Wie verbreitet ist eigentlich praktische Magie?

Pure

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NRW, Münster
Nein, das soll keine Umfrage werden, doch ist ja Magie nicht gerade ein Thema für ein SmallTalk unter Kumpels. Es war und ist etwas verborgenes, ein geheimes Werkzeug zu dem viele erst in schierer Verzweiflung greifen. Selbst diejenigen die nicht an die Magie glauben.
Ich bin ein Skeptiker was absolute Wahrheit betrifft und interessiere mich für den Prozess der Suche, im Beruf wissenschaftlich, in der Esoterik als Hobby, als eine Art Religion. Ich machte die Erfahrung, das Magie einige Dinge zu meiner Zufriedneheit erklären kann wo die Wissenschaft ihre Grenzen erreicht. Das ergibt für mich ein sinnvolles, stabiles Weltbild, wo immer noch Platz für Veränderung und Neues ist.
Aber ich bekomme auch immer öfter das Gefühl in einer parallelen Ebene zu leben, wo die Mitmenschen vielleicht die Sache interessant finden mögen, wo ich aber nicht die geringste Bereitschaft sehen würde Magie in der Praxis zu probieren.
Dennoch ist der Markt für Esoterik da, und das Kulturübergreifend, auch in unserer westlichen Gesellschaft gibt es viele Menschen die Liebeszauber googeln.
Trotz aller Errungenschaften der Moderne und über den Verfall der Kirche hinweg überdauert der Glaube an Magie. Meine Frage wäre wie würde der Nachbar, Kollege, Freund reagieren wenn man erzählen würde, man praktiziert Magie. Kann man das in seinem Umfeld erzählen? Wie reagieren die Leute? :)
 
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Magie einige Dinge zu meiner Zufriedneheit erklären kann wo die Wissenschaft ihre Grenzen erreicht
Dabei ist Magie Wissenschaft. :cool: Zufriedenheit allerdings ist nicht Ziel magischer Praxis.

Praktische Magie ist quasi all überall und damit - zumindest in ihrer unbewussten Variante - SEHR weit verbreitet.
Die Magier, die ich als Magier bezeichnen würde, arbeiten alle praktisch - wie auch sonst.
 
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Nein, das soll keine Umfrage werden, doch ist ja Magie nicht gerade ein Thema für ein SmallTalk unter Kumpels. Es war und ist etwas verborgenes, ein geheimes Werkzeug zu dem viele erst in schierer Verzweiflung greifen. Selbst diejenigen die nicht an die Magie glauben.
Ich bin ein Skeptiker was absolute Wahrheit betrifft und interessiere mich für den Prozess der Suche, im Beruf wissenschaftlich, in der Esoterik als Hobby, als eine Art Religion. Ich machte die Erfahrung, das Magie einige Dinge zu meiner Zufriedneheit erklären kann wo die Wissenschaft ihre Grenzen erreicht. Das ergibt für mich ein sinnvolles, stabiles Weltbild, wo immer noch Platz für Veränderung und Neues ist.
Aber ich bekomme auch immer öfter das Gefühl in einer parallelen Ebene zu leben, wo die Mitmenschen vielleicht die Sache interessant finden mögen, wo ich aber nicht die geringste Bereitschaft sehen würde Magie in der Praxis zu probieren.
Dennoch ist der Markt für Esoterik da, und das Kulturübergreifend, auch in unserer westlichen Gesellschaft gibt es viele Menschen die Liebeszauber googeln.
Trotz aller Errungenschaften der Moderne und über den Verfall der Kirche hinweg überdauert der Glaube an Magie. Meine Frage wäre wie würde der Nachbar, Kollege, Freund reagieren wenn man erzählen würde, man praktiziert Magie. Kann man das in seinem Umfeld erzählen? Wie reagieren die Leute? :)
Anscheinend gibt es hier zwei Fraktionen. Die einen bieten eine Dienstleistung an und ich glaube, ziemlich viele greifen darauf zurück aufgrund verzweifelter Umstände. Aufgrund dieser werden sie dann auch schon mal Gläubige.

