Hui 
Bitte nicht gleich wieder wegglicken wenn ihr seht, dass es lang ist! Ich brauch wirklich hilfe mit dem hier, denn er beschäftigt mich extrem und seitdem habe ich Schlafprobleme! Bitte bitte bitte helft mir ^^
Ich bin ein 17 Jahre altes Mädchen. Momentan tut sich nix besonderes in meinem Leben, denn es sind Ferien und ich faulenze den ganzen Tag. Im Großen und Ganzen ist mein Leben grade relativ in Ordnung, auch wenn ich zur Melancholie neige. Ich habe eine Vorgeschichte, die, so glaube ich, mit dem Traum zu tun hat. Ich erkläre sie gleich nach dem Traum, zusammen mit meinen Deutungsversuchen.
Seit ca einer Woche träume ich ziemlich stressige Sachen in denen ich mich zB verirre, nach irgendwas suche, etc. Jede Nacht. In diesen Träumen war immer eine Freundin mit dabei die mich begleitete, und als ich aufwachte, erinnerte ich mich nur daran, dass es eine Freundin war. An Gesicht und Namen konnte ich mich nicht mehr erinnern. Vor 3 Tagen träumte ich Folgendes:
Ich war mit einer Freundin unterwegs (wiedereinmal). Sie war jünger und kleiner als ich, sah mir aber ziemlich ähnlich, sie hatte die gleichen braunen Augen und ihre Frisur sah aus wie meine. Ihre Kleidung war alt und überwiegend braun. Ich nannte sie Marie, sie bestand darauf, so genannt zu werden. Ich wusste dass sie kein Zuhause hatte, weil sie abgehauen war. Ansonsten wusste ich nicht viel über sie, und es schien teilweise im Traum so, als würden wir versuchen, ihre Vergangenheit zu ergründen. Wir spazierten den ganzen Tag umher, am See der direkt vor meinem Haus liegt und am Berg entlang, die üblichen Routen auf denen ich oft spazieren gehe. Am See entlang ruderten wir glaube ich sogar mal in einem Boot. Dieser Teil des Traums ist mir allerdings nur bruchstückhaft in Erinnerung. Jedoch hatte ich ständig ein bekanntes altes Gefühl dabei (dazu bei der Vorgeschichte dann mehr). Wir spazierten in eine Siedlung, nicht weit entfernt von meinem Haus, und gingen in ein baufälliges altes Gebäude. Es wirkte ein bisschen wie meine alte Schule, nur seeehr baufällig. Marie sagte mir dass damals eine Frau gestorben sei und sie irgendwie daran schuld wäre. Ich konnte nicht herausfinden, warum sie sich schuldig fühlte. Ich allerdings fühlte mich komischerweise ebenso schuldig, was für mich im Traum noch keinen Sinn machte. Wir kletterten dann an einer Art Gitter herum, in diesem Haus. Das Gitter war allerdings nicht sehr robust und wir drohten in die Tiefe zu stürzen, als plötzlich eine Frau (mittleren Alters, sah Marie ähnlich) kam und uns herauszog und uns somit das Leben rettete. Die Frau stellte sich als die Frau heraus, von der Marie glaubte, sie hätte sie auf dem Gewissen. Sie hatte doch überlebt. Sie war recht freundlich und schien sehr viel von früher zu wissen, von Marie's Vergangenheit. Sie lud uns in ihr Haus ein. Das Haus war ziemlich alt, dunkel und die Frau zeigte uns mehrere Dinge von denen sie uns erzählte, dass sie "eine Geschichte" hatten. Schließlich führte sie uns in ein Zimmer, dass im Gegensatz zum Rest des Hauses sehr neu und hell aussah. Alles war weiß und metallisch grau. Das Zimmer war sehr klein und hatte ein kleines Metallstockbett (die Liegeflächen waren nur für Kinder groß genug). Überall im Zimmer waren Plüschtiere, und die meisten davon erkannte ich. Sie sahen alle aus wie meine alten Plüschtiere, die ich früher einmal hatte. Die Frau sagte wir sollten dort schlafen. Sie fragte Marie wie sie hieß. Marie sagte "Anna Mayr", aber jeder nenne sie Marie. (Ich musste in diesem Moment daran denken, dass ein Freund aus meiner Klasse einmal zu mir gesagt hatte, wenn er mir einen anderen Namen geben müsse, wäre es ohne zu Zögern "Marie") Ich bekam plötzlich ein unangenehmes Gefühl und wollte nach Hause. Ich dachte mir das ich meine Aufgabe erfüllt hatte, jetzt, wo Marie ein neues Zuhause hatte. Aus irgendeinem Grund wollte ich so schnell wie möglich nachhause. Ich dachte mir meine Eltern würden sich schon Sorgen machen. Obwohl wir nur einen ganzen Tag unterwegs gewesen waren, kam es mir so ewig vor. Ich sagte zu der Frau dass es für mich kein Problem sei, nach Hause zu gehn, da es nicht weit wäre. Jedoch ignorierte sie mich einfach, so, als hätte sie mich überhört. Ich wusste aber, dass sie mich gehört hatte. Und dass sie wollte, dass sowohl Marie als auch ich bei ihr bleiben. Ich wollte jedoch nichts mehr als weg von der Frau und Marie, obwohl ich beide eigentlich mochte.
