Wie weit folgt ihr mir?

M

maiila

Guest
Wir waren schon auf hoher See
wir kamen durch Meerengen
die so verdunkelt waren,
das kein Licht mehr hinein fiel.

Wir durchschritten schon Bergseen
und wanderten über staubtrockene Gebirgstäler
wir besuchten die Wüstenhunde in Gobi,
mit den Fata Morganen der Sahara befreundeten wir uns
und tauchten dann ab zum Reich
der schaurigen Höllenhunde.

Ihr zeigtet keine Angst
deswegen kamen wir überall sicher hinüber.

Und doch, wir sind noch nicht am Ziel.
Manchen ist die Puste ausgegangen,
ihr wollt nur Brathähnchen und faul herumliegen,
ihr wollt euch jetzt nur noch mit eurem Erfolg brüsten-
doch werdet nicht faul meine Freunde.

Es geht noch weiter.

Wie weit folgt ihr mir?

Die nächsten Wege sind für die einen von euch schwer zu durchschreiten
es wird sich anfühlen, als würden Felsbrocken auf euch niederregnen und einige werden euch zumindest streifen. Doch habt keine Angst.
Andere werden es als ziehendes Lüftchen wahrnehmen und sich wie vorangetrieben führen- ihr geht einfach. Geht so schnell ihr könnt, fliegt mit dem Wind.
Wieder andere werden es nicht schaffen. Bleibt liegen, geht zurück. Es ist okay.

Nach dieser Etappe wird es für uns alle gleich sein;
Es wird so sein, dass wir nichts mehr empfinden;
zunächst werden wir unser Kommando vollständig unserem Unterbewusstsein übergeben, das wir 3 Wochen lang Tag und Nacht schulen werden.
Keine Entscheidung kann uns dann noch schwanken lassen oder in Gefahr bringen; unser Unterbewusstes wird uns als sicherer Führer zum Ziel bringen.
Was jetzt noch von unserem Bewusstsein wie ein Windstoß auf die ewig brennende Fackel einwirkt, wird dann nicht mehr sein.

Am Ziel angekommen.....schmelzen unser Bewusstes und unser Unbewusstes zu eins. Doch seht selbst.........
 
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;-)

Da gibt es eine Dame die glaubt, dass fürwahr „alles Eins“ werden könnte.
Und will sich tatsächlich „für Alle die wollen“ eine Brücke zum Himmel bauen!
Auch wenn das Rüstzeug fehlt, egal, ein Wort genügt, einmal Himmelsbrücke bitte!

Da hängt zwar ein Hinweisschild „ Achtung Lebensgefahr! Betreten auf eigene Gefahr!“
Ist egal, du weißt ja, bekanntlich haben manche Wörter auch verschiedene Bedeutungen.
Oben im Himmel trällert ein komischer Vogel eine Melodie, ein Spottgesang, voller Ironie.

Manchmal werden all unsere Gedanken von düsteren Vorahnungen überschattet, und man kommt aus dem Grübeln nicht mehr heraus.

Gefährlich ist's, den Leu zu wecken,
verderblich ist des Tigers Zahn;
jedoch der schrecklichste der Schrecken,
das ist der Mensch in seinem Wahn.


Ein Gefühl, das mich immer überkommt, wenn ich Himmelwärts schaue, wenn meine Seele förmlich danach schreit, endlich fortzugehen.

Das Auge sieht den Himmel offen,
es schwelgt das Herz in Seligkeit;
Oh, daß sie ewig grünen bliebe,
die schöne Zeit der jungen Liebe


In Gedanken habe ich Rauchschwaden gesehen und die Stimmen derer gehört
die dabeistanden und zuschauten. Da kommt man schon ins Grübeln.

Weh denen, die den Ewigblinden
des Lichtes Himmelsfackel leihn!
Sie strahlt ihm nicht, sie kann nur zünden,
und äschert Städt' und Länder ein.


Und man flüstert sich zu: Wenn wir uns alle gemeinsam die gleiche Glückseligkeit wünschen, wird`s der Große Zampano schon richten.

Dann bricht für diejenigen, die geblieben sind, ein neuer Tag an, und die Wälder hallen wider vom fröhlichen Gelächter.

Holder Friede,
süße Eintracht,
weilet, weilet
freundlich in der Welt.


Falls da im Busch etwas raschelt, keine Panik, die machen nur Frühjahrsputz für die Maikönigin.

