wo ist sie hin?
die Literatur die nicht unterhällt, die nicht Vergangens leichenschänderisch aus dem Grabe wühlt, nicht Abstraktes schal serviert und dazu ein grinsen Grinst, dass die Kälte der Relevanzlosigkeit jede Hoffnung erstickt bevor sie gebohren?
Wo ist das Wort hin, dass ein Terrorakt ist, eine Zerstöhrung, ein Aufschrei, eine Gewalttat gegen Bürgerliches, gegen zementiertes, Worte die wie ein Messer hinterrücks ins Herz gesteckt werden und in einem Blutigen Aufschrei orgiastisch eine Revolution auf den Marktplatz der kanditelten Eitelkeiten sprengen?
Wo sind die Sätze, die Generationen aus ihrem Trott zu reissen bereit sind, Worte wie Wölfe die darauf warten ein Opfer zu reissen, Interpunktionen wie Atombomben, geschaffen um Bewusstseinsschranken zu pulverisieren, Hochtrabende Explosionen an vorbewussten Orgasmen einer neuen Morgendämerung, wo sind die Worte die Krieg führen?
Und ein Krieg muss geführt werden, ein Krieg aus Worten, ein vernichtender Weltkrieg gegen den Mief des allzubekannten und schon zuvorgedachte: Werft Nietzsche ins Feuer, verbrennt Shakespear, Bourogh und Joyce, meuchelt sie, werft das alte weg, es steht im Weg
Im Weg für eine neue Wut, mit Rassierklingen grausam aus dem Fleisch geschnitten, eine Wut tödlich verwundet aufs Papier gerotzt, als anklage, als Pamphlet, als Streitschrift gegen... Alles
gegen mich, gegen euch, gegen dich dich dich und dich und auch gegen dich, gegen unsere Bequemlichkeit uns im fahlen, falschen, kranken, toten einzunisten und uns zusagen: es gibt ja noch Träume, es gibt ja noch hoffnung und dann weiterzuzappen, weiter das unhaltbare zu halten, falsches zu leben, nur halb zu lieben.
Wo ist sie hin die Literatur, die uns das Herzen aus der Brust reisst und in unser Gesicht klatscht, und höhnend fragt: wo hast du dich verraten, wo deine Träume aufgegeben, wo dich verkauft, wo schiebst du deine Unzulänglichkeiten als Entschuldigung für deinen Selbstbetrug vor dir her?
Wo ist die Literatur, die uns einen Arschtritt verpasst und uns aus unserem Komatösen Tragtraum herausreisst, unsere Entschuldigeungen als scheisse idendifiziert, uns das messer auf die Brust setzt und sagt: entweder oder?
Wo sind die Worte die entflammen, sich brennend in unser Gedächtniss und unsere Seele einbrennen und uns dazu bewegen - uns zu bewegen?
lG
FIST
die Literatur die nicht unterhällt, die nicht Vergangens leichenschänderisch aus dem Grabe wühlt, nicht Abstraktes schal serviert und dazu ein grinsen Grinst, dass die Kälte der Relevanzlosigkeit jede Hoffnung erstickt bevor sie gebohren?
Wo ist das Wort hin, dass ein Terrorakt ist, eine Zerstöhrung, ein Aufschrei, eine Gewalttat gegen Bürgerliches, gegen zementiertes, Worte die wie ein Messer hinterrücks ins Herz gesteckt werden und in einem Blutigen Aufschrei orgiastisch eine Revolution auf den Marktplatz der kanditelten Eitelkeiten sprengen?
Wo sind die Sätze, die Generationen aus ihrem Trott zu reissen bereit sind, Worte wie Wölfe die darauf warten ein Opfer zu reissen, Interpunktionen wie Atombomben, geschaffen um Bewusstseinsschranken zu pulverisieren, Hochtrabende Explosionen an vorbewussten Orgasmen einer neuen Morgendämerung, wo sind die Worte die Krieg führen?
Und ein Krieg muss geführt werden, ein Krieg aus Worten, ein vernichtender Weltkrieg gegen den Mief des allzubekannten und schon zuvorgedachte: Werft Nietzsche ins Feuer, verbrennt Shakespear, Bourogh und Joyce, meuchelt sie, werft das alte weg, es steht im Weg
Im Weg für eine neue Wut, mit Rassierklingen grausam aus dem Fleisch geschnitten, eine Wut tödlich verwundet aufs Papier gerotzt, als anklage, als Pamphlet, als Streitschrift gegen... Alles
gegen mich, gegen euch, gegen dich dich dich und dich und auch gegen dich, gegen unsere Bequemlichkeit uns im fahlen, falschen, kranken, toten einzunisten und uns zusagen: es gibt ja noch Träume, es gibt ja noch hoffnung und dann weiterzuzappen, weiter das unhaltbare zu halten, falsches zu leben, nur halb zu lieben.
Wo ist sie hin die Literatur, die uns das Herzen aus der Brust reisst und in unser Gesicht klatscht, und höhnend fragt: wo hast du dich verraten, wo deine Träume aufgegeben, wo dich verkauft, wo schiebst du deine Unzulänglichkeiten als Entschuldigung für deinen Selbstbetrug vor dir her?
Wo ist die Literatur, die uns einen Arschtritt verpasst und uns aus unserem Komatösen Tragtraum herausreisst, unsere Entschuldigeungen als scheisse idendifiziert, uns das messer auf die Brust setzt und sagt: entweder oder?
Wo sind die Worte die entflammen, sich brennend in unser Gedächtniss und unsere Seele einbrennen und uns dazu bewegen - uns zu bewegen?
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