Als ich aufwachte, war ich verdammt froh, zuhause zu sein. Im Laufe des Tages realisierte ich jedoch so einiges. Und da kommt jetzt meine Vorgeschichte ins Spiel:
Sobald ich mit 11 in die Hauptschule kam, wurde ich zum absoluten Mobbingopfer für meine gesammte Mitschülerschaft. Schon alleine jeden Morgen in den Bus zu steigen war eine Qual für mich. Mit 12 schließlich entwickelte sich eine enorme Schulangst bei mir, ich schrieb immer miesere Noten, war immer öfter "krank". Es nahm dramatische Ausmaße an und ich wurde zu einem ziemlich depressiven Kind, bis mir schließlich alles egal war. Ich unternahm 2 Selbstmordversuche (ich habe einige Zeit überlegt, ob ich das hier schreiben soll, aber ich stehe 1. dazu und 2. könnte es möglicherweise bei der Deutung helfen. Und 3. kennt mich hier eh keiner) die beide zum Glück gescheitert sind. So dachte ich mir: "Wenn ich nicht sterben kann, dann will ich wenigstens weg von hier." Ich habe das wichtigste Zeug gepackt und bin mitten in der Nacht rauf auf die Autobahn (wir wohnen zwar in nem Kaff aber direkt an ner Autobahnauffahrt). Bin per Anhalter bis zur nächsten Stadt gekommen... und wurde dann von der Polizei aufgegriffen und von meinem Vater abgeholt. Danach ging es bergauf, ich ging zu einer Psychologin und nach einem Monat wieder zur Schule. Wenn mir damals nicht alles so egal gewesen wäre, wäre ich entweder wegen den Schuldgefühlen gegenüber meinen Eltern (die Armen) gestorben oder an meiner Scham. Mit 15 kam ich auf eine neue Schule, ein Gymnasium, seitdem geht es mir wieder wirklich gut, meistens. Die Sache ist nun also 5 Jahre her und hat mich eigentlich schon länger nicht mehr beschäftigt.
So und jetzt zu meinen Deutungsversuchen:
Der ganze Traum schreit förmlich nach dieser Geschichte. Ich hatte die ganze Zeit als wir umhergewandert sind dieses alte Gefühl, dass ich damals hatte. Hinzu kommt, dass wir an genau den gleichen Orten waren, die ich damals für meine "Flucht" in Erwägung gezogen hatte, oder an denen ich bei der "Flucht" vorbeigegangen war. Und Marie, die so aussah wie ich nur jünger, ca 12 wie ich damals. Die mich ständig begleitet hat in den anderen Träumen auch. Die kein Zuhause hatte und eine seltsame, unaufgeklärte Vergangenheit. Die Schulgefühle, die ich seltsamerweise mit ihr teilte... das alles überzeugt mich davon, dass Marie mein 12jähriges Ich ist, und zwar das 12jährige ich, das nicht gestoppt werden konnte. Warum sie Marie hieß, darauf bin ich im Traum schon gekommen. Dann waren wir in meiner alten Schule, noch ein Anhaltspunkt. Ich hatte also die Aufgabe, Marie zu helfen. Und die Frau mittleren Alters, die aussah wie Marie. Ich habe die Vermutung, dass auch sie ein Teil von mir ist. Vor allem weil Marie und ich beide Schuldgefühle hatten, sie (also einen Teil von mir) getötet zu haben. Und sie hat meine alten Stofftiere. Und sah aus wie Marie. Allerdings sind noch viele Fragen offen, und zwar:
Welchen Teil von mir stellt sie dar?
Warum begegne ich im Traum meinem 12jährigen Ich?
Warum muss ich ihr helfen?
Warum bekam ich letztendlich Angst vor beiden obwohl ich sie mochte?
Und was genau will mir mein Unterbewusstsein sagen, wenn es diese alte Geschichte wieder ausgräbt?
Bitte, BITTE helft mir das zu deuten! Ich bin seitdem ziemlich fertig, denke ständig darüber nach und kann nicht mehr schlafen.