Du hast zwei Wege zur Auswahl, aber schließlich ist immer noch Zeit, die Straße zu wechseln. Das bringt mich wieder ins Grübeln.

Wilde Stürme, raue See.
Und in den öden Felsenhöhlen
wohnt das Grauen.


Dir schwirrt der Kopf, und alles ist hoffnungslos, solange du nicht kapierst, dass der Große Zampano in Himmels Höhen dich zu sich ruft.
Hören Sie, wie der Wind bläst, verehrte Dame? Wussten Sie übrigens, dass Ihre Himmelsbrücke auf das Säuseln des Windes gebaut ist?

Und wie wir uns so die Straße entlang schlängeln, und unsere Schatten mittlerweile größer sind als unsere Seelen,
da vorne läuft doch eine Dame, die wir alle kennen! Sie glänzt wie frisch lackiert und will uns immer noch vormachen, dass sich alles in Eins verwandelt.
Und wenn Du ganz genau hinhörst, kannst Du die Melodie des Lieds endlich erkennen.
Wenn alle eins sein werden und Eines wird Alles, :kuss1: yeah :banane:

Falls sich eine Dame angesprochen fühlt? So ist das Beabsichtigt! :ironie:
Meine Gedanken wurden durch folgende Links beflügelt! :rolleyes:

Zeppelin- Himmelsleiter https://www.youtube.com/watch?v=9Q7Vr3yQYWQ

Schillers Himmelsglocke http://www.lyrikwelt.de/gedichte/schillerg3.htm

LG
 
:D

Himmelsleiter
___________ Wahn
. . . . . glänzt wie frisch lackiert
~ ~ ~ ~ ~ ~ Melodie
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ alles eins



Aber hörmal
wenn du sagst, da glänzt eine Dame wie frisch lackiert
wer hat diese Dame denn angemalt?


PS: Der Himmel liegt nicht zwingend 'oben' ;)

Über den Rest der Wörter hier, kann ich nichts sagen, weil ich auch nur ihr Adressat bin. :)
 
:D

Himmelsleiter
___________ Wahn
. . . . . glänzt wie frisch lackiert
~ ~ ~ ~ ~ ~ Melodie
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ alles eins



Aber hörmal
wenn du sagst, da glänzt eine Dame wie frisch lackiert
wer hat diese Dame denn angemalt?


PS: Der Himmel liegt nicht zwingend 'oben' ;)

Über den Rest der Wörter hier, kann ich nichts sagen, weil ich auch nur ihr Adressat bin. :)

Sie sich selbst? :) D.h. alles im Lack! = Alles in aller bester Ordnung. „Alles im Lack?“ d.h. wie geht es dir?
Wenn der Lack ab ist, ist man oft der „Gelackmeierte“ :D d.h. man ist doppelt gefoppt. 1x gelackt, bzw. getäuscht und 1x gemeiert. :tomate:

Wie im Himmel, so auch auf Erden! ;)

LG
 
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Wie weit folgt ihr mir?

Du kannst nicht führen, keinen Menschen mit Anweisungen berühren,

du kannst nur Wege aufzeigen, Menschen auf ihren Weg vorbereiten,

letztlich führen alle diese Wege zu einem Ziel, im großen Seelenplanspiel.

Aber willst du helfen in dunkler Nacht, dann laß dich erstahlen und gib den Menschen Kraft,

denn das ist die Macht die Hoffnung schafft.

der Strahl der nicht führt sondern begleitet,

den Weg erhellt,

die Menschen berührt und sie in dunkler Nacht leitet,

dann fangen sie zu strahlen an,

so kommst auch du in deinem Ziel an.

Wie im Himmel, so auch auf Erden! ;)

Wie im Himmel so auf Erden! Doch lebst du hier mies, wirds im Himmel nicht besser werden. Wir leben ständig im Jetzt aber fragen uns "Warum"!

Mal ehrlich? Ist das im "Jetzt" nicht ein wenig dumm? Sollten wir doch nach vorne sehen, die Sonne geht auf! Ich hab sie noch nie Rückwärts laufen sehen. Also räumen wir das Leben auf und machen einen Himmel drauss, dann können wir sagen:

Wie im Himmel so auf Erden, schöner kanns nicht werden! Und wenn wir einmal unserem eignen Ende entgegensehen, wirds danach genauso schön weitergehen!
 
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