches Zeichen dafür, daß du dich von dir selbst entfernt hast, von deinem Herzen, von deinem Gefühl.

Vielleicht solltest du dich mehr mit den esoterischen Ursachen auseinandersetzen. Das Forum hier wäre ja schon mal ein guter Anfang. :)
 
Ja, die wissenschaftlichen Erklärungen klingen für mich alle wie Horror.

Horror ist die Vorstellung, dass die HWS-Instabilität dazu führen kann, dass spezifische Areale des Gehirns zumindest temporär minderdurchblutet werden. Wenn es dadurch zu Zelluntergängen kommt, und seien sie noch so minimal, schwindet ggf. sukzessive das kognitive Potenzial wie bei Morbus Alzheimer. Das ist doch furchtbar.
 
Ich glaube nicht an die tausenden von Krankheiten, die die moderne Medizin herausgefunden zu haben meint.
Ich glaube nur an eine Krankheit und an eine Gesundheit.
Krankheit ist für mich, wenn die Seele sich nicht in der Ordnung Gottes befindet.
Und Gesundheit ist für mich, wenn der ganze Mensch in eben dieser göttlichen Ordnung steht.
 
Nur, wenn man daran glaubt.

Ich persönlich kann mir vorstellen, dass der Nocebo-Effekt, also negativer Glaube bzw. negative Autosuggestionen, tatsächlich zu temporären Konzentrationsstörungen führen kann, sodass man den Eindruck gewinnt, man ginge seiner Intelligenz verlustig. Dass der Nocebo-Effekt reale zerebrale Läsionen generieren kann, halte ich dagegen für unwahrscheinlich,
 
Horror ist die Vorstellung, dass die HWS-Instabilität dazu führen kann, dass spezifische Areale des Gehirns zumindest temporär minderdurchblutet werden. Wenn es dadurch zu Zelluntergängen kommt, und seien sie noch so minimal, schwindet ggf. sukzessive das kognitive Potenzial wie bei Morbus Alzheimer. Das ist doch furchtbar.

Da ist die Arterienverkalkung viel schlimmer.

Bei Verspannungen ist es höchstens nur sporadisch, höchstens !

Falsches Einrenkungen kann tatsächlich aber zum Aus führen, bzw. in den Rollstuhl. Ein großes Risiko, wenn es nicht korrekt ausgeführt wird, bzw. Schäden nicht erkannt werden.

Was ein Problem in der HWS ist, wenn Wirbelkörper gegeneinander verrutschen. Das kann nicht nur zu Schwindel führen, sondern auch zu Lähmungen und sogar zum Atemstillstand. Aber da sind wir bei Fällen, wo die Wirbelkörper quasi schon daneben hängen, überspitzt gesagt.

Übrigens, operativ wird heute nur noch eingegriffen, wenn Lähmungserscheinungen schon da sind und das sind die schlimmsten Fälle, wie vorgenannt.

Ansonsten wird wie von anderen hier schon genannt agiert. Stabilisierungsübungen (KG), Entspannungsübungen, bzw. isometrische Übungen. Ein Kopf auf dem Halse fällt nicht so einfach weg, zum einen haben wir Bänder, zum anderen Muskeln und speziell letztere kann man gezielt stärken.

Natürlich gibt es die Sachen, wie degenerative Veränderungen, oder Gleitwirbel. Kann man teilweise auch was dran ändern, teilweise eben aber auch nicht. Bei einigem hilft halt nur Kopf oben behalten. Auch wenn es lustig klingt, hilft aber, denn dann sind die Muskeln noch in Gange.

Aber, wie hier schon gesagt wurde, hier hilft nur eine Abklärung beim Orthopäden, Röntgenaufnahmen unter Funktion. Erst danach kann man feststellen, ob nur Verspannungen oder mehr dahintersteckt. Und dann folgen die Therapien, die in meisten der Fällen wirken, aber manchmal auch nicht, da hilft dann nur, mit leben, unter Schmerztherapie und im wahrsten Sinne den Kopf oben behalten.
 
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Und Gesundheit ist für mich, wenn der ganze Mensch in eben dieser göttlichen Ordnung steht.

Es können halt leider unterschiedliche Sachen nicht in Ordnung sein und da kannst du noch so fast daran glauben, dass es nur "eine" Krankheit gibt, um gesund zu werden, ist es "nicht schlecht" zu wissen ob es sich um einen Gleitwirbel handelt oder ein Cervicalsyndrom, einen Spannungskopfschmerz oder eine Migräne, usw. usw.
 
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