Dann gibts die andere Fraktion, welche Magie im Sinne einer Lebenskunst verstehen. Dieser gehöre ich an. In irgendeinem magischenBuch hab ich die spekulative Äußerung gelesen, das höchstens 10% der Buchkäufer tatsächlich praktizieren.

Im Forum tippe ich auf 4-5 Leute von denjenigen, die wenigstens 1 mal pro Woche schreiben .

Mir ist aber nicht ganz klar, was genau Deine Frage ist. Die Überschrift impliziert ja ne andere Richtung, als der Inhalt, oder?
 
Nein, das soll keine Umfrage werden, doch ist ja Magie nicht gerade ein Thema für ein SmallTalk unter Kumpels. Es war und ist etwas verborgenes, ein geheimes Werkzeug zu dem viele erst in schierer Verzweiflung greifen. Selbst diejenigen die nicht an die Magie glauben.
Ich bin ein Skeptiker was absolute Wahrheit betrifft und interessiere mich für den Prozess der Suche, im Beruf wissenschaftlich, in der Esoterik als Hobby, als eine Art Religion. Ich machte die Erfahrung, das Magie einige Dinge zu meiner Zufriedneheit erklären kann wo die Wissenschaft ihre Grenzen erreicht. Das ergibt für mich ein sinnvolles, stabiles Weltbild, wo immer noch Platz für Veränderung und Neues ist.
Aber ich bekomme auch immer öfter das Gefühl in einer parallelen Ebene zu leben, wo die Mitmenschen vielleicht die Sache interessant finden mögen, wo ich aber nicht die geringste Bereitschaft sehen würde Magie in der Praxis zu probieren.
Dennoch ist der Markt für Esoterik da, und das Kulturübergreifend, auch in unserer westlichen Gesellschaft gibt es viele Menschen die Liebeszauber googeln.
Trotz aller Errungenschaften der Moderne und über den Verfall der Kirche hinweg überdauert der Glaube an Magie. Meine Frage wäre wie würde der Nachbar, Kollege, Freund reagieren wenn man erzählen würde, man praktiziert Magie. Kann man das in seinem Umfeld erzählen? Wie reagieren die Leute? :)

Im weiteren Sinn praktizieren viele Magie. Die Weihnachtsräucherung oder die Hl. 3 Könige, ein Kreuz im Wohnzimmer ZBsp.
Schutzzauber wenn du so willst.

In tieferen Bereichen, nach den Dingen einfacher Wunscherfüllung Partnersuche durch Imagination etc. gibt's dann die seelischen Weiten, Orte wo Engel wohnen und wo die Dämonen zu Haus sind. Den astralen Himmel. Den Ort wo die Sterbenden wandern usw. Das Dorthinwandern und sich umschauen, zu unterhalten, oder kämpfen und gar mal einen lästigen Dämonen töten. Das ist auch Magie.

Ein Magierfreund Choronzon hier aus dem Forum sagte umlängst zu mir, mit diesen Dingen ist es wie Feengold, hältst du es behutsam in deinen Händen und nahe an deinem Herzen, hast du den schönsten Schatz, aber erzählst du jmd. davon wird Hundikaka daraus. :)

Man muss es schon selbst tun. In unserer Mac Dof Kultur scheint das unheimlich schwer zu sein.
 
Nein, das soll keine Umfrage werden, doch ist ja Magie nicht gerade ein Thema für ein SmallTalk unter Kumpels. Es war und ist etwas verborgenes, ein geheimes Werkzeug zu dem viele erst in schierer Verzweiflung greifen. Selbst diejenigen die nicht an die Magie glauben.
Ich bin ein Skeptiker was absolute Wahrheit betrifft und interessiere mich für den Prozess der Suche, im Beruf wissenschaftlich, in der Esoterik als Hobby, als eine Art Religion. Ich machte die Erfahrung, das Magie einige Dinge zu meiner Zufriedneheit erklären kann wo die Wissenschaft ihre Grenzen erreicht. Das ergibt für mich ein sinnvolles, stabiles Weltbild, wo immer noch Platz für Veränderung und Neues ist.
Aber ich bekomme auch immer öfter das Gefühl in einer parallelen Ebene zu leben, wo die Mitmenschen vielleicht die Sache interessant finden mögen, wo ich aber nicht die geringste Bereitschaft sehen würde Magie in der Praxis zu probieren.
Dennoch ist der Markt für Esoterik da, und das Kulturübergreifend, auch in unserer westlichen Gesellschaft gibt es viele Menschen die Liebeszauber googeln.
Trotz aller Errungenschaften der Moderne und über den Verfall der Kirche hinweg überdauert der Glaube an Magie. Meine Frage wäre wie würde der Nachbar, Kollege, Freund reagieren wenn man erzählen würde, man praktiziert Magie. Kann man das in seinem Umfeld erzählen? Wie reagieren die Leute? :)

