Wildpinkeln - In Paris darf man/n dürfen. Keine Gleichberechtigung für Frauen?

SYS41952

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http://www.general-anzeiger-bonn.de...-in-den-Blumentopf-zielen-article3481428.html

Paris. Wildpinkler sind ein Ärgernis, dem offenbar nur schwer beizukommen ist. In Paris wurde nun ein weiterer Versuch gestartet, Männern mit starkem Harndrang die Unsitte abzugewöhnen, ihre Blase einfach an Gebäudemauern, Alleebäumen oder in Hauseingängen zu erleichtern. Die Idee: Wildpinkler sollen dank neuer Öko-Pissoirs dazu gebracht werden, lieber Blumen zu düngen als Urinlachen auf den Bürgersteigen zu hinterlassen.

„Uritrottoir“ heißen die knallroten und großen, Blumenkübeln ähnelnden, Pinkelgefäße, die am Pariser Bahnhof Gare de Lyon aufgestellt wurden. Die vom französischen Designbüro Faltazi entwickelten Behälter bestehen aus zwei Teilen: Der obere enthält einen Nährboden, aus dem Thymian und Rosmarin wuchern. Darunter befindet sich ein Reservoir, dessen Boden mit einer Schicht aus Streu und Sägespänen bedeckt ist. Sie wird durch Harnzufuhr in Kompost verwandelt und neutralisiert gleichzeitig den Geruch.

Auf Wildpinkeln stehen 180 Euro Bußgeld


240 Liter können die Öko-Pissoirs aufnehmen, was etwa 600 Toilettengängen entspricht. Ist die maximale Füllmenge erreicht, übermittelt ein Funksender der Bahnhofsverwaltung, dass eine Entleerung fällig ist. Derzeit befinden sich die Uritrottoirs noch in der Testphase, doch im Falle eines positiven Ergebnisses will die staatliche Eisenbahngesellschaft SNCF ihre Stückzahl rings um alle Pariser Bahnhöfe rasch erhöhen.

Der Preis des Uritrottoirs von 3000 Euro rechnet sich laut der SNCF, wenn dank ihm tatsächlich Reinigungspersonal eingespart werden kann. Mit anderen Worten: Wenn die Wildpinkler auf das neue Angebot anspringen und künftig wirklich in die Blumenkübel und nicht an die nächste Ecke urinieren. Denn das konnte ihnen bislang nicht abgewöhnt werden, obwohl in der Seinemetropole auf solch „unzivilisiertes Verhalten“ ein Bußgeld von 180 Euro steht.

Dass das Pilotprojekt im Pariser Rathaus aufmerksam verfolgt wird, gilt schon deswegen als gewiss. Derweil hat die Stadtverwaltung von Nantes bereits angekündigt, die in doppelter Hinsicht umweltfreundlichen Pissoirs ebenfalls testen zu wollen. Weitere Städte dürften folgen.
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Aber was ist mit Frauen? Was ist mit Gleichberechtigung?
 
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Aber was ist mit Frauen? Was ist mit Gleichberechtigung?

ihr müsst halt schnell sein beim bindenwechseln, dann geht sich das schon aus. stichwort beckenbodentraining! :D

aber im ernst: ich glaube, die pariser verwaltung resp. die pissoiraufstellerlobby kennt die seele des mannes nicht.
 
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Paris. Wildpinkler sind ein Ärgernis, dem offenbar nur schwer beizukommen ist. In Paris wurde nun ein weiterer Versuch gestartet, Männern mit starkem Harndrang die Unsitte abzugewöhnen, ihre Blase einfach an Gebäudemauern, Alleebäumen oder in Hauseingängen zu erleichtern. Die Idee: Wildpinkler sollen dank neuer Öko-Pissoirs dazu gebracht werden, lieber Blumen zu düngen als Urinlachen auf den Bürgersteigen zu hinterlassen.

„Uritrottoir“ heißen die knallroten und großen, Blumenkübeln ähnelnden, Pinkelgefäße, die am Pariser Bahnhof Gare de Lyon aufgestellt wurden. Die vom französischen Designbüro Faltazi entwickelten Behälter bestehen aus zwei Teilen: Der obere enthält einen Nährboden, aus dem Thymian und Rosmarin wuchern. Darunter befindet sich ein Reservoir, dessen Boden mit einer Schicht aus Streu und Sägespänen bedeckt ist. Sie wird durch Harnzufuhr in Kompost verwandelt und neutralisiert gleichzeitig den Geruch.

Auf Wildpinkeln stehen 180 Euro Bußgeld


240 Liter können die Öko-Pissoirs aufnehmen, was etwa 600 Toilettengängen entspricht. Ist die maximale Füllmenge erreicht, übermittelt ein Funksender der Bahnhofsverwaltung, dass eine Entleerung fällig ist. Derzeit befinden sich die Uritrottoirs noch in der Testphase, doch im Falle eines positiven Ergebnisses will die staatliche Eisenbahngesellschaft SNCF ihre Stückzahl rings um alle Pariser Bahnhöfe rasch erhöhen.

Der Preis des Uritrottoirs von 3000 Euro rechnet sich laut der SNCF, wenn dank ihm tatsächlich Reinigungspersonal eingespart werden kann. Mit anderen Worten: Wenn die Wildpinkler auf das neue Angebot anspringen und künftig wirklich in die Blumenkübel und nicht an die nächste Ecke urinieren. Denn das konnte ihnen bislang nicht abgewöhnt werden, obwohl in der Seinemetropole auf solch „unzivilisiertes Verhalten“ ein Bußgeld von 180 Euro steht.