Bitte nicht gleich wieder wegglicken wenn ihr seht, dass es lang ist! Ich brauch wirklich hilfe mit dem hier, denn er beschäftigt mich extrem und seitdem habe ich Schlafprobleme! Bitte bitte bitte helft mir ^^
Ich bin ein 17 Jahre altes Mädchen. Momentan tut sich nix besonderes in meinem Leben, denn es sind Ferien und ich faulenze den ganzen Tag. Im Großen und Ganzen ist mein Leben grade relativ in Ordnung, auch wenn ich zur Melancholie neige. Ich habe eine Vorgeschichte, die, so glaube ich, mit dem Traum zu tun hat. Ich erkläre sie gleich nach dem Traum, zusammen mit meinen Deutungsversuchen.
Seit ca einer Woche träume ich ziemlich stressige Sachen in denen ich mich zB verirre, nach irgendwas suche, etc. Jede Nacht. In diesen Träumen war immer eine Freundin mit dabei die mich begleitete, und als ich aufwachte, erinnerte ich mich nur daran, dass es eine Freundin war. An Gesicht und Namen konnte ich mich nicht mehr erinnern. Vor 3 Tagen träumte ich Folgendes:
Ich war mit einer Freundin unterwegs (wiedereinmal). Sie war jünger und kleiner als ich, sah mir aber ziemlich ähnlich, sie hatte die gleichen braunen Augen und ihre Frisur sah aus wie meine. Ihre Kleidung war alt und überwiegend braun. Ich nannte sie Marie, sie bestand darauf, so genannt zu werden. Ich wusste dass sie kein Zuhause hatte, weil sie abgehauen war. Ansonsten wusste ich nicht viel über sie, und es schien teilweise im Traum so, als würden wir versuchen, ihre Vergangenheit zu ergründen. Wir spazierten den ganzen Tag umher, am See der direkt vor meinem Haus liegt und am Berg entlang, die üblichen Routen auf denen ich oft spazieren gehe. Am See entlang ruderten wir glaube ich sogar mal in einem Boot. Dieser Teil des Traums ist mir allerdings nur bruchstückhaft in Erinnerung. Jedoch hatte ich ständig ein bekanntes altes Gefühl dabei (dazu bei der Vorgeschichte dann mehr). Wir spazierten in eine Siedlung, nicht weit entfernt von meinem Haus, und gingen in ein baufälliges altes Gebäude. Es wirkte ein bisschen wie meine alte Schule, nur seeehr baufällig. Marie sagte mir dass damals eine Frau gestorben sei und sie irgendwie daran schuld wäre. Ich konnte nicht herausfinden, warum sie sich schuldig fühlte. Ich allerdings fühlte mich komischerweise ebenso schuldig, was für mich im Traum noch keinen Sinn machte. Wir kletterten dann an einer Art Gitter herum, in diesem Haus. Das Gitter war allerdings nicht sehr robust und wir drohten in die Tiefe zu stürzen, als plötzlich eine Frau (mittleren Alters, sah Marie ähnlich) kam und uns herauszog und uns somit das Leben rettete. Die Frau stellte sich als die Frau heraus, von der Marie glaubte, sie hätte sie auf dem Gewissen. Sie hatte doch überlebt. Sie war recht freundlich und schien sehr viel von früher zu wissen, von Marie's Vergangenheit. Sie lud uns in ihr Haus ein. Das Haus war ziemlich alt, dunkel und die Frau zeigte uns mehrere Dinge von denen sie uns erzählte, dass sie "eine Geschichte" hatten. Schließlich führte sie uns in ein Zimmer, dass im Gegensatz zum Rest des Hauses sehr neu und hell aussah. Alles war weiß und metallisch grau. Das Zimmer war sehr klein und hatte ein kleines Metallstockbett (die Liegeflächen waren nur für Kinder groß genug). Überall im Zimmer waren Plüschtiere, und die meisten davon erkannte ich. Sie sahen alle aus wie meine alten Plüschtiere, die ich früher einmal hatte. Die Frau sagte wir sollten dort schlafen. Sie fragte Marie wie sie hieß. Marie sagte "Anna Mayr", aber jeder nenne sie Marie. (Ich musste in diesem Moment daran denken, dass ein Freund aus meiner Klasse einmal zu mir gesagt hatte, wenn er mir einen anderen Namen geben müsse, wäre es ohne zu Zögern "Marie") Ich bekam plötzlich ein unangenehmes Gefühl und wollte nach Hause. Ich dachte mir das ich meine Aufgabe erfüllt hatte, jetzt, wo Marie ein neues Zuhause hatte. Aus irgendeinem Grund wollte ich so schnell wie möglich nachhause. Ich dachte mir meine Eltern würden sich schon Sorgen machen. Obwohl wir nur einen ganzen Tag unterwegs gewesen waren, kam es mir so ewig vor. Ich sagte zu der Frau dass es für mich kein Problem sei, nach Hause zu gehn, da es nicht weit wäre. Jedoch ignorierte sie mich einfach, so, als hätte sie mich überhört. Ich wusste aber, dass sie mich gehört hatte. Und dass sie wollte, dass sowohl Marie als auch ich bei ihr bleiben. Ich wollte jedoch nichts mehr als weg von der Frau und Marie, obwohl ich beide eigentlich mochte.