die reaktion ist aktionsabhängig, und die "andere welt" spricht einfach eine andere sprache.
so geht es dann zB einem nicht um dämonen, sondern ängste, traumen, usw..
in dem fall ist (praktische) magie auch der umgang im sozialen umfeld, die überlieferung ("kabbala").
ich rede mit den kindern über magie in "kindersprache" :)
 
Man muss es schon selbst tun. In unserer Mac Dof Kultur scheint das unheimlich schwer zu sein.

Selbst tun... hm. Als Nicht-Magie-Praktizierende - ich werde vermutlich wieder verhauen, weil ich mich ins Magie-UF verirrt habe :) - kann ich nur von mir sagen: Ich habe zuhause die Bücher der praktischen Magie von H.E. Douval herumstehen. Gern hätte ich mich mit Praktizierenden von Zeit zu Zeit über den Inhalt ausgetauscht, um "selbst zu tun".

Aber was mir das Praktizieren verleidet: Entweder ich bekomme Schweigen entgegen gebracht (was in mir den Gedanken aufbringt, dass mein Gegenüber womöglich auch nur Theoretiker und kein wie von ihm dargestellter Praktiker ist...), oder mir wird deutlich gesagt, dass ich "nichts zu bieten habe im Austausch" oder anderes. Sorgt nicht gerade dafür, dass ich "Bock" auf das Praktizieren habe, denn ohne Lehrer/Begleiter ist die Theorie nur halb so viel wert, aber ich bin kein Mensch dafür, mich in tiefster Demut vor anderen zu beugen (sorry, dies soll kein Angriff oder sonst was sein, aber ich hatte manchmal den Eindruck, dass Praktizierende genau das von mir erwarten...). Dafür habe ich leider schon zu viel erlebt. Ergo werde ich vermutlich auch weiterhin Nicht-Praktizierende bleiben.

Pure schrieb:
Trotz aller Errungenschaften der Moderne und über den Verfall der Kirche hinweg überdauert der Glaube an Magie. Meine Frage wäre wie würde der Nachbar, Kollege, Freund reagieren wenn man erzählen würde, man praktiziert Magie. Kann man das in seinem Umfeld erzählen? Wie reagieren die Leute?

Ich lege "nur" Karten, aber als ich meiner Nachbarin davon erzählt habe, machte sie große Augen und sagte "wie, du arbeitest mit Magie???" und dann folgte betretenes Schweigen. Seitdem erfahre ich von ihr keine sonderlich privaten Details aus ihrem Leben mehr, obwohl wir bis dato recht guten Kontakt hatten.
 
Selbst tun... hm. Als Nicht-Magie-Praktizierende - ich werde vermutlich wieder verhauen, weil ich mich ins Magie-UF verirrt habe :) - kann ich nur von mir sagen: Ich habe zuhause die Bücher der praktischen Magie von H.E. Douval herumstehen. Gern hätte ich mich mit Praktizierenden von Zeit zu Zeit über den Inhalt ausgetauscht, um "selbst zu tun".

Aber was mir das Praktizieren verleidet: Entweder ich bekomme Schweigen entgegen gebracht (was in mir den Gedanken aufbringt, dass mein Gegenüber womöglich auch nur Theoretiker und kein wie von ihm dargestellter Praktiker ist...), oder mir wird deutlich gesagt, dass ich "nichts zu bieten habe im Austausch" oder anderes. Sorgt nicht gerade dafür, dass ich "Bock" auf das Praktizieren habe, denn ohne Lehrer/Begleiter ist die Theorie nur halb so viel wert, aber ich bin kein Mensch dafür, mich in tiefster Demut vor anderen zu beugen (sorry, dies soll kein Angriff oder sonst was sein, aber ich hatte manchmal den Eindruck, dass Praktizierende genau das von mir erwarten...). Dafür habe ich leider schon zu viel erlebt. Ergo werde ich vermutlich auch weiterhin Nicht-Praktizierende bleiben.



Ich lege "nur" Karten, aber als ich meiner Nachbarin davon erzählt habe, machte sie große Augen und sagte "wie, du arbeitest mit Magie???" und dann folgte betretenes Schweigen. Seitdem erfahre ich von ihr keine sonderlich privaten Details aus ihrem Leben mehr, obwohl wir bis dato recht guten Kontakt hatten.
Ok, Tausche Dich mit mir über Douval aus, ich hab ihn auch 'rumstehen' und vor Ewigkeiten damit ein wenig experimentiert. Hab sogar noch das auf seine Empfehlung ausgesägte Penta-, sowie das Hexagramm aus Kupferblech rumstehen. Ich bin kein Fan von seinem Buch, aber wenn Du damit arbeiten willst und Dich austauschen willst, dann immerzu....
 
Ok, Tausche Dich mit mir über Douval aus, ich hab ihn auch 'rumstehen' und vor Ewigkeiten damit ein wenig experimentiert. Hab sogar noch das auf seine Empfehlung ausgesägte Penta-, sowie das Hexagramm aus Kupferblech rumstehen. Ich bin kein Fan von seinem Buch, aber wenn Du damit arbeiten willst und Dich austauschen willst, dann immerzu....

Ich schrieb, dass ich es zuhause herumstehen habe, da ich keine besseren Buchtitel kenne, was nicht bedeutet, dass ich diese Bücher als besonders gut einstufen kann. Ich weiß es halt nicht besser.

Nimm's mir nicht übel, ich bin momentan im Kartenlege-Forum aktiver, da habe ich im Moment meinen Fokus drauf, weil das Magie-Thema bislang für mich eher frustrierend war. Sei es wegen des Stoffes, bei dem ich nicht wusste, wo ich anfangen sollte, sei es die Art und Weise, wie magisch Praktizierende mit mir umgegangen sind.

Danke aber für dein Angebot. Ich ziehe mich dann wieder aus diesem Thread zurück.
 
Ich bind das nicht Jedem auf die Nase. Praktiziere im Grunde ständig, soweit es mir selbst möglich ist. Von Teilzeitmagie halte ich recht wenig. Einige Wenige ahnen ein bischen was, kein Anderer weiß Genaueres. Die Meisten haben Angst.....
 
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Kann man das in seinem Umfeld erzählen?
die Frage ist was kann ich alles in meinem Umfeld erzählen................wenns keine illegalen Praktiken sind, vermutlich schon das meiste, aber es wird kein grosses Interesse daran herrschen.
Irgendwie habe ich in meinem Leben ein paar verschiedene Parallelwelten aufgebaut.
Beispielsweise über Sport und martial arts kann ich normalerweise nur mit den Leuten reden, die das auch betreiben, weils die anderen einfach nicht interessiert oder man keinen gemeinsamen Nenner findet. Sogar mit wem, der eine komplett andere Kampfsportart betreibt, finde ich oft keine Gesprächsbasis. Dabei war ja ja hie und da ein bisschen Taekwondo ja wirklich nix so wahnsinnig arges und viele andere machen das auch.
Dabei hauen Karatekas auch Bretter durch, aber die haben lauter japanische Fremdwörter gelernt und ich die koreanischen ;-)

Ob ich mal über die anderen Parallelwelten in meinem Leben mal hier schreiben werde, weiss ich noch nicht genau.
Gibts da schon eine Diskussion zu dem Thema?
 
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