Allerdings habe ich auch von Anfang an die Erfahrung gemacht, dass die Bilderspache überaus banal ist, wenn man denn mit dem Bild die alltägliche Umgebung beobachtet. Das gilt m.E. so man nicht über Häuser deutet oder rösselt, also schlicht für das offenliegende Bild. Dann ist wirklich genau das da, was oberflächlich scheint (Mond, Sonne, Park); formuliert in einem anderen Beispiel: "es scheint (Sonne), dass eine Wegwahl/Entscheidung (Wege) im Kreislauf (Ring) verankert (Anker) ist. Der Schlüssel dahinter bestätigt es als Gegenwart/Zugang. Deute ich aber über die Positionen gehend, also hier Sonne in Reiter macht Mond (= Gefühle/Blutkreislauf aktiviert), mit Wege in Klee gleich Herz, (unterwegs) das ist das Thema. Stoffe, Natur, Glück, Double. Mit Ring in Schiff = Herr. Herr, Verstand und Gesundheit sind ein Thema u.s.w.. Dabei liegt es eben wie man es legte, also wieder ein Double-Bind, INDEM ICH es DANN interpretiere. Klee oder jede andere Karte kann ja alles sein im Zusammenhang und eben doch wieder nicht.
Ich denke, wenn man sich wirklich an die Bilder und Begriffe hält, dann ist es wie in der Beschreibung eines Breughel-Gemäldes (z.B.), das ja auch über seine dargestellten Positionierungen im Bild erfahrbar ist. Geht auch mit Rubens oder anderen Monumentalen. Schon tricky.
Allerdings das Wichtigste, was ich gemerkt habe - und das war ganz am Anfang - war die wirklich banale Szenerie in ihrer ganzen Konkretheit. Zum Beispiel Sense-Haus = materielle Schäden. Auch: sichtbare Kratzer. Aber eben nie und nimmer Weltuntergang, was eine Interpretation der Interpretation wäre.
Loge33