Welcher Job ist der richtige?

Ganesha2006

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12. August 2006
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Österreich
Hallo!

Nachdem ich inzwischen schon längere Zeit grüble, was eigentlich wirklich meine Berufung ist und in welcher Form/Funktion, aber noch immer keine für mich zufriedenstellende Antwort gefunden habe, wende ich mich fragend an Euch.

In meiner früheren und derzeitigen Aufgaben fühle ich mich nicht wirklich wohl. Liegt es eventuell zum Teil auch daran, dass die Zeitqualität für mich nicht optimal ist? Was müsste ich weiters unternehmen und wohin sollte ich möglicherweise gehen?

Meine Daten: geb. 11.05.71 um 17:47 in Wien.

Vielen Dank für Eure Unterstützung!

Euer Ganesha
 
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Hi Ganesha

was mir auffällt ist bei dir im elften Haus folgendes:
Lilith auf 24°29 (interpolierte; der sogenannte zweite Brennpunkt der Mondbahn)
Lilith (Asteroid) 26°51
Pluto dann noch auf 27°
Alles Jungfrau und also ergibt sich mit diesen beiden Lilith Faktoren doch irgendwie ein Bezug zu dem Thema Lilith.

Aber was ist Lilith?
Manchmal soll es der Schatten sein, Berührungsängste oder Verführungen repräsentieren, manchmal die urweibliche Kraft und verborgenes Wissen aus dieser Weiblichkeit.

Das scheint nun mit Pluto im Radix dazu irgendwie aufgeladen. Naja, es kann so sein, immerhin gibt es da das Trigon dieser Konstellation in 11 zu Saturn Ende 7. Haus. (Damit wäre diese Konstellation etwas integriert in das übrige Radix und vielleicht also von wenn auch geringer Bedeutung). Aber dieser Pluto Aspekt und das was ich folgend noch schreibem soll hier weniger konkret auf das Berufliche hinweisen, als vielleicht eher auf die Einstellung in Bezug zum Beruflichen.

Vielleicht ist das wirklich Mumpitz, - ja?, verstehe mich nicht falsch, es kann dies alles auch mit anderen Themen in deinem Leben zu tun haben, als wie mit dem Beruflichen; aber es kann ja auch ein ALLGEMEINER Hinweis sein.
Sagt dir das irgendwas? Weiblichkeit? Wenn es das nciht ist, weiter unten habe ich noch etwas stichhaltigeres...

Arbeitest du vielleicht sogar mit Tieren? (Venus/Merkur in 6 vielleicht).
Oder kommt deine Weiblichkeit (Aspekt des Umsorgens, Pflegens, Behütens, Schützens) sonst irgendwie zum Ausdruck?

Wie gesagt, ich will nicht auf falsche Fährten leiten!
Vielleicht geht es mit Pluto in 11 erst mal auch grob im Leben um den Bezug zu Freundschaften und Verbindungen jeglicher Art, die eine bedeutungsmässige Verwandtschaft mit Freundschaften haben.
Man sieht sich hier in 11 mit Pluto vielleicht tendenziell im Rampenlicht und fühlt sich vielleicht manches Mal tief beeindruckt von gewissen Dingen, die hier ablaufen oder ablaufen sollen. Evtl. begrenzt man dann auch den Kreis von Freundschaften nach dem, was einem wirklich wichtig geworden ist und was ansonsten überflüssig ist (nachdem man zunächst vielleicht alles auskostete in dieser Hinsicht) .

Ich habe dann aber schon einige Radixe u. Horoskopeigner kennen gelernt, die mit dem 11. Haus auch viel mit Anwaltsbüros zu tun hatten. Hier drückt sich der Aspekt gemeinsamer Werte irgendwie aus, und ein Anwalt vertritt diese (irgendwie), ein Anwalt hilft einen. Es ist wie eine Bruderschaft, wenn man in eine Kanlzei geht und die helfen einen. Weiterhin hat das 11. Haus auch was mit Projekten zu tun. Siehst du den gemeinsamen Nenner des 11. Hauses? Es ist das Gemeinsame, man tut es für die Öffentlichkeit oder einen grösseren Kreis oder hat Teil daran. Lebenswerte Ideale gehören hier auch hin.
Aber da steht auch nur Pluto bei dir (und vielleicht noch Uranus, der aber schon ins 12. guckt) , soll also nicht heissen, dass solche Lebensbereiche des 11. Hauses für dich - wie oben schon mal gesagt - wie prädestiniert ist.
Mit MC in Löwe und Merkur/Venus in 6, also, ich würde die Gefahr wagen auf Gastronomie zu tippen aber es soll keine Empfehlung sein, eher ein Raten. Mit Löwe MC sollen die Anderen - die ganze Welt der konkreten Bewährung im Alltäglichen - dich als jemanden sehen, der vielleicht bewundert werden kann. Auch wenn es jetzt nicht passt mit Gastronomie, so gibt es viele Bereiche, wo man sich hinstellen kann, wo man arbeitet und ist, und dafür in irgendeiner Weise bewundert wird, jedenfalls nciht einfach so links liegen gelassen wird. Es soll Bedeutung haben, dass man da ist. In der Gastronomie ist das eigentlich so: man bekommt das Essen und die danken es einen. Ohne den Koch, Kelllner oder Wirt geht nichts! Aber es gibt natürlich auch einen sehr weiten Bereich von Möglichkeiten, wo das der Fall sein kann, dass man für seine Arbeit angesehen wird.


Aber Lilith und Pluto in 11 kann nun bedeuten, einserseits träumt man von dieser Handlungsebene, dass man also irgendwie sich beteiligt mit Schöpfertum und Taten an der Welt von kleineren Kreisen (auch irgendwie "geöffnete" Institute; auch Museum), aber andererseits gibt es da auch den sprichwörtlichen Schatten, einen Abgrund, den man erahnt, oder befürchtet, den Verlust dieser vertrauten "brüderlichen" Welt. Man zweifelt, ob es sich wirklich lohnt mit seiner eigenen Beteiligung. Vielleicht gab es auch schon Verluste, die sich eingegraben haben in die Erinnerung.

Wie geht man damit um (falls es denn irgendwie so ist, wie ich das nun beschrieb)?
Also mit einem Schatten, oder dem Dunklen, was nicht viel wirklicher ist als eben ein Schatten, und sei er auch Vergangenheitsbezogen, kann man ja nicht umgehen. Er entzieht sich einen, sobald man ihn greifen will. Aber man kann so tun als ob man ihn einfach links liegen lässt und dennoch alles dafür tut, dass es aufwärts geht. Rückfälle dürfen einen nicht besonders herabziehen (Neutralität wahren)...
Hmmm. Weiss nicht, ob da irgendwas dran ist:
Man will das eine, und ein anderer Aspekt in einem sagt, nein, lieber doch nicht?

LG
Stefan
 
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