wie lange habt ihr gebraucht..

ekira

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21. August 2004
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hallo ihr lieben!

ich weiß zwar, das die astrologie ein so umfassenendes thema ist, das man wahrscheinlich nie auslernt, trotzdem wollte ich euch mal fragen, wie lange man etwa so im schnitt braucht, bis man so weit fit ist, sein eigenes radix zu deuten.. (so grob jedenfalls!)
ich kenn zwar die häuser, was welcher planet bedeutet, die aspekte, was progressionen, transite sind usw., aber das war es auch schon!
wenn ich bei astro.com die ganzen unterschiedlichen horoskoparten ansehe, steh ich wie ein ochse vorm berg..
und kann man das überhaupt alles so im alleinstudium lernen durch bücher, internet. was meint ihr?
 
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Hallo ekira :)

ehe ich mich (fast Autodidaktin) halbwegs fit fühlte, floss eine Menge Wasser die Elbe herunter. Ehe ich mich an Deutungen für andere getraut habe, vergingen etwa 10 Jahre (was aber auch an meiner Strenge mir gegenüber lag).

Das eigentliche Faktenwissen kannst du dir sicher in ca. 2 - 3 Jahren aneignen. Die persönliche Reife, die persönliche Entwicklung hingegen lässt sich nur schwer in zeitlichen Angaben messen.

Obwohl ich jetzt seit gut 18 Jahren dabei bin: Ich lerne - gerade durch das Internet - täglich dazu. Aber "Lebenslanges Lernen" ist ja voll im Trend. ;)

Viel Erfolg und lieben Gruß
Rita

PS. Ja, man kann Astrologie auch autodidaktisch lernen - strukturierter allerdings wird es vermutlich mit einem Kurs.
 
Hallo Ekira!
Falls du professionel Astrologie betreiben möchtest ist eine solide Ausbildung nötig.
Ich halte nicht einmal was vin Onlineschulen.
Miteinander im lebendigen und die Dynamik aus Begegnung im Wirklichen sind schon mal wichtige Lernprozesse der Selbsterkenntnis.
Nun-Beratungen sind nicht ohne-es werden Geheimnisse auf den Tisch gebracht, die oft für angepasste Geister unerträglich werden.
Nicht wahr-Mord, Vergewaltigung, Wahnsinn etc,. sind für Hobbieinterpreten zuviel.
Kein Astrologe hat Psychatrie oder Polizei zu benachrichtigen-Anzeigen zu schalten, zu denunzieren und diffamieren.

Daher solide Basis!
Gruss
KLue
 
Hallo ekira :)

ich habe mir auch ganz viel selbst beigebracht -- und sehr sehr viel gelesen. Für den Anfang, bis halbwegs was da war, womit man etwas anfangen konnte, hab ich mich zwei Jahre sehr intensiv damit beschäftigt, fast ausschließlich in meiner Freizeit --- eigentlich sogar 4 Jahre, die zweiten zwei habe ich schon begonnen, intensiv in den Foren zu sein und mich mit anderen auszutauschen. In dieser Zeit, und immer noch, hat sich immer wieder mein Bild und meine Meinung darüber, was man mit Astrologie überhaupt machen kann, komplett gedreht.

Viel kannst Du lernen, in dem Du in diversen Foren für andere deutest, vielleicht auch mit anderen gemeinsam. Übung ist hier ganz bestimmt der allerbeste Lehrmeister. :)

Viele von denen, wo ich meine, daß sie sehr gute Astrologen sind, haben autodidaktisch gelernt. Man kann aber sicherlich auch in Kursen gut lernen. ;)
Aber nach dem Besuch eines Kurses wirst Du kein guter Astrologe sein, zumindest sicher nicht unmittelbar danach.

Ich selbst möchte gerne einmal einen Kurs besuchen, um das Ganze abzurunden und einfach dieses Erlebnis auch gehabt zu haben. Aber ich werde dann genau wählen, welche Schule ich besuchen werde. Und dieses Wissen und Beurteilungsvermögen hast Du vermutlich nur dann, wenn Du schon eine gewisse Basis hast.

Um in Sachen Astrologie gut zu werden, brauchst Du vor allem: viel Zeit, Geduld, und Beobachtungsgabe. Schnell geht hier leider gar nichts.

Momentan liegt das Ganze ein bißchen brach bei mir, weil ich mir sehr viel anderes aneignen muß und mit Astrologie muß man sich, so wie mit allem, fortwährend beschäftigen, damit man fit bleibt.

Ich hoffe, Dir ein bißchen geholfen zu haben.
Wenn Du die Möglichkeit und auch Lust hast, einen Kurs zu besuchen, ist das bestimmt eine gute Sache anzufangen.
Such mal hier über die Suchmaschine im Forum, die einzelnen Schulen wurden hier auch schon diskutiert. :)

liebe Grüße,
chimba
 
Hallo liebes Forum!

Meine Dreingabe:

Übungen zur Intuiton.

Meditation. Das wäre auch eine Art Ausbildung. Dann gehts bestimmt schneller.
Dafür allerdings ist auch jede Menge Mühe und Geduld erforderlich.
Die Wege zur Astrologie sind sicher vielfältig.

Aber Intuiton kann Wunder vollbringen.

Ich komme sonst nicht klar. Meine Stagnation würde noch Jahre schleichen, wenn ich nicht über astrologische Themen "meditiere". Darin bin ich mir sicher.