Dass das Pilotprojekt im Pariser Rathaus aufmerksam verfolgt wird, gilt schon deswegen als gewiss. Derweil hat die Stadtverwaltung von Nantes bereits angekündigt, die in doppelter Hinsicht umweltfreundlichen Pissoirs ebenfalls testen zu wollen. Weitere Städte dürften folgen.
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Aber was ist mit Frauen? Was ist mit Gleichberechtigung?

Wien rückt mit Wildpinkeln nah an Paris. Frauen sind emanzipiert und auch engagiert dabei - nächtens beim Gassigang in der Wiener Innenstadt zwischen zwei parkenden Autos in Aktion.

Strafe ist niedriger, weit unter 100 Euro, so in der Nähe von Hundekackerl glaube ich (50Euro) - wissen weiß ich allerdings nicht.
 
Wildpinkeln - In Paris darf man/n dürfen. Keine Gleichberechtigung für Frauen?

Wieso? Wer hindert sie daran sich auf die rote Pinkelbox zu setzen und Wasser zu lassen? Wenn sie sich soooo gleichberechtigt fühlen, dürfte das für sie kein Problem sein.

R.
 
Uns zwei Rüden geht’s ums Markieren des Reviers. Wird uns das durch Neutralisieren genommen, sind das wiederum Kosten für Therapie.
Das Ärgernis sind nicht die Wildpinkler, sondern die Verdrängung der Wildnis:nudelwalk
 
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Paris. Wildpinkler sind ein Ärgernis, dem offenbar nur schwer beizukommen ist. In Paris wurde nun ein weiterer Versuch gestartet, Männern mit starkem Harndrang die Unsitte abzugewöhnen, ihre Blase einfach an Gebäudemauern, Alleebäumen oder in Hauseingängen zu erleichtern. Die Idee: Wildpinkler sollen dank neuer Öko-Pissoirs dazu gebracht werden, lieber Blumen zu düngen als Urinlachen auf den Bürgersteigen zu hinterlassen.

„Uritrottoir“ heißen die knallroten und großen, Blumenkübeln ähnelnden, Pinkelgefäße, die am Pariser Bahnhof Gare de Lyon aufgestellt wurden. Die vom französischen Designbüro Faltazi entwickelten Behälter bestehen aus zwei Teilen: Der obere enthält einen Nährboden, aus dem Thymian und Rosmarin wuchern. Darunter befindet sich ein Reservoir, dessen Boden mit einer Schicht aus Streu und Sägespänen bedeckt ist. Sie wird durch Harnzufuhr in Kompost verwandelt und neutralisiert gleichzeitig den Geruch.

Auf Wildpinkeln stehen 180 Euro Bußgeld


240 Liter können die Öko-Pissoirs aufnehmen, was etwa 600 Toilettengängen entspricht. Ist die maximale Füllmenge erreicht, übermittelt ein Funksender der Bahnhofsverwaltung, dass eine Entleerung fällig ist. Derzeit befinden sich die Uritrottoirs noch in der Testphase, doch im Falle eines positiven Ergebnisses will die staatliche Eisenbahngesellschaft SNCF ihre Stückzahl rings um alle Pariser Bahnhöfe rasch erhöhen.

Der Preis des Uritrottoirs von 3000 Euro rechnet sich laut der SNCF, wenn dank ihm tatsächlich Reinigungspersonal eingespart werden kann. Mit anderen Worten: Wenn die Wildpinkler auf das neue Angebot anspringen und künftig wirklich in die Blumenkübel und nicht an die nächste Ecke urinieren. Denn das konnte ihnen bislang nicht abgewöhnt werden, obwohl in der Seinemetropole auf solch „unzivilisiertes Verhalten“ ein Bußgeld von 180 Euro steht.

Dass das Pilotprojekt im Pariser Rathaus aufmerksam verfolgt wird, gilt schon deswegen als gewiss. Derweil hat die Stadtverwaltung von Nantes bereits angekündigt, die in doppelter Hinsicht umweltfreundlichen Pissoirs ebenfalls testen zu wollen. Weitere Städte dürften folgen.
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Aber was ist mit Frauen? Was ist mit Gleichberechtigung?
die frau von welt führt einen pinkelbecher mit sich, den sie in das öko-pissoir entleert -
wenn sie nicht ausreichend kräftig und beweglich ist um das uritrottoir mit armen und beinen zu umklammern.
 
ich les immer Windpinkeln :cautious:
Das Ärgernis sind nicht die Wildpinkler, sondern die Verdrängung der Wildnis:nudelwalk
französche Städte sind in der Tat ziemlich zubetoniert bzw. mit Marmor und Stein geplättet - ich war mit Hundi ja öfters in der Champagne, die Leute sind wirklich extrem hunde-freundlich, auch in den Restaurants, und es gibt in den größeren Städten extra so kleine Quadrate an Kreuzungen, da darf Hundi dann. Gut, dass sie das Code-Wort kannte. Stubenrein in der Stadt.
 
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ich les immer Windpinkeln :cautious:

französche Städte sind in der Tat ziemlich zubetoniert bzw. mit Marmor und Stein geplättet - ich war mit Hundi ja öfters in der Champagne, die Leute sind wirklich extrem hunde-freundlich, auch in den Restaurants, und es gibt in den größeren Städten extra so kleine Quadrate an Kreuzungen, da darf Hundi dann. Gut, dass sie das Code-Wort kannte. Stubenrein in der Stadt.
Ich bin mit ihm bisher kaum in der Stadt, erst seitdem ich ihn mit ins Büro nehme...und wir haben ja viele Bäume.
 
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