Hallo...
ich habe noch etwas, das mich seit Monaten fertig macht.
Meine Mutter verstarb im September letzten Jahres infolge eines zweiten Herzinfarktes.
Vorgeschichte:
Im August 2003 hatte sie ihren ersten. Am Mittwoch den 31. Aug. 2005 klagte sie morgens gegen 1:30 Uhr über die üblichen "Beschwerden". Notarzt wurde gerufen. Im Krankenhaus verstarb sie zwei Tage später an den Folgen von Komplikationen (kardiogener Schock, Herzstillstand, erfolglose Reanimation).
Sie klagte aber schon zwei Tage vor dem 31. Aug., an einem Sonntag, über " leichte Beschwerden". Aufgrund dessen, dass sie diese (Rückenschmerzen, Oberbauchbeschwerden) nach eigener Aussage ihren Gallensteinen zuordnete und weil sie nach ihren monatl. Arztbesuchen immer gesagt hat, es wäre jetzt alles in Ordnung ( sie hatte einen Stent) hat an diesem Sonntag niemand reagiert.
Im Nachhinhein mache ich mir immense Vorwürfe. In der Nacht von Samstag zum betreffenden Sonntag hatte ich einen so schlimmen Traum , dass ich nie so froh war aufzuwachen, und festzustellen, dass ich nur geträumt hatte. Schon zwei Sekunden später, war mir aber nicht mehr bewusst, was ich geträumt hatte.
Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass dieser Traum mit meiner Mutter zusammenhing und dass es eine Vorwarnung war.
In den Monaten vor ihrem zweiten Infarkt habe ich oft daran gedacht, dass ich mich beeilen müsse ( ich war gerade dabei mein Leben neu zu ordnen und wollte noch vieles gut machen für das was sie für mich getan hat). Irgendwie, ich kann es nicht beschreiben, hatte ich, wenn ich sie ansah, ein komisches Gefühl, habe auch an Tod dabei gedacht. Es kam mir automatisch in den Sinn, dass eine Bekannte mit 70 gestorben war, und sie war 72. Ich habe regelrecht gespürt, dass was nicht stimmte. Das dumme an der Sache: Sie hat immer gesagt, es wäre alles in Ordnung hätte der Arzt gesagt.
Es lässt mir keine Ruhe mehr, dass ich nicht auf meine Intuition gehört habe, bzw. den Traum nicht nutzen konnte, so dass ich evtl. an dem Sonntag schon hätte reagieren können. Das ärgert mich um so mehr, da ich sonst einfach tue und handele, auch was Intuition angeht. Wir ( mein Vater und ich) waren wohl so verdutzt, aufgrund der o.g. Aussagen.
Kann es sein oder gibt es das, dass man sowas vorher "spürt" oder gibt es solche Träume als Vorwarnung? Wie wird man damit fertig, wenn man diese Dinge nicht genutzt hat?
Lieben Gruss
Suse
ich habe noch etwas, das mich seit Monaten fertig macht.
Meine Mutter verstarb im September letzten Jahres infolge eines zweiten Herzinfarktes.
Vorgeschichte:
Im August 2003 hatte sie ihren ersten. Am Mittwoch den 31. Aug. 2005 klagte sie morgens gegen 1:30 Uhr über die üblichen "Beschwerden". Notarzt wurde gerufen. Im Krankenhaus verstarb sie zwei Tage später an den Folgen von Komplikationen (kardiogener Schock, Herzstillstand, erfolglose Reanimation).
Sie klagte aber schon zwei Tage vor dem 31. Aug., an einem Sonntag, über " leichte Beschwerden". Aufgrund dessen, dass sie diese (Rückenschmerzen, Oberbauchbeschwerden) nach eigener Aussage ihren Gallensteinen zuordnete und weil sie nach ihren monatl. Arztbesuchen immer gesagt hat, es wäre jetzt alles in Ordnung ( sie hatte einen Stent) hat an diesem Sonntag niemand reagiert.
Im Nachhinhein mache ich mir immense Vorwürfe. In der Nacht von Samstag zum betreffenden Sonntag hatte ich einen so schlimmen Traum , dass ich nie so froh war aufzuwachen, und festzustellen, dass ich nur geträumt hatte. Schon zwei Sekunden später, war mir aber nicht mehr bewusst, was ich geträumt hatte.
Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass dieser Traum mit meiner Mutter zusammenhing und dass es eine Vorwarnung war.
In den Monaten vor ihrem zweiten Infarkt habe ich oft daran gedacht, dass ich mich beeilen müsse ( ich war gerade dabei mein Leben neu zu ordnen und wollte noch vieles gut machen für das was sie für mich getan hat). Irgendwie, ich kann es nicht beschreiben, hatte ich, wenn ich sie ansah, ein komisches Gefühl, habe auch an Tod dabei gedacht. Es kam mir automatisch in den Sinn, dass eine Bekannte mit 70 gestorben war, und sie war 72. Ich habe regelrecht gespürt, dass was nicht stimmte. Das dumme an der Sache: Sie hat immer gesagt, es wäre alles in Ordnung hätte der Arzt gesagt.
Es lässt mir keine Ruhe mehr, dass ich nicht auf meine Intuition gehört habe, bzw. den Traum nicht nutzen konnte, so dass ich evtl. an dem Sonntag schon hätte reagieren können. Das ärgert mich um so mehr, da ich sonst einfach tue und handele, auch was Intuition angeht. Wir ( mein Vater und ich) waren wohl so verdutzt, aufgrund der o.g. Aussagen.
Kann es sein oder gibt es das, dass man sowas vorher "spürt" oder gibt es solche Träume als Vorwarnung? Wie wird man damit fertig, wenn man diese Dinge nicht genutzt hat?
Lieben Gruss
Suse