Liebe Grüße!
AD.
 
hi!

aus der sicht des magiers sollte neben maditation (verdammt guter zugang zum thema finde ich) auch noch die evokation der 360 gradvorsteher der erdgürtelzonen und anderer sphären eine variante sein, einen zugang zur astrologie zu bekommen. (oder zumindest mal über deren jeweilige herrschaftssphäre gelesen zu haben)

das ersetzt zwar kaum die verknüpfungen, die für eine deutung nötig sind, schult aber wunderbar die energien, von denen dabei die rede ist.

liebe grüße,

ancalagon
 
Hi ancalagon!

evokation der 360 gradvorsteher der erdgürtelzonen und anderer sphären

Klingt interessant, darüber zu meditieren.
Hast du zufällig n` Link parat, wo man da infos im internet drüber kriegt?

Ist das vielleicht auch ein Thema von A. Bailey?
Evokation und Magie lässt mich entfernt an Bardon denken...(?)

Grüße!
ad.
 
wenn ich astrologie als etwas betrachte, das mich (oder irgendwen) auf dem weg von erkenntnis und entwicklung begleitet, dann ist das lernen - das kognitive und das ganzheitlich durchströmende - wohl "nach oben offen". meine erfahrung ist jedenfalls, dass ich mit wachsender erfahrung mit der astrologie auch immer deutlicher sehe, wo es zu erweitern und zu vertiefen gilt. letzten endes liefert die astrologie ja auch nur krücken... die unmittelbare wahrnehmung von zeitqualität ist mir schon auch sehr wichtig. meditation ist eine möglichkeit... oder einfach leben, bewusst leben (wobei "bewusst" ja auch schon wieder eine norm setzt, die den unbefangenen zugang zu dem, was ist, behindern kann). ich schreck mich immer wieder, wenn da wer so in etwa schreibt: "hilfe, ich bin verliebt! was sagen die sterne dazu?" da spricht das leben mit aller macht, und es wird nicht gehört oder es wird ihm nicht vertraut...

alles liebe,
jake
 
Hallo..

das Lernen der Astrologie, rein faktisch - sofern man das so umschreiben kann - hat für mich bis heute Sinn.. gerade ab Januar will ich mich mal wieder in die MRL vertiefen. Eher empfinde ich mein Unwissen grösser, je mehr ich darüber lernte. Richtige Sprünge in der Sicherheit der Deutungen bekam ich aber durch das Erspüren, Empfinden der verschiedenen Komponenten.

Mein eigenes Horoskop habe ich bis heute noch nicht wirklich gedeutet, wobei mir natürlich viele Sachen klar sind. Die Eigenblindheit würde doch letztlich genau dort zuschlagen, wo Klarsicht am nötigsten wäre. Auch oder gerade bei Neptun auf der Spitze 1/2.

Meine persönliche Entwicklung begann schon weit vor der Astrologie und umfasst/e viele Bereiche. Die Astrologie machte mir aber die Welt etwas verständlicher, der ich früher manchmal etwas ratlos gegenüber stand (was schon das "gegenüber" ausdrückt, statt "drinn"). Mensch als solches ist mir verständlicher geworden und durchaus auch liebgewonnen.

Mit 19 begann ich, es zu lernen, mit 26 erst überwand ich - schon oben erwähnten Neptun - meine Unsicherheit und begann mit Beratungen. Und wieder 7 Jahre später als voller "Broterwerb" - mal sehen, was nächstes Jahr so passiert, wenn wieder sieben Jahre um sind.

Liebe Grüsse
Gaby
 
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Hallo ekira,

es gibt Dinge in meinen Leben dem ich ambivelt gegenüber stehe und dazu gehört die Astrologie, fast genauso oft wie es mich immer wieder zur Astrologie mit Fasination und Begeisterung zieht schiebe ich es wieder von mir weg mit der Meinung wie soll ich das jeweils erlernen.

Vor achtzen Jahren bekam ich mein erstes Horoskop gedeudet, davon begeistert kaufte ich mir ein Buch zur klassischen Astrologie und begann selber mein Radix einzuzeichnen, was ich übrigens sehr empfehlen kann wenn man mit der Astrologie beginnt, damit wird man viel vertrauter mit seinem eigenem Radix.

Durch Beziehung und Kinder habe ich dann wieder die Finger von der Astrolgie gelassen. Über die Massage kam ich zur Naturheilkunde und sah das alle alten Kulturen die Astrologie zur Diagnose mit einbeziehen, also kam auch ich wieder zur Astrologie. Vor etwa vier Jahren machte ich eine Grundausbildung in psychologischer Astrologie, eine Ausbildung in Partnerschaftsvergleich und lies über Astromedizin.
Darauf schnupperte ich nur nebenbei in indische, chinesische und Sidirische Astrologie und die Verwirrung und der Frust war perfekt und ich schob wieder alles beiseite. Zu beginn des herigen Jahres kam ich ins Forum und mein Intresse für Astrologie stieg wieder, jetzt ist es so weit, dass kein Tag vergeht ohne Astrologie.

Mein Astrologie Lehrer sagte damals beim Kurs, ihr werdet sehn wenn ihr tausend Horoskope gedeudet habt dann könnt ihr es. Also besteht Hoffnung.

wünsche dir viel Spaß und Erkenntniss mit der Astrologie!

alles liebe Helga :)
 
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