Als ich aufwachte, war ich verdammt froh, zuhause zu sein. Im Laufe des Tages realisierte ich jedoch so einiges. Und da kommt jetzt meine Vorgeschichte ins Spiel:
Sobald ich mit 11 in die Hauptschule kam, wurde ich zum absoluten Mobbingopfer für meine gesammte Mitschülerschaft. Schon alleine jeden Morgen in den Bus zu steigen war eine Qual für mich. Mit 12 schließlich entwickelte sich eine enorme Schulangst bei mir, ich schrieb immer miesere Noten, war immer öfter "krank". Es nahm dramatische Ausmaße an und ich wurde zu einem ziemlich depressiven Kind, bis mir schließlich alles egal war. Ich unternahm 2 Selbstmordversuche (ich habe einige Zeit überlegt, ob ich das hier schreiben soll, aber ich stehe 1. dazu und 2. könnte es möglicherweise bei der Deutung helfen. Und 3. kennt mich hier eh keiner) die beide zum Glück gescheitert sind. So dachte ich mir: "Wenn ich nicht sterben kann, dann will ich wenigstens weg von hier." Ich habe das wichtigste Zeug gepackt und bin mitten in der Nacht rauf auf die Autobahn (wir wohnen zwar in nem Kaff aber direkt an ner Autobahnauffahrt). Bin per Anhalter bis zur nächsten Stadt gekommen... und wurde dann von der Polizei aufgegriffen und von meinem Vater abgeholt. Danach ging es bergauf, ich ging zu einer Psychologin und nach einem Monat wieder zur Schule. Wenn mir damals nicht alles so egal gewesen wäre, wäre ich entweder wegen den Schuldgefühlen gegenüber meinen Eltern (die Armen) gestorben oder an meiner Scham. Mit 15 kam ich auf eine neue Schule, ein Gymnasium, seitdem geht es mir wieder wirklich gut, meistens. Die Sache ist nun also 5 Jahre her und hat mich eigentlich schon länger nicht mehr beschäftigt.
So und jetzt zu meinen Deutungsversuchen:
Der ganze Traum schreit förmlich nach dieser Geschichte. Ich hatte die ganze Zeit als wir umhergewandert sind dieses alte Gefühl, dass ich damals hatte. Hinzu kommt, dass wir an genau den gleichen Orten waren, die ich damals für meine "Flucht" in Erwägung gezogen hatte, oder an denen ich bei der "Flucht" vorbeigegangen war. Und Marie, die so aussah wie ich nur jünger, ca 12 wie ich damals. Die mich ständig begleitet hat in den anderen Träumen auch. Die kein Zuhause hatte und eine seltsame, unaufgeklärte Vergangenheit. Die Schulgefühle, die ich seltsamerweise mit ihr teilte... das alles überzeugt mich davon, dass Marie mein 12jähriges Ich ist, und zwar das 12jährige ich, das nicht gestoppt werden konnte. Warum sie Marie hieß, darauf bin ich im Traum schon gekommen. Dann waren wir in meiner alten Schule, noch ein Anhaltspunkt. Ich hatte also die Aufgabe, Marie zu helfen. Und die Frau mittleren Alters, die aussah wie Marie. Ich habe die Vermutung, dass auch sie ein Teil von mir ist. Vor allem weil Marie und ich beide Schuldgefühle hatten, sie (also einen Teil von mir) getötet zu haben. Und sie hat meine alten Stofftiere. Und sah aus wie Marie. Allerdings sind noch viele Fragen offen, und zwar:
Welchen Teil von mir stellt sie dar?
Warum begegne ich im Traum meinem 12jährigen Ich?
Warum muss ich ihr helfen?
Warum bekam ich letztendlich Angst vor beiden obwohl ich sie mochte?
Und was genau will mir mein Unterbewusstsein sagen, wenn es diese alte Geschichte wieder ausgräbt?
Bitte, BITTE helft mir das zu deuten! Ich bin seitdem ziemlich fertig, denke ständig darüber nach und kann nicht mehr schlafen.