Wie nennt man das?

Joshi

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21. August 2011
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hallo Leute

ich bin ganz neu hier...
ich wollte mich schon länger mal hier anmelden weil ich immer wieder mal Dinge erlebe wo ich gerne drüber reden würde...

in letzter zeit beschäftigt mich zb folgendes Thema...
ich hab nie so wirklich an karma und übersinnliches geglaubt...

für mich spielt dieses Thema auch nur eine rolle wenn es um meine Gefühle geht im Bezug auf Menschen mit denen ich etwas mehr Kontakt habe...
meistens in der liebe zum anderen Geschlecht..

ich bin ein sehr gutmütiger Mensch und vergesse und verzeihe sehr schnell...
dadurch hab ich oft das Gefühl das ich mehr gebe als ich bekomme (Beziehung) und dann wenn es auseinander geht oder streit ist denk ich mir jedes mal
warum passiert mir so etwas immer?
bin ich so ein schlechter Mensch?

und überlege was ich getan haben könnte warum mir das jetz passiert...
doch ich finde keinen Grund!

naja nun hatte ich wieder mal eine gescheiterte Beziehung wo wirklich alles total schief lief... und ich mehr oder weniger total verarscht wurde...
ich hab die ganze zeit gefühlt irgendetwas stimmt nicht es wird gelogen und etwas verheimlicht....
ich hab öfters versucht drüber zu sprechen...
aber wenn man keine Fakten hat kann man schlecht etwas beweisen!
und ein Lügner würde auch nicht sagen ja ok ich hab da und da gelogen...
doch ich bin mir zu 100 % sicher was ich auch im Nachhinein erfahren habe das ich zumindest bei ein paar Dingen recht hatte..
diese Sachen sind bis heute nicht ans licht gekommen...
viele denken jetzt vlt ich bin eifersüchtig und verrückt aber ich war mir so sicher das was nicht stimmt als ob ich 1+1 rechne....
ich spüre zu 70% wenn Menschen lügen....

das ist auch so ein Thema was mich sehr interessiert und vlt kann mir jmd ein paar links drüber geben...wie nennt man so etwas ???
ich hab gute Menschenkenntnis aber ich glaub das alleine kanns nicht sein...
weil ich mir öfters "Paranoia" in meinen kopf mache und dann etwas dran ist..
das haben sogar schon bekannte zu mir gesagt das es lustig is...
das jedes mal etwas an meiner Paranoia dran ist!

ok zurück zum Thema ...
nach dieser Trennung das war so ziemlich wirklich das erste mal wo ich mir wirklich wünschte das dieser Person das selbe passiert...

doch jetzt hab ich gehört das viele kleine Dinge passiert sind wie zb viele Freunde wollen keinen Kontakt mehr darunter auch sehr enge bekannte usw usw.... und bin mir sicher das das für diese Person auch nicht leicht ist!! und ich glaube das ist das erste mal in meinen leben das ich karma gesehen habe wenn es karma war... vlt wars auch nur das erste mal das ichs mitbekommen habe...

jetz wollt ich mal wissen was ihr dazu sagt???

gruss josh
 
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Das klingt jetzt vielleicht gemein oder böse, ist aber mit Sicherheit nicht so gemeint:

Hör auf dich als Opfer zu sehen! Wenn Beziehungen zerbrechen, dann gehören da Zwei zu, auch du selbst trägst deinen Teil dazu bei.

Mach dir weniger Gedanken um Karma, als darum wie du dich verhältst oder mit welchen Erwartungen du an eine Beziehung gehst. Vielleicht bist du auch gar nicht so gutmütig, wie du dich selbst gerne sehen möchtest ... und so verzeihend.
Der Gedanke "ich gebe mehr als ich bekomme" zeigt, dass ein gewisses Kalkül vorhanden ist, dass du eine konkrete Erwartung an einen evtl. Partner hast, die er vielleicht nicht zu deiner Zufriedenheit erfüllen kann, was aber nicht heißt, dass er dich nicht liebt.
Jeder Mensch will um seinerselbst geliebt werden und ist nicht für die Befriedigung der Erwartungen anderer verantwortlich.

Die Frage "bin ich so schlecht"wenn etwas schief geht, zeigt dass du dich gerne als Opfer siehst, auch wenn dein logischer Verstand jetzt aufschreit. Die Frage sollte doch eher sein "wieso ist das jetzt schief gelaufen?" oder "wie hätte ich mich evtl. anders verhalten können?", o. ä.
Du solltest deine eigenen Anteile nicht außer Acht lassen. Niemand ist NUR Opfer, wir sind - gerade in Beziehungen - Opfer und Täter zugleich, und meist sind es die eigenen Erwartungen, die alles zerstören.

R.
 
Übertragung

die Wiederholung einer Gefühlsbeziehung aus der Vergangenheit im Verhältnis zu anderen, neuen Menschen.

Von der Übertragung wird jede Liebeswahl mitbestimmt, am deutlich sten bei der »Liebe auf den ersten Blick«, die so völlig unerklärlich zu sein scheint, eben weil sie auf einem unbewußten Vergleich mit einer früheren Liebe beruht. In jeder Liebe, jeder Freundschaft, wohl sogar jeder Sympathie »kommt erste Lieb’ und Freundschaft mit herauf« (Goethe). Freilich wird nicht nur Liebe übertragen, sondern auch ihr Gegenbild, der Haß, und in diesem Widerspiegel auch ein alter Konflikt. Zu lösen ist er nur, wenn man ihn sich bewußt macht. Erst dann kann man die neuen Partner so erkennen, wie sie wirklich sind, statt nach dem Imago, das sich aus früheren Erfahrungen erhalten hat.Nicht nur in der Psychotherapie, sondern auch im Alltagsleben sehr häufiger und wichtiger Vorgang, bei dem unbewußte Einstellungen, Gefühle und Wünsche nicht als ein Stück der Kindheit erinnert, sondern als wirkliches Erleben im Kontakt zu einem anderen Menschen wiederholt werden. Im normalen Leben wird die Übertragung nicht erkannt, sondern als Teil der Persönlichkeit des Betroffenen hingenommen und beantwortet. Ein junger Mann, der immer wieder aus nichtigen Anlässen Streit mit Vorgesetzten sucht und deshalb häufig die Stellung wechseln muß, gilt eben als aufsässiger Bursche, nicht als Neurotiker, der an einer unbewältigten Vaterbeziehung leidet und diese auf alle übrigen Autoritätspersonen überträgt. In der Psychotherapie kann dieselbe Haltung weit eher bearbeitet werden, weil der Therapeut in der Regel nicht auf die Übertragung reagiert, sondern sie analysiert und als Übertragung deutlich macht (Gegenübertragung). Alle Gefühlseinstellungen und Triebwünsche, die in der Kindheit den wichtigen Bezugspersonen galten, können im Erwachsenen-lebenübertragenwerden-zärtlicheund aggressive Neigungen, Verwöhnungsund Geborgenheitswünsche ebenso wie der Wunsch nach Distanz und Bin-dungslosigkeit (wenn diese Haltung in der Primärgruppe das seelische Überleben des Kindes erleichterte). Übertragungist somit eine Sonderform sozialen Lernens, bei der der primäre Lernvorgang ebenso wie die spätere Äußerung (Reproduktion) des Gelernten weitgehend unbewußt bleiben.

Den ganzen Artikel findest Du hier:

Quelle: http://www.psychology48.com/deu/d/uebertragung/uebertragung.htm
 
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Chaotische Zustände ohne Karma, die sich wieder verändern können da die Zeit u. das Leben nicht kontrollierbar ist.
Dein Leben erwartet etwas von "dir" nur du spielst dabei immer die Hauptrolle.
 
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