Zusammenhänge?

AfroDite

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12. Juni 2011
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Ich hatte letzte Nacht einen merkwürdigen Traum, den ich mir selber nicht deuten konnte. Vielleicht kann mir jemand ein bisschen unter die Arme greifen? :))

Ich war Angestellte in einer Boutique und war dort aber "die Aussenseiterin" Es war alles sehr teuer und ich konnte mir im gegensatz zu den anderen diese "schöne arbeitsuniform" nicht leisten. Danach wurde sie mir aber geschenkt, damit ich in der Boutique nicht mehr so heraussteche mit meinen "billigen Klamotten"

Und gerade als ich mich angepasst hatte und von den anderen angenommen wurde ist ein Unfall passiert, mein Traum-Chef war auch betroffen, und mir wurde einiges an Blut abgenommen.
Danach war ich auf "erhohlungsreise" und habe mit ein paar anderen Leuten im Winter Blumen geplfanzt.

Danach war ich ein kleines Kind das Bücher geschrieben hat, sie aber nicht präsentieren wollte und sich übergeben musste, weil es irgendwie krank war.

Das wars so weit in meinem Unterbewusstsein :danke:
 
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Liebe Afrodite,

unsere Seele versteht unter Arbeit nicht nur die Welt des Broterwerbes, sondern auch die Arbeit an der eigenen Persönlichkeit. Es werden damit also Situationen in unserem Leben angesprochen, mit denen wir auf Grund unserer Wesenszüge einfach nicht so recht klarkommen.

Das wir dann auch in Deinem Traum sehr gut sichtbar, denn es geht da um das Gefühl eine Außenseiterin zu sein. Mit der Boutique, der Arbeitsuniform, dem Herausstechen und den billigen Klamotten, wird dann symbolisch der eigentliche Grund umschrieben, das zu diesem Gefühl der Ausgrenzung geführt hat.

Kleidung symbolisiert in unseren Träumen die äußere Hülle unserer Persönlichkeit, mit der unsere Seelenwelt beschützen werden soll. Wir möchten damit also auch unsere Schwächen verbergen, um nicht von anderen verletzt werden zu können. Wenn Du also die falsche Kleidung anhast, bedeutet das, daß es Dir schwerfällt, Dich richtig einzuschätzen, ob Du bildlich zu den Leuten in Deinem Umfeld paßt. Entscheidend ist hier das Gefühl, das Dich in dieser Traumsituation mit der falschen Kleidung bestimmt hatte.

Anderseits betrachtest Du ein Anpassung als Unfall, mit bei dem Du befürchtest, es könnte Dir von anderen damit Deine Willenskraft entzogen werden (die Blutentnahme und der Chef). Der Chef verkörpert hier Dein eigenes rationales Überich in dieser Frage (der Chef der Boutique/Kleider).

In der letzten Sequenz um das Kind wird der Traum nochmals als Erkenntnis in einer etwas anschaulicheren Szene zusammengefaßt. Es geht da um Dein unverfälschtes inneres Kind, das sich vorgenommen hat (das Buch), nichts von sich aufgeben zu wollen. Eine Sache welche Du bildlich nicht verdauen kannst und Dich krank macht.

Merlin :zauberer2